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Bischof Felix Genn verteidigt Teilnahme eines AfD-Vertreters auf dem Katholikentag

Wie das Webportal „katholisch.de“ berichtet, haben die Veranstalter des Katholikentags in Münster die Teilnahme eines AfD-Politikers gegen die zum Teil heftige Kritik verteidigt.

Es geht um den religionspolitischen Sprecher der Partei, Volker Münz, der ebenso wie die kirchenpolitischen Sprecher der anderen, im Bundestag vertretenen Fraktionen zu einer Podiumsdiskussion am Freitag eingeladen wurde.

Die Teilnahme des Vertreters der Linkspartei sorgte hingegen in der Öffentlichkeit nicht für kontroverse Debatten.

Der Münsteraner Bischof Felix Genn (siehe Foto) erklärte in einem Interview mit der Katholischen Nachrichten-Agentur: „Natürlich unterstütze und verstehe ich Forderungen nach einer sehr kritischen Haltung gegenüber der Partei.“ – Er fügte hinzu: „Aber als Demokraten sollten wir doch einem einzigen AfD-Vertreter die Möglichkeit geben, hier mit zu diskutieren.“

Ähnliche Äußerungen kamen vom Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK), das den Katholikentag vom 9. bis 13. Mai veranstaltet. Dessen Präsident Thomas Sternberg sagte im KNA-Interview, eine Ausladung von Volker Münz würde der AfD die Chance bieten, „sich als Märtyrer zu inszenieren“.

Quelle für die Zitate: http://katholisch.de/aktuelles/aktuelle-artikel/genn-und-sternberg-verteidigen-afd-teilnahme

Kommentare

2 Antworten

  1. Das sind ja mutige Worte von unserem Bischof Genn.
    Es gehört sich auch so, dass der stärksten Oppositionspartei im Bundestag eine Gesprächsmöglichkeit gewährt wird.

    So einige andere, nicht kirchennahe Organisationen sind doch auch auf dem Katholikentag präsent, z.B. die Initiative „Homosexuelle und Kirche“ oder „Donum vitae“, was eigentlich gar nicht sein dürfte.
    Vielleicht auch ein Infostand zölibatsmüder Priester.
    In Regensburg 2014 auf dem Katholikentag habe ich so einen Priester mal gesehen, der öffentlich mit der Freundin Hand in Hand herumlief. Er trat sogar provozierend mit Priesterkleidung und
    römischem Kragen auf; sie war ganz nett aufgemacht. Das sollte wohl allen Teilnehmern auffallen.

  2. Sollte die Veranstaltung in Münster nicht eine Veranstaltung für den Frieden sein? Von Frieden kann ich nichts erkennen, wenn mit vor Hass verzerrtem Gesicht die Vertreter einer demokratischen und demokratisch legitimierten Volkspartei ferngehalten werden! Immerhin ist die AfD die drittstärkste Kraft in Deutschland und gerade dabei, die SPD zu überholen.
    Aber es geht hier nicht nur um Demokratie, denn genau da hat Felix Genn so einiges nicht verstanden. Das ist allerdings nichts Neues für Bischöfe und Kardinäle. Die haben sich größtenteils so weit von Christus entfernt, so daß sie fast nichts mehr mit Christus gemein haben.
    „Aber als Demokraten sollten wir doch einem einzigen AfD-Vertreter die Möglichkeit geben, hier mit zu diskutieren.“ ?? Herr Genn, ist die Veranstaltung ein Parteitag oder ein Katholikentag?
    Ist es ein Katholikentag, dann geht es um die Nachfolge Christi und um die christliche Lehre.
    Was glauben Sie, hätte Christus getan?
    Ist es nicht gerade die AfD, die sich für die Christen einsetzt? Ist es nicht gerade die AfD, die sich für die verfolgten Christen in aller Welt stark macht, besonders die Christen, die in Mohammeds Ländern, wo sie gefoltert werden, im Knast verrotten, oder einfach nur ermordet werden? Ist es nicht gerade die AfD, die hier im Lande den christlichen Glauben verteidigt? Seit wann ist die Verteidigung des christlichen Glaubens Rassismus? Wer mag mir das erklären?
    Immerhin macht die AfD somit genau das, was das Wort Gottes von uns Christen fordert und macht genau das, was besonders die beiden großen Kirchen in Deutschland missen lassen.
    So verteidigt die AfD das Kreuz als christliches Symbol des Glaubens und als Symbol für ein Volk, dessen Werte auf die christliche Lehre gegründet ist!
    Die Vertreter der beiden großen Kirchen Deutschlands hingegen schämen sich ob dieses Symbols. Gerade jetzt, wo die Verteidigung dieses Symbols gebraucht wird, wird eher ein muslimischer Schwerverbrecher verteidigt als unsere christlichen Werte.
    Zusätzlich wird aus Scham das Amtskreuz versteckt, damit es die Vertreter einer Ideologie, die auf das Kreuz spuckt und es verachtet, nicht zu Gesicht bekommen. Anschließend werden wir rotzfrech angelogen und es wird behauptet, daß die Israeli darum gebeten hätten. Nur gut, dass die Israeli mehr vom christlichen Glauben haben als diese sogenannten christlichen „Vertreter“ und das Verhalten dieser stromlinienförmigen, lauen Kriecher vor dem Islam richtig stellten.
    Wer noch christlichen Glauben besitzt und halbwegs bei Verstand ist und noch nicht dem Sozialismus verfallen ist, sollte sich also fragen, warum die Vereinigung der Christen in der AfD keinen Stand auf den Katholikentag bekommen sollten und warum kein Vertreter dieser Partei auf dieser Veranstaltung teilnehmen darf.

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