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Ex-Banker Thilo Sarrazin kritisiert Plädoyer im "Tagesspiegel" pro Antifa: "Linke SA"

Der Berliner „Tagesspiegel“ veröffentlichte vorige Woche einen skandalösen Artikel von Sebastian Leber unter dem Titel „Danke, liebe Antifa“. buttons

Darin macht sich der Verfasser für die gewaltbereite „Autonome Antifa“ stark und rechtfertigt linksextreme Attacken und Randale mit der Begründung, diese seien opportun im „Kampf gegen rechts“.
Antifa-Gewalt wendet sich häufig auch gegen Polizisten, zuletzt bei einer linksradikalen Demonstration im Dezember 2013 in Hamburg (obige Abbildung zeigt einen Button der Polizeibeamtengewerkschaft).

Heute veröffentlichte die Tageszeitung online folgende Leserzuschrift des Bestseller-Autors, ehem. SPD-Politikers und Ex-Bankers Thilo Sarrazin:
Sehr geehrte Damen und Herren,
auf den heutigen Artikel von Sebastian Leber “Danke, liebe Antifa” stieß ich durch Zufall. Der Autor äußert seine Genugtuung darüber, dass die Antifa mit Gewalt gegen Meinungsäußerungen aus der rechten Ecke vorgeht.
Er freut sich also ganz offen über die Rolle einer gewalttätigen linken SA, die jene Bereinigung des Meinungsspektrums erzwingt, welche der Rechtsstaat nicht leisten kann, will er sich nicht selbst aufgeben.
Die Demokratie in Deutschland braucht wahrlich keine Feinde mehr, wenn sie solche Freunde wie Sebastian Leber hat. Ist Ihre Redaktion jetzt eigentlich von allen guten Geistern verlassen?“
Info-HINWEIS: PDF der Zeitschrift DEUTSCHE POLIZEI mit Berichterstattung über die jüngsten Antifa-Randale in Hamburg: http://www.gdp.de/gdp/gdphh.nsf/id/0D44F1B96C35F683C1257C7500504D42/$file/H_GdP_2_14_s1-7_Internet.pdf?open
 

Kommentare

5 Antworten

  1. Diesen kruden Artikel von Sebastian Leber habe ich schon einmal ausführlich „gewürdigt“ .
    Fühle mich nicht n u r durch Sarrazin in unserer Auffassung von einer durchgeknallten Journaille bestätigt.
    Als Berliner empfinde ich nur Schmerzen, wenn ich heutigen Tagesspiegel – selten genug – in die Hand nehme, fühle mich ausgegrenzt bezüglich der Intentionen der Redakteure.
    Das Blatt befeuert permanent und mit Verve jederzeit gewaltbereite Szene der Chaoten und sogen. „Antifa“ in Berlin, da gibt es keine Kritik oder gar Auseinandersetzung mit diesen undemokratischen Zuständen.
    Die älteren Bürger/innen haben längst resigniert, keiner von denen geht nach 22:00 oder nach Anbruch Dunkelheit auf die Straße.
    In öffentlichen Verkehrsmitteln wie US-Bahn oder Bus sind diese Bürger, die ein freiheitliches Berlin überhaupt erst möglich gemacht haben, Abends oder Nachts nicht mehr präsent, auch nicht erwünscht „die Alten“ .
    Ist das nicht verständlich ob der gruseligen Gestalten im Gangsteroutfit, die einem gegenüber stehen oder sitzen, die mit Blicken und Worten abschätzend mustern und lästern.
    Schaut auf diese Stadt, seht Euch den heutigen Bürgermeister mit seiner oberflächlichen und lächerlichen Partymentalität an, dann erklären sich die Zustände in Berlin von selbst.
    Seriosität ist ein Fremdwort wie die berühmten Sekundärtugenden.

  2. Sarrazin polarisiert ja gerne, aber hier hat er im Wesentlichen Recht. Ich erinnere mich noch an Jürgens Trittins „klammheimliche Freude“ über Mordanschläge der RAF. Linke und rechte Ideologen sind Feinde der Freiheit und beständig darauf aus, ihre lebensfeindlichen Ideologien Menschen mit Gewalt aufzuzwingen. Dahinter steckt die Vorstellung, man selbst sei Gott und könne sich und andere mit Gewalt „erlösen“. Dahinter aber steckt der Feind Gottes.

  3. Auch wenn ich von Sarrazin sonst nicht viel halte, muss ich ihm in diesem Fall zustimmen. Manche linke Publizisten und Meinungsmacher scheinen wirklich auf dem linken Auge blind zu sein. Bei denen heißt es dann „Hauptsache gegen Rechts“. Was eine Gruppierung im Einzelfall tut, ist dann zweitrangig.
    Der Vergleich mit der SA hinkt natürlich: Die SA war eine straff organisierte paramilitärische Einheit (oder wollte es zumindest sein), die Antifa lebt geradezu von ihrer Unorganisiertheit. Beiden ist aber gemeinsam, dass sie mit Schlägen das durchsetzen wollen, was sie mit Argumenten offensichtlich nicht können.

      1. Was mich an ihm stört? Sein kultureller Überlegenheitsdünkel. Seine Einteilung von Einwanderern nach Herkunft in „gute Gruppen“ und „schlechte Gruppen“. Sein Wunsch, den Armen noch mehr Sozialleistungen zu streichen, wohingegen er jahrelang fette Gehälter bezogen und finanziell wohl ausgesorgt hat.

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