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Symposium in Brüssel stellt fest: Diskriminierung gegen Christen in Europa nimmt zu

EU-Abgeordnete sowie Vertreter von Kirche und Gesellschaft haben eine Christophobie, eine zunehmende Intoleranz gegenüber Christen in Europa beklagt. Christen seien die am meisten diskriminierte religiöse Gruppe in Europa, aber Politik und Medien schweigen darüber.
Auf einem Symposium in Brüssel merkte Vatikan-Vertreter Florian Kolfhaus an, daß Mohammed-Karikaturen zu Recht von Politikern als unanständig bezeichnet würden; bei Kruzifixschändungen bleibe die öffentliche Kritik dagegen aus.
In Frankreich habe es laut Statistik innerhalb von zehn Monaten 485 Angriffe auf religiöse Einrichtungen gegeben; allein 410 davon hätten sich gegen christliche Einrichtungen gerichtet.
Auch aus der EU kämen teilweise verheerende Signale, kritisierte der Geistliche; als Beispiel nannte Kolfhaus den von der EU im vergangenen Jahr veröffentlichten Schülerkalender, in dem die christlichen Feiertage Ostern und Weihnachten „vergessen“ worden waren.  
Der Spanier Francisco Borrego, ehem. Richter am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte, kritisierte die Urteilsgebung des Gerichtshofs. Die Richter urteilten oft gerade beim Thema Religionsfreiheit zu sehr nach ihren eigenen Ideologien. Bei der Rechtsprechung dürfe es aber nicht um politische Korrektheit gehen.
Der konservative EU-Abgeordnete Jan Olbrycht (EVP) erklärte, bisher finde im EU-Parlament kein echter Dialog über die Diskriminierung von Christen statt. Für eine Aussprache im EU-Plenum sei es noch zu früh; für viele Abgeordnete stelle eine offene Debatte darüber eine Bedrohung dar, weil sie sich mit dem Thema nicht auskennen würden.
Quelle: evangelische Nachrichtenseite www.jesus.ch

Kommentare

3 Antworten

  1. Ja, weil sie sehr zweifelhaft sind. Diese Atheisten machen eine Busreise mit dem Spruch: „Gott ist tot.“ Wir Christen müssen mit der Evangelistation aufrüsten und verkünden, dass ohne Gott kein Sinn und kein Leben ist. Wo ist die Liebe? Das kann kein Mensch ertragen, ohne Evangelisation. Und was ist mit dem Juristen? Rechtanwälte, Richter oder Staatsanwälte? Sind sie nicht nur Pharisäer, sondern noch schlimmer die Sadduzäer? Sie behaupten es gebe keinen Geist oder Engel, somit gibt es auch kein Leben, wenn man stirbt. Gott ist tot? Ist das gerecht? Was ist, wenn Gott doch kommt und sie erkennen ihn nicht? Gottes Wort ist Geist und Leben, von da aus spricht Gott direkt ins Herz. Wer kann das merken? Diese unverschämte Gier des Manager sind eher blind oder taub für Wort des Geistes. Das Wort Gottes aus der Bibel oder der heiligen Schrift ist nicht nur Logik, sondern der Geist Gottes greift in uns mit seiner wunderbaren Liebe, Freude und Frieden. Warum verträgt man das so nicht? Wir müssen einn Appell machen, damit die Menschen aufwachen. Ich weiss, wer Gott ist und vonwegen nur, wo Gott sei. Es ist nicht wichtig, wo Gott ist, sondern ganz wichtig, wer Gott ist!

  2. Da braucht man nicht bis Europa gehen. Im eigenen Land ich das nicht viel anders. Man denke nur an den Kruzifix-Streit und die entsprechenden Urteile.
    Bereits innerhalb der Kirche und ihrer Gemeinden ist das bereits so. Wenn sich jemand innerhalb (!) der Gemeinde offenbart, daß er Anhänger der tridentinischen Messe ist, wird er oftmals als nicht katholisch angesehen und verspottet. Selbst erlebt.

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