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Christus hat uns durch den Tod seines sterblichen Leibes mit GOTT versöhnt

Heutige liturgische Lesung der kath. Kirche: Kol 1,21-23.

Auch ihr standet Gott einst fremd und feindlich gegenüber; denn euer Sinn trieb euch zu bösen Taten.
Jetzt aber hat Christus euch durch den Tod seines sterblichen Leibes versöhnt, um euch heilig, untadelig und schuldlos vor sich treten zu lassen.
Doch müsst ihr unerschütterlich und unbeugsam am Glauben festhalten und dürft euch nicht von der Hoffnung abbringen lassen, die euch das Evangelium schenkt.
In der ganzen Schöpfung unter dem Himmel wurde das Evangelium verkündet; ihr habt es gehört, und ich, Paulus, diene ihm.

Kommentare

9 Antworten

  1. Wie ich von Freikirchler immer wieder gehört habe, ist Christus am Kreuz für sie ein Skandal, weil er da erbärmlich schwach gewesen wäre. Das ist der eigentliche Grund, warum sie das Kruzifix meiden. Sie wollen den „starken“ Jesus, der nach seiner Himmelfahrt als König herrscht. Leider haben sie damit ein falsches Evangelium. Denn Christus war so gewaltig stark, dass er den Satan nicht als König im Himmel besiegt hat, sondern als König am Kreuz! Diese Macht und Stärke, die er in seiner Passion zeigte, und nur in seiner Passion, ist gewaltig! Das begreifen Freikirchler nicht! Stattdessen beleidigen sie ihn als Schwächling!

    Zum protestantischen Kreuz: Das protestantische Kreuz ist wertlos, nutzlos, ohne Bedeutung, weil es nicht das Kreuz bei der Passion Christi bezeichnet, sondern das Kreuz, nach der Passion Christi, als es keine Bedeutung mehr hatte. Denn nicht durch das Kreuz nach der Passion hat uns Christus erlöst, sondern durch das Kreuz bei seiner Passion. Wer sich aber auf den Auferstanden berufen will, der trage bitte ein leeres Grab um den Hals, und
    nicht ein Kreuz aus der Zeit, als Christi Leib im Grabe lag!

    1. Shalom, nun man darf es den Freikirchlern nicht so streng bewerten , dass das leere Kreuz , „es ist Vollbracht „ und die Auferstehung symbolisiert. Das Kreuz kann einen nicht ewig festhalten. Nach 2000 Jahren sollte der Jesus nicht mehr am Kreuz sein. Eigentlich wundert mich die Aussage, dass die Freikirchler ein Problem mit dem Gekreuzigten hätten.
      Immerhin ist der Karfreitag der höchste Feiertag bei den Evangelen. Meine Schwiegermutter hat sich geärgert, wenn ihre Nachbarin, die Katholisch war, ausgerechnet am Karfreitag den Teppich ausgeklopft hat. Sie als protestantische Berlinerin hatte zwar nicht übermäßig Interesse an Religion , dass jedoch der Karfreitag mit der Kreuzigung von Jesus zu tun hatte, war ihr bekannt.
      In meiner Jugend kannte ich die Geschichte von Jesus und wollte mit einem Gott, der seinen Sohn kreuzigen läßt, nicht so gern was zu tun haben . Ich wusste damals nichts vom Islam , dass sie Jesus als Propheten verehren, jedoch die Kreuzigung – wie man dort meint – von Allah vereitelt wurde. Mir war die esoterische Erzählung, dass Jesus den Tod am Kreuz überlebt hat und nach seiner Genesung in Indien weiter gelebt hat, bekannt.
      Hauptsache, meinem Jesus gibt es wieder gut und den Sinn der Kreuzigung habe ich gar nicht verarbeitet. Viel später habe ich verstanden, was Jesus Christus gesagt hat : Johannes 10:18 HFA
      Niemand nimmt mir mein Leben, ich gebe es freiwillig. Ich habe die Macht und die Freiheit, es zu geben und zu nehmen. Das ist der Auftrag, den ich von meinem Vater bekommen habe.«
      Nun wird gesagt, der schönste Tag für den Ankläger ist der Karfreitag, weil da Jesus am Kreuz hängt . Er realisiert nicht , dass die Kreuzigung schon seine Niederlage ist.
      600 Jahre später passiert das :
      Gal 1,8 Wer euch aber ein anderes Evangelium verkündigt, als wir euch verkündigt haben, der sei verflucht, auch wenn wir selbst es wären oder ein Engel vom Himmel.
      Gal 1,9 Was ich gesagt habe, das sage ich noch einmal: Wer euch ein anderes Evangelium verkündigt, als ihr angenommen habt, der sei verflucht.
      Mohammed hatte den Auftrag, die Kreuzigung zu vereiteln und Jesus Christus, unseren Herrn und Gott, zum
      Propheten zu degradieren.
      1 Kor 1,18 Denn das Wort vom Kreuz ist denen, die verloren gehen, Torheit; uns aber, die gerettet werden, ist es Gottes Kraft.
      Dennoch kommen wir nicht ohne die Auferstehung zurecht .
      1 Kor 15,14 Ist aber Christus nicht auferweckt worden, dann ist unsere Verkündigung leer und euer Glaube sinnlos.

      1. Nun, es geht nicht darum, dass Christus noch immer am Kreuz wäre, wovon sowieso niemand ausgeht, weshalb das ein Hirngespinst ist, sondern um das Geschehen vor 2000 Jahren, das Menschen noch in 1000 Jahren das Heil bringen wird. Daher wird man es noch in 1000 Jahren mit der Bibel halten: „Ich will unter euch nichts anderes wissen als Jesus Christus, und ihn als Gekreuzigten.“ (1 Kor) Alles andere hat mit Christentum nichts zu tun. Denn dies ist eine Verleugnung Christi!

      2. Denn das Festhalten an den Auferstandenen, mit dem nichts ein leeres Kreuz, sondern ein leeres Grab zu tun hat, nuetzt nichts, wenn man den Gekreuzigten verleugnet. Und wer den Gekreuzigten verleugnet, soll aus der Bibel dann bitte die Passionsstellen entfernen.

    2. @Stjepan:

      Die sogenannten „Zeugen Jehovas“ mit ihrer vollkommen verfälschten „Neue Welt“-Übersetzung der Bibel lehnen auch – entgegen der Bibel – das Kreuz als christliches Glaubenssymbol vollkommen ab. Wie auch manche Puritaner in ihrer Frühzeit.
      Obwohl in der Bibel steht: „Wer nicht mein Kreuz (auf sich) nimmt und mir (nicht) nachfolgt, (der) kann nicht mein Jünger sein!“ Die selbsternannten „Zeugen Jehovas“ sind somit Irrlehrer und Irregeführte und falsche Propheten (siehe auch die zahlreichen fehlerhaften Weltuntergangsvorhersagen) und keine wahren Christen. Zudem ist das Kreuz als christliches Glaubenssymbol schon im (römischen) Urchristentum des ersten Jahrhunderts archäologisch bezeugt bzw. nachweisbar. Die Bibel verkündigt Christus den Gekreuzigten und Erlösten und Auferstandenen.

  2. Shalom,
    Der ausgewählte Text ,,wodurch ein toter Körper von Jesus rettet , hätte mich nicht überzeugt den Weg zu gehen. Ich brauche da die gesamte Lehre von Jesus Christus. Jesus sagt , dass ER die Tür 🚪 ist . In alten Überlieferungen werden Sterntore erwähnt die zu einer anderen Dimension führen. Jesus war nicht nur ein Mensch der mal tot war und jetzt lebt er wieder . Jesus konnte vor den Augen der Menschen auf Wasser laufen , Wasser in Wein verwandeln , 5000 Menschen speisen , laut Jakobus Evangelium, Vögel aus Ton (Erde) formen und sie lebendig machen. Tote zum Leben erwecken., Kranke jeglicher Art heilen. Er ist durch eine verschlossene Tür gekommen. Unsere Rettung ist , dass jeder von uns das Licht von Jesus Christus bekommen haben . Durch die Tür durch gehen müssen wir selbst. Jesus Christus selbst ist der Weg . Durch die Tür in seine Dimension kommen wir wenn wir ihm folgen. Wenn jemand sagt ich brauche Jesus Christus nicht , sagt Jesus , dann hat er sich selbst gerichtet. Er will nicht durch diese Tür /durch das Tor das zu den vielen Wohnungen ins Vaterhaus führt. Wenn wir unseren sterblichen Körper mal abgelegt haben ob durch Krankheiten, Naturkatastrophen, Kriege oder durch sanftes Entschlafen werden wir ja sehen wo wir die Schätze im Himmel gesammelt haben. Der Weg , die Tür dazu ist Jesus Christus. Gott hat uns zuerst geliebt. Die Anleitung, Umkehr /Reue . Liebe Gott über alles und deinen Nächsten wie dich selbst. Vergebung auch sich selbst und Feindesliebe. Bei Feindesliebe stelle ich mir vor, das gute Gedanken 💭 mich leicht machen und schlechte Gedanken einen runter ziehen. Vergebung löst die Bindungen /Fesseln und Liebe verleiht uns Flügel 🪽. Dank sei Gott dem Herrn.

  3. „Folglich muß man nach wie vor in der geistlichen Dunkelheit umherirren (2. Korinther 4, 3-4), ist noch Gottes Feind (Jakobus 4, 4; Römer 8, 7. 8) und so lange auch ohne Hoffnung in der Welt (Epheser 2, 12).“
    Selig sind die Armen im Geiste, denn ihrer ist das Himmelreich. *grübel*

    1. Guten Tag ELF55. Danke für den Hinweis. Was man schreibt, zumal es sich um einen biblischen Text handelt, klar und nachvollziehbar sein. Das ist – wie Sie zurecht anmerken – mir hier nicht gelungen und da habe ich zu viel hineingepackt. Manchmal ist weniger doch mehr. Das nächste Mal möchte ich wieder darauf achten. Einen schönen Tag noch.

  4. Das heißt auch, dass alle, die Christus und Gott (noch) nicht glauben, mit Gott nicht versöhnt und daher fern von ihm sind. Folglich muß man nach wie vor in der geistlichen Dunkelheit umherirren (2. Korinther 4, 3-4), ist noch Gottes Feind (Jakobus 4, 4; Römer 8, 7. 8) und so lange auch ohne Hoffnung in der Welt (Epheser 2, 12). Man benötigt dringend die Versöhnung mit ihm. „Denn so wir mit Gott versöhnt sind durch den Tod seines Sohnes, als wir noch F e i n d e waren, viel mehr werden wir selig werden durch sein Leben, weil wir nun versöhnt sind.“ (Römer 5, 10) . Sowie aber „Gott, der da ließ das Licht aus der Finsternis hervorleuchten [als die Erde in Dunkelheit und tohu wa bohu lag; 1. Mose 1], einen hellen Schein in unsre Herzen gegeben hat, erkennen wir klar [indem wir dem Evangelium Gottes von seinem Sohn g l a u b e n, Römer 1, 1-3], dass uns in Jesus Christus Gottes Herrlichkeit entgegenstrahlt [nachdem wir durch ihn] mit Gott versöhnt sind.“ (2. Korinther 4, 6)

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