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Bischof Walter Mixa, die Sexrevolte der 68er und die Attacken der grünen Claudia Roth

Was ging doch im Februar 2010  –  auf dem Höhepunkt der antikirchlichen Mißbrauchs-Hysterie  –  ein Aufschrei der Empörung durch die Medienlande, als der damals noch amtierende Augsburger Bischof Walter Mixa erklärt hatte:

„Die sogenannte sexuelle Revolution, in deren Verlauf von besonders progressiven Moralkritikern auch die Legalisierung von sexuellen Kontakten zwischen Erwachsenen und Minderjährigen gefordert wurde, ist daran sicher nicht unschuldig.“ bischof

Der katholische Oberhirte kritisierte auch  – völlig zu Recht  –  den Umgang der Medien mit Sexualität:

„Wir haben in den letzten Jahrzehnten gerade in den Medien eine zunehmende Sexualisierung der Öffentlichkeit erlebt, die auch abnorme sexuelle Neigungen eher fördert als begrenzt.“

Mit beiden Feststellungen traf der Augsburger Bischof ins Schwarze, doch im Blätterwald ging es rund  –  und auch der „Spiegel“ (der jetzt selber über die Schatten der 68er Sexrevolte berichtet) stellte sich erwartungsgemäß gegen die Aussagen Mixas.

Am buntesten trieb es in jener öffentlichen Kontroverse freilich die grüne Politikerin Claudia Roth, die immer gern zur Stelle ist, wenn es gilt, gegen die katholische Kirche und ihre Vertreter rüde abzulästern.

In einem Interview mit der „Augsburger Allgemeinen“ vom 16.2.2010 warf sie Bischof Mixa in einer absurden „Logik“ vor,  er „verhöhne die Opfer“ geradezu „beispiellos“. 

Die Zeitung führt ihr Interview mit den Worten ein:  images

„Der Kirchenführer verhöhne die Opfer, wenn er einer Sexualisierung der Gesellschaft eine Mitschuld an den Vorfällen gebe, sagte die Grünen-Chefin Claudia Roth im Gespräch mit unserer Zeitung.“

Die grüne Roth sagte wörtlich:

„Es ist nicht nur haarsträubend, sondern auch eine beispiellose Verhöhnung der Opfer sexuellen Missbrauchs, wenn an diesem Skandal innerhalb der Katholischen Kirche nun andere schuld sein sollen.“

Mit seinen „unseligen Äußerungen“ stelle der Bischof in Frage, so Roth weiter, „inwieweit es bei der katholischen Kirche wirklich ein glaubwürdiges Interesse daran gibt, das erschreckende Ausmaß an Missbrauchsfällen schonungslos und selbstkritisch aufzuklären.“

Die Grünen-Chefin forderte sodann die katholische Kirche auf, „sich in aller Schärfe von diesen Entlastungsversuchen ihres Bischofs zu distanzieren.“ 

Kommentar überflüssig….

FOTO: Titelbild des empfehlenswerten Sachbuchs „Die mißbrauchte Republik“ über die Hintergründe der 68er Sex-Revolte und ihre Folgen bis heute

Buchbesprechung hier: http://charismatismus.wordpress.com/2011/08/08/buch-tip-%E2%80%9Edie-misbrauchte-republik%E2%80%9C/

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Kommentare

4 Antworten

  1. John 19:11 Jesus antwortete: Du hättest keinerlei Macht über mich, wenn sie dir nicht von oben gegeben wäre; darum hat der, welcher mich dir überliefert hat, größere Sünde.

  2. Claudia Roth , besser noch Renate Kühnast mit der epochalen Erkenntnis, in Zukunft Rindviechern nur noch Wasser und Gras zu fressen zu geben, Mittel gegen BSE, gegen Profitgier der Bauern – abwertend auch Agrarindustrie genannt – und die Schuld den Bauern zu geben für Tod durch BSE.

    Und kongruent jetzt Claudia Roth mit der Schuldzuweisung an die katholischen Kirche und ihrem Repräsentanten Bischof Walter Mixa bzgl. Mißstände durch sexuelle Revolution, besonders zwischen Erwachsenen und Kindern.

    Unabhängig von tatsächlich nicht akzeptablen Verfehlungen einzelner oder vieler Priester an ihnen zum Schutz anvertrauten Kindern, es bestand und besteht weiter offensichtlich ein Zusammenhang sogenannten“ progressiver neuen Grünen Ethik “ und pädophilen Verhalten vieler Grüner in Führungsgremien und Anhängerschaft.

    Es sind Namen wie “ Grüne “ Cohn Bendit – perfide aktuell auch noch geadelt durch einen Preis – Claudia Roth, Volker Beck als bekennender Schwuler und er ist der größte Kritiker vom Papst Benedikt, Renate Kühnast etc., die aus opportunistischen Erwägungen – Marsch durch die Institutionen an Spitze der deutschen Gesellschaft bzw Politik – an die unsäglichen perfiden Parteitagsbeschlüsse sich nicht mehr erinnern können bzw. wollen.

    Frau Göring Eckardt aus der Funktion in der ev. Kirche versucht den Ruf der Grünen, i h r e n Ruf zu retten, gleichwohl übt sie weiter massiv Kritik an herkömmlichen Familienpolitik und natürlich an der Kirche.

    Wir hatten immer schon ein ungutes komisches Gefühl, wenn Grüne Dialektiker ein neues Bild vom Zusammenleben der Geschlechter einforderten.

    Ehe zwischen Mann und Frau gleich konservativer Müll aus faschistischer Ära, Heterodoxie bzw. Homo/ Lesbengemeinschaft ist gleichstellen mit Ehe.

    Das alles einschl. aller Privilegien, die das Grundgesetz zum Schutz der Ehe vorgibt, und dann als Clou die sexuelle Revolution “ ungestrafter Sex zwischen Kindern und Erwachsenen “ , Gipfel der freien Persönlichkeitsentfaltung.

    Da sind auf dem Rücken der Kinder persönlich politisch bestimmte Verhaltensweisen ausgelebt worden, und die 68 er und die Grünen konnten ungestraft diesen Skandal als “ modern “ den Medien und Bürgern vermitteln.

    Eine Aufarbeitung und Offenlegung der unrühmlichen Vergangenheit der Grünen Politik- Inhalte und ihrer Protagonisten ist dringend geboten, und vor der Wahrheit haben die führenden Grünen Politiker eine furchtbare Angst.

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