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Besorgter Brief katholischer Persönlichkeiten an den DBK-Vorsitzenden Georg Bätzing

Clara Steinbrecher, die Leiterin der glaubenstreuen Initiative Maria 1.0 (nicht zu verwechseln mit der progressiven Aktion „Maria 2.0“) hat am 3. August einen Offenen Brief an Bischof Dr. Georg Bätzing gesandt, den Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz (DBK).

„In großer Sorge“ habe man sich an ihn gewandt, schreibt sie auf dem Internetportal von Maria 1.0, „da viele Katholiken in unserem Land entsetzt und verwirrt waren aufgrund jüngster Äußerungen von Frau Dr. Stetter-Karp, die forderte, „dass der medizinische Eingriff eines Schwangerschaftsabbruchs flächendeckend ermöglicht“ werden sollte.“

Frau Irme Dr. Stetter-Karp ist Vorsitzende des ZdK (Zentralkomitee deutscher Katholiken), rein formal somit die oberste Vertretung katholischer Laien in Deutschland und zudem Co-Präsidentin des „Synodalen Weges“.
Bischof Bätzing hält offenbar weiter an einer Zusammenarbeit mit Frau Dr. Stetter-Karp fest, weshalb die Initiative „Maria 1.0“ ihm einen Offenen Brief übermittelte. 

Dabei geht es auch um die Problematik des „Synodalen Weges“, der trotz vatikanischer Notbremsen und Einwände munter weitergeführt wird.

Zu den Erstunterzeichnern der Erklärung gehören u.a. der Historiker Dr. Michael F. Feldkamp, Ursula Maria Fehlner (die Bundesvorsitzende des Vereins katholischer deutscher Lehrerinnen), der Publizist Mathias von Gersdorff, Prof. Dr. Manfred Spieker (em. Prof. für christliche Sozialwissenschaften), die Verlagsleiterin Gisela Geirhos (Media Maria) und weitere Katholiken wie Felizitas Küble, die dieses CHRISTLICHE FORUM betreibt.

Interessierte können das Schreiben an Bischof Bätzing (siehe Foto) hier ebenfalls unterzeichnen: https://mariaeinspunktnull.de/openletter

Hier einige Auszüge daraus:

„Sie erhalten mittlerweile nahezu regelmäßig Post von über den Zustand der katholischen Kirche in Deutschland besorgten Bischöfen und Kardinälen aus dem In- und Ausland, ja sogar von ganzen Bischofskonferenzen, und auch an wiederholt (er-)mahnenden Worten aus Rom fehlt es nicht.

Ein über die deutschen Zustände sichtlich frustrierter und verärgerter Heiliger Vater fragt in Interviews offen, warum sein „Brief an das pilgernde Volk Gottes in Deutschland“ vom 29.06.2019, für den er sich persönlich mehrere Wochen Zeit genommen und den er als Hirte, Bruder, Vater und Gläubiger einer Kirche geschrieben hat, die versucht, ihren Weg nach vorne zu finden, hierzulande so wenig Beachtung findet. Wir fragen uns das mit ihm, Exzellenz!

In seinem Schreiben fordert Papst Franziskus uns zu einer Pastoralen Bekehrung auf, die uns in Erinnerung ruft, „dass die Evangelisierung unser Leitkriterium schlechthin sein muss, unter dem wir alle Schritte erkennen können, die wir als kirchliche Gemeinschaft in Gang zu setzen gerufen sind; Evangelisieren bildet die eigentliche und wesentliche Sendung der Kirche.“

Und wie hält es der Synodale Weg damit, dessen Co-Präsident Sie sind? Die Einrichtung eines eigenen Forums, das sich dem Thema Evangelisierung widmet, wurde abgelehnt. Stattdessen einigte man sich darauf, sich im Zuge der weiteren Beratungen des Synodalen Weges sogar mit der Frage zu beschäftigen, ob es das Amt des katholischen Priester überhaupt noch braucht!“

Quelle und vollständiger Text hier: https://mariaeinspunktnull.de/openletter

Fotos: Dr. Bernd F. Pelz, Felizitas Küble

Kommentare

5 Antworten

  1. DBK – KIRCHE UNTERM 🌈

    Der diesjährige von der deutschen Bischofskonferenz ausgeschriebene „Katholische Medienpreis“ geht an die Produzenten der LGBT-Dokumentation „Wie Gott uns schuf – Coming-out in der Katholischen Kirche“.
    Der Beitrag….“setzt sich für eine Änderung der katholischen Sichtweise in Bezug auf Homosexualität sowie ein verändertes Kirchenrecht ein.
    Der Münchner Kardinal Reinhard Marx wird den Preis als Vorsitzender der Publizistischen Kommission der Deutschen Bischofskonferenz am 3. November beim Katholischen Medienkongress in Bonn verleihen.“
    https://www.die-tagespost.de/kirche/aktuell/katholischer-medienpreis-fuer-lgbt-doku-art-231327
    16.8.22

  2. DRÖHNENDES SCWEIGEN -BISCHOF BÄTZING lässt durch das Sekretariat des synodalen Weges antworten, ohne auf die Kernthemen und Einwände einzugehen
    siehe Mariaeinspunktnull, open letter

  3. BRIEF AN HERRN BISCHOF BÄTZING…
    um meine Unterschrift zu verifizieren ( es gibt leider einige Fake- Einträge ) habe ich den Brief ausgedruckt und werde ihn mit einer persönlichen Anmerkung, warum mir das Anliegen wichtig ist, postalisch an Herrn Bischof Bätzing schicken, dazu Kopie meines Schreibens an den apostolischen Nuntius.

  4. Bätzing und Konsorten sollten unbedingt zurücktreten. Wenn sie eine erneute Reformation wollen, sollen sie zur EKD konvertieren.
    Ich habe meine Achtung gegenüber diesen ketzerischen Typen verloren.

  5. Die Anrede mit Exzellenz
    stört mich bei diesem Bischof gewaltig.
    Hätte man nicht bei der Anrede Bischof bleiben können.
    Uns ist doch allen klar, dass Exzellenz eine hochtrabende, etwas veraltete Form der Anrede für Würdenträger bzw. Bischöfe ist.
    Klar man hört diese Anrede noch häufig, aber dieser Bischof B. befindet sich exzellent auf einem spalterischen Irrweg.
    Und man weiß nicht, ob er sich sogar mit Absicht auf diesem Irrweg befindet.

    Werde aber meine Unterschrift geben.

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