Pressemitteilung des Arbeitskreises bekennender Christen (ABC) in Bayern:
Der Vorsitzende des ABC in Bayern, Dekan Till Roth, griff in seinem Bericht bei der Ratssitzung vor den Vertretern der rund 20 ABC-Mitgliedsgemeinschaften die aktuelle Klimadebatte auf.
Die Unterstützung der „Fridays for Future“-Bewegung durch große Teile der evangelischen Kirche führe zu ihrer weiteren Politisierun.
BILD: Grünes Wahlplakat für den „Klimaschutz“
Dabei komme es zu einer theologischen Schieflage: „Auch wenn die Bewahrung der Schöpfung wichtig ist – zentral bleiben die Christologie und die Heilslehre.“
Hier liege die spezifische Aufgabe der Kirche, die nicht zugunsten des politischen Engagements vernachlässigt werden dürfe, so Dekan Roth.
Weiteres Thema bei der Ratssitzung des ABC Bayern war der innerkirchliche Reformprozess „Profil und Konzentration“ (PuK).
Es sei positiv, dass der Kernauftrag der Kirche, Christus zu verkündigen, ganz an den Anfang gestellt worden sei. Zugleich sei erstaunlich, dass PuK nicht von Sünde und Schuld und damit auch nicht von der Notwendigkeit der Buße spreche.
Kirchliche Erneuerung könne es aber ohne Buße nicht geben, so die gemeinsame Feststellung des ABC-Rats.
Im ABC haben sich Verantwortliche aus rund 20 kirchlichen Gemeinschaften, Verbänden und Werken zusammengeschlossen, die bekenntnislutherische, bruderschaftlich-kommunitäre, charismatische, hochkirchliche und pietistische Prägungen innerhalb der evangelischen Landeskirche vertreten. Vorsitzender ist Dekan Till Roth aus dem unterfränkischen Lohr am Main.
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