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„Wer erträgt den Tag, an dem ER kommt?“

Heutige liturgische Lesung der kath. Kirche: Mal 3,1-4:

So spricht Gott, der HERR: Seht, ich sende meinen Boten; er soll den Weg für mich bahnen. Dann kommt plötzlich zu seinem Tempel der HERR, den ihr sucht, und der Bote des Bundes, den ihr herbeiwünscht. Seht, ER kommt!, spricht der HEER der Heerscharen.

Doch wer erträgt den Tag, an dem ER kommt? Wer kann bestehen, wenn ER erscheint? Denn ER ist wie das Feuer im Schmelzofen und wie die Lauge im Waschtrog.
ER setzt sich, um das Silber zu schmelzen und zu reinigen: ER reinigt die Söhne Levis, ER läutert sie wie Gold und Silber.

Dann werden sie dem HERRN die rechten Opfer darbringen.Und dem HERRN wird das Opfer Judas und Jerusalems angenehm sein wie in den Tagen der Vorzeit, wie in längst vergangenen Jahren.

 

Kommentare

2 Antworten

  1. Jesus Christus sagt zu Seinem Kommen folgendes:

    Lukas 18, 7-8: Gott aber, sollte er das Recht seiner Auserwählten nicht ausführen, die Tag und Nacht zu ihm schreien, und ist er in Bezug auf sie langmütig? Ich (Jesus)n sage euch, dass er ihr Recht schnell ausführen wird. Doch wird wohl der Sohn des Menschen, wenn er kommt, den Glauben finden auf der Erde?

    Frage: Leben wir im Glauben und in der Erwartung an Seine Wiederkunft? Es ist ichtig, dass wir zu diesen Auserwählten gehören!

    1. Da wird Ihnen natürlich sofort einer erzählen „Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt untergeht, blabla Apfelbäumchen blabla“ und wenn er sagte, das habe Luther gesagt, käme garantiert ein altkluger Diskurs drüber auf, dass das eigentlich von Augustinus stamme und schon sind wir mitten im Diesseitsgeplänkel, das nicht mehr bedenken will, dass wir sterben müssen und außerdem dieses Äon ein Ende haben wird nach unserem Glauben.

      Es ist ein Gratwanderung. Sein Tagewerk so verrichten, als stünde die Welt noch ewig, das Beste für sie wollen (= alles mit ganzer Hingabe tun und nicht zurückweichen vor den Aufgaben des Tages) und doch wissen, dass das Geheimnis der Bosheit ausreift, wie es das tut, seitdem Jesus erschienen ist und wie Paulus es uns gesagt hat.

      Diese Antinomie ertragen die meisten Menschen nicht, und ich glaube, man kann sie nur ertragen, wenn man das ruft, was am Ende der Offenbarung steht: „Komm bald, Herr Jesus!“, und zugleich zu wissen, dass er, wenn er kommt, Furcht und Zittern auslöst und es vielleicht eine Gnade ist, jetzt lange davor bewusst zu zittern und Ihn um Hilfe an diesem tag anzuflehen und einst dabei in Freude ausbrechen zu können.

      O mein Gott!

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