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Der deutsche Bundesrat plädiert mehrheitlich für die Homo-„Ehe“

CSU: Angriff auf die Ehe

Der Bundesrat hat sich mehrheitlich für die Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Partnerschaften ausgesprochen. Er beschloss einen entsprechenden Entschließungsantrag der Bundesländer Niedersachsen, Baden-Württemberg, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein und Thüringen. Edith-Breburda-Fotos

Mit einem gleichlautenden Gesetzentwurf wird sich zunächst der Rechtsausschuss des Bundestags beschäftigen. Die SPD hatte eine Abstimmung hierüber verhindert. Wäre der Gesetzentwurf angenommen worden, hätte als nächstes das Plenum des Bundestags darüber abstimmen müssen.

 Der bayerische Staatsminister für Justiz, Prof. Winfried Bausback (CSU), verteidigte die traditionelle Ehe. Er bestritt, dass das „Nein“ Bayerns zur „Homo-Ehe“ eine Diskriminierung darstelle. Homosexuelle Partnerschaften seien bereits weitgehend gleichgestellt. Eine Öffnung der Ehe würde Dinge gleichsetzen, die nicht gleich seien.

Bei dem Antrag gehe es vielmehr um „einen Angriff auf die Ehe als wichtiges gewachsenes Institut unserer freiheitlichen Verfassung“. Deren grundlegende Werte würden infrage gestellt.

Gleichzeitig äußerte Bausback verfassungsrechtliche Bedenken: „Wer die Ehe so öffnen will wie Sie, verändert Artikel 6 des Grundgesetzes so, dass dies nur mit einer Verfassungsänderung möglich ist.“  –  Dafür wäre eine Zweidrittel-Mehrheit in Bundestag und Bundesrat nötig. 

Quelle und vollständige Meldung hier: http://www.idea.de/politik/detail/bundesrat-stimmt-fuer-die-homo-ehe-91106.html

Foto: Dr. Edith Breburda

Kommentare

23 Antworten

  1. „Wegen Zeitmangels – gab es heute Morgen nur die Kurzfassung!“

    Zitat P. Friedrich
    Sie wissen mehr über mich als ich selbst.
    Rückständig bin ich auch gerne, wenn es um Werte der Menschlichkeit geht, da überlasse ich das Präsentieren von Fortschrittlichkeit gerne anderen Leuten.
    Zitat Ende

    https://charismatismus.wordpress.com/2015/06/12/bundesrat-pladiert-mehrheitlich-fur-homo-ehe/comment-page-1/#comment-34765

    ———————————————–

    Lieber Herr Friedrich,

    es ist ein Zeichen besonderer Aufrichtigkeit, dass Sie zumindest so ehrlich sind, sich öffentlich schriftlich über die von Ihnen praktizierte Menschlichkeit mitzuteilen. Somit weiß ich von Ihnen selbstverständlich nur das, was Sie gerne bereitwillig von sich zu erkennen geben und über Ihre Ansichten mitteilen möchten.

    So sind mir auch nur, Ihre – aus meiner Sicht – bescheidenen, unterhalb der menschlichen Gürtellinie angesiedelten Kommentare auf Ihrer Website aufgefallen.

    Sie lassen sicher beabsichtigt einen tiefen Einblick in Ihr Innerstes zu, wenn Sie die Ihnen als Mensch bestimmt gut bekannte Frau Gabriele Kuby, über die S I E bestimmt mehr wissen als sie über sich selbst, als eine „Bekloppte“ …

    Zitat P. Friedrich

    Die bekloppte Kuby – schnell weglaufen! Die redet einen um den Verstand.

    Zitat Ende

    … und die „AFD“ und deren Wähler, als einen „Haufen Sch—-e“ bezeichnen.

    Zitat P. Friedrich

    Ein wunderbarer Mensch sind Sie, liebe Claudia Roth.
    Und die AfD ist weder demokratisch noch sonstwas -isch, sondern, mit Verlaub, ein Haufen Sch—-e.

    Zitat Ende

    Ich glaube, damit haben Sie Ihr Welt- und Menschenbild über Andersdenkende ausreichend genug beschrieben und es bedarf keiner weiteren Einblicke in Ihr Seelen- und Geistesleben.

    Ich kann Sie aber beruhigen. Frau Gabriele Kuby wird Sie nicht um d e n Verstand bringen können.

    Ich wünsche Ihnen aber von Herzen, da ich Sie weder als „bekloppt“ bezeichnen, noch für den Wähler einer Partei halte, die ich als einen „Haufen Sch—-e“ bezeichnen würde, dass Ihr Verstand zunehme.

    Herzlich Ihr „GsJC“

    P.S.
    Screenshot der Zitate – rote Umrandung von mir!
    http://www.gsjc.mynetcologne.de/friedrich_peter.png

    1. Sehr geehrte/r „GsJC“,

      Wenn Sie meine Webseite lesen, wird Ihnen auffallen, daß ich herumswitche zwischen Aufklärung, Aufrüttelung und sonstiger Korrespondenz.
      Auf einigen Seiten versuche ich ganz bewußt, die Aufmerksamkeit zu lenken auf eine ganz andere mögliche Sichtweise der Dinge, wobei ich mir beizeiten auch blödelnde und provokante Attitüden erlaube. Dies insbesondere, wenn durch politische bzw. religiöse Ideologien Menschen im Feld ihrer Angst „abgegriffen“ werden, wenn systematisch Ängste geschürt werden.

      Gruß

      1. @ Peter Friedrich

        Zitat
        … wobei ich mir beizeiten auch blödelnde und provokante Attitüden erlaube.
        Zitat Ende

        Ach so – dann ist ja alles gut. 🙂

        Danke für die Klärung!

        mfg

  2. @Friedrich

    Sorry, aber 1. Korintherbrief, Kapitel 6 ist eindeutig. Dort stehen klare Worte, und zwar ohne „Wenn“ und „Aber“.

    Wenn Gott andere Bibelinhalte gewollt hätte, ich bin mir sicher, er hätte Paulus in seinem Tatendrang gestoppt und es würden andere Worte in der Bibel stehen.

    Wir brauchen nicht über persönliche Ansichten diskutieren, weil ich Ihre Meinung vom weltlichen Standpunkt sehr gut nachvollziehen kann.

    Aber:

    Wer das Wort Gottes ernst nimmt, wird über die Hinweise von Paulus im 1. Korintherbrief nicht hinwegsehen können.

    1. @Anonym:
      Hallo!

      Wer das „Wort Gottes“ „ernst“ nimmt, muß zwei gleichgeschlechtlich liebende Menschen, die intim geworden sind, töten. Es ist ausdrückliche Handlungsanordnung „Gottes“.

      1. Guten Tag,
        im Alten Testament wurde auch die Todesstrafe z.B. bei Sabbatverstößen oder für Ehebrecher angeordnet, ohne daß dies im NT bestätigt würde, im Gegenteil: Christus rettet die Ehebrecherin vor der Steinigung, sagt ihr aber auch klar: „Sündige hinfort nicht mehr!“ – Für Christus hat das Neue Testament im Zweifelsfall den Vorrang, das gilt auch für homosexuelle Sünden.
        Freundlichen Gruß!
        Felizitas Küble

      2. Hallo, Frau Küble,

        Ja, man muß dem jesuanischen Ansatz dankbar sein, wo dieser das Gesetz der Priester zugunsten der Menschlichkeit bricht. Leider sind wir nach wie vor immer wieder diejenigen, die den ersten Stein werfen, wir haben die Botschaft zu wenig gehört.
        Bei den homosexuellen Sünden denke ich in letzter Zeit immer wieder besonders an jene afrikanischen Bischöfe, die etwa den Ausbruch von Seuchen mit Homosexualität in Verbindung gebracht haben, was in Ländern mit geringem Bildungsstand sehr leicht zu regelrechten Lynchaktivitäten führt, zu Verfolgung, Mißhandlung, Verstümmelung und Mord, vom Entsetzen und der ständigen Todesangst betroffener Menschen in den jeweiligen Ländern einmal ganz abgesehen. Das ist wirklich eine Todsünde.

        Gruß

        1. Guten Tag,
          falls Sie mit den „Seuchen“, welche angeblich von afrikanischen Bischöfen „in Verbindung mit Homosexualität gebracht“ wurde, an Aids denken, so ist ein Zusammenhang mit homosexuellen Praktiken schlicht eine wissenschaftliche Tatsache. Bezogen auf andere ansteckende Krankheiten sind mir die von Ihnen verurteilten Stellungnahmen afrikanischer Bischöfe nicht bekannt, zumal Sie weder Namen noch Quellen nennen.
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

      3. Hallo Frau Küble, ich wollte die Konstruktion einer Verbindung von Homosexualität mit dem Ausbruch von Ebola durch mehrere afrikanische Bischöfe in den letzten Monaten nur beispielhaft erwähnen. Der katholische Blogger „totaliter aliter“ war unter den „konservativen“ wohl einer der wenigen, die sich verstört über Pressemeldungen dieser kaum fassbaren Machenschaften äußerten. An das genaue Datum erinnere ich mich nicht, jedenfalls ging es vor einigen Monaten durch die Presse.

        Übrigens könnte ich mir vorstellen, daß auch die Initiative von Kardinal Kasper auf solche oder vergleichbare Vorgänge zurückzuführen ist.

        Freundliche Grüße
        Peter Friedrich

      4. Paulus bezieht sich in seinen Briefen immer auch auf Jesus.

        Daher mein ausschließlicher Hinweis auf den 1. Korintherbrief, Kapitel 6.

    1. Zitat
      Grundrechte für Menschenaffen

      Der Unterschied im Erbgut von Menschenfrauen und Menschenmännern kann zwei bis vier Prozent betragen. Es gibt also Paare, bei denen der Mann einem Schimpansenmann genetisch ähnlicher ist als seiner Frau.

      Zitat Ende

      Quelle
      http://www.nationalgeographic.de/reportagen/grundrechte-fuer-menschenaffen

      ——————-

      Auf der Grundlage der genetischen Nähe zum Menschen, sollte der Bundesrat auch die „Ehe“ mit Affen erlauben – aber nur, wenn man den Affen auch wirklich lieb hat.

      mfg

      P.S.

      Mittwoch, 06. September 2006

      Gesellschaft aus den Fugen
      Amerikaner heiraten Tiere

      http://www.n-tv.de/politik/dossier/Amerikaner-heiraten-Tiere-article333747.html

      1. „Selbstbestimmte Entscheidung?“

        @ Peter Friedrich

        Sie sind nicht nur ein schlecht informierter Mensch, da das Hirn eines Affen vielleicht komplexer als das Ihrige ist ( siehe Zitat )!

        Von daher wäre ich sehr vorsichtig mit solchen Behauptungen, dass der Affe nicht „selbstbestimmt entscheiden“ kann, wer ihn „lieb“ haben darf und wer nicht.

        Es ist somit keine Frage der Zeit mehr, wann ein Affe selbstbestimmt entscheiden kann, ob er das Herrchen oder Frauchen, das ihn so „lieb“ hat, auch heiraten möchte! Es ist die richtige Frage und die Reaktion des Affen auf diese Frage – die entscheidend ist!

        Dem nächsten Affen der Ihnen begegnet, sollten Sie zu Testzwecken ein paar Bananen zuwerfen. Er wird Ihnen garantiert nach der dritten Banane vor lauter „Liebe“ an den Hals springen. Sollte sich nicht deshalb „ALLES“ was sich „lieb“ hat – auch heiraten dürfen?

        Zitat

        Extremes Kurzzeitgedächtnis macht Affen oberschlau

        Schimpansen können rechnen, mit ihren Partnern Aufgaben lösen und sogar ein bisschen lesen. Nun zeigen Versuche mit Affen in Kyoto, dass ihr Gehirn vielleicht komplexer als das von Menschen ist.

        Zitat Ende

        Quelle:

        http://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article114743339/Extremes-Kurzzeitgedaechtnis-macht-Affen-oberschlau.html

        mfg

      2. @ Peter Friedrich

        Zitat
        Wie aus meinen Beiträgen deutlich wird, geht es mir um die Wertschätzung der personalen Liebe zweier Menschen.
        Zitat Ende

        Geht es eben nicht nur, da Sie nicht konsequent genug zu Ende und weiter denken.

        Ich habe Ihnen mit entsprechenden Quellen nachgewiesen, dass die nächste Forderung nach „Ehe“, seitens bestimmter „tierlieber“ Gruppen, auch aufgrund der genetischen Nähe und nachgewiesenen ähnlichen Verhaltensmustern, dann bestimmt nicht lange auf sich warten lassen wird.

        Werden Sie dem von Ihnen geschätzten Bundesrat dann auch Beifall klatschen, wenn diese Gruppen versuchen werden, Ihre Forderungen durchzusetzen? Wie weit diese Gruppen aktiv sind und versuchen Ihre Anliegen zu legalisieren, dürfen sie gerne selber recherchieren.

        Von daher ist Ihre Bemerkung, dass es Ihnen nur um die „Wertschätzung der personalen Liebe zweier Menschen“ geht, auch von Seiten der Evolution – mehr als nur rückständig!

        Wer, wie Sie, den ersten Schritt Beifall klatschend in die falsche Richtung unterstützt, wird den zweiten Schritt auch mitgehen müssen – damit Sie sich auch weiterhin als fortschrittlicher und toleranter Denker präsentieren können! 🙂

        mfg

    2. @Friedrich

      Richtiger Weg?

      Jeder Mensch darf selbstverständlich seine Meinung zu diesem Thema haben.

      Aber das Evangelium (von Gottes Geist inspiriert und geschrieben) ist sehr eindeutig, wie der richtige (wahrhaftige) Weg verläuft.

      Jeder Mensch muss sich entscheiden, ob und wie tief er sich in Sünde (Abkehr von Gottes Willen) verstricken will. Wer sich nach Gottes Willen ausstreckt, wird Segnungen und Gnadengaben von Gott erhalten. Das verspricht uns Paulus. Das ist christliche Wahrheit und frohe Botschaft.

      Ich strebe als Christ nach Höherem, nicht nach einem weltlichen Lebensstil.

      Aber: Jeder Mensch muss selbst seine persönlichen Lebensentscheidungen treffen. Jeder Mensch ist schließlich auch vor Gott allein für sein Leben und seine Taten verantwortlich.

      1. @Anonym:
        „… Wer sich nach Gottes Willen ausstreckt, wird Segnungen und Gnadengaben von Gott erhalten. …“
        – Das ist völlig richtig. Wer auf seinen Mitmenschen so weit wie möglich gütig, mitfühlend, zärtlich und hilfsbereit zugeht, erhält sogar die Gnadengaben und Geschenke des Gottes, der die Liebe selbst ist, bereits im Akt der Nächstenliebe, ohne zeitliche Verzögerung.

        @GsJC:
        Auch wenn ich mich über Ihre anhaltende Affinität zu Tieren – gleichwohl etwas befremdet – amüsieren könnte, möchte ich doch um die sprachliche Distanz diesbezüglich zu meiner Person bitten.
        Wie aus meinen Beiträgen deutlich wird, geht es mir um die Wertschätzung der personalen Liebe zweier Menschen.

        Gruß

      2. @GsJC:
        „…geht es mir um die Wertschätzung der personalen Liebe zweier Menschen.
        Zitat Ende

        Geht es eben nicht nur, …“

        Sie wissen mehr über mich als ich selbst.
        Rückständig bin ich auch gerne, wenn es um Werte der Menschlichkeit geht, da überlasse ich das Präsentieren von Fortschrittlichkeit gerne anderen Leuten.

      3. @ Peter Friedrich

        Zitat
        Sie wissen mehr über mich als ich selbst.
        Zitat Ende

        Sie haben es nicht verstanden – aber wenn Sie es so (!) verstehen wollen und auch nur können, dann sei es eben so.

        mfg

  3. Seit Menschengedenken bezieht sich der Begriff Ehe auf das Bündnis von Frau und Mann. Selbstverständlich weicht auch das 1949 „für das deutsche Volk“ inkraftgetretene Grundgesetz nicht von dieser Begrifflichkeit ab. Wo die wahren Feinde des Grundgesetzes, dieses Staatswesens und des Volkes sitzen, wird bei diesem Thema nun offenbar.

  4. Die Beherrschung der Sprache war schon immer ein wichtiges Machtmittel der Linken. Wörter werden aus dem allgemeinen Sprachgebrauch verdrängt, andere erhalten eine Bedeutung, die mit dem ursprünglichen Wortsinn wenig zu tun hat. Das aktuelle Beispiel dafür ist der Begriff Ehe.

    Aber das sind alles nur Äußerlichkeiten. Man kann ein Schwein auch Kuh nennen, doch spätestens an der Melkmaschine merkt man dann, daß da etwas faul ist.

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