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Gottvertrauen jenseits von Angst und Panik

Von Hebert Nowitzky

Die Klima-Hysterie nimmt immer skurrilere Formen an –  und die Medien, die selbst kaum noch wahrheitsgemäß recherchieren, machen mit und schüren die Ängste in der Bevölkerung, die von der Politik bewusst gesteuert werden. Damit lässt sich gut von den wirklichen Problemen in dieser Welt ablenken.

Mit Ängsten vor Hitze oder Kälte, vermischt mit Weltuntergangspanik, lassen sich auch prima die Taschen füllen. Die Geschäfte mit Corona haben´s gezeigt.

Wie sonst lässt sich erklären, dass Annalena Baerbock 40.000 Kilometer um die Erde fliegt, um zunächst im fernen Ferienparadies Bali an einer Konferenz teilzunehmen und anschließend nach Palau im Pazifischen Ozean zu fliegen?

Dort erklärte sie  –  barfuß im warmen Wasser am Strand stehend – einem erstaunten einheimischen Insulaner, dass das Wasser steige. Erstaunt fragte dieser: „Wo?“ – Nachdem Annalena es ihm in schlichtem Englisch erklärt hatte, fragte der Mann geistesgegenwärtig, ob die Inseln nun mit deutscher Hilfe gerettet werden könnten…

Auf jeden Fall muss der Steuerzahler auch diese abenteuerliche Reise bezahlen.

Nach Palau reiste die Außenministerin weiter nach Japan und wies auf die Gefahr von Kernkraftwerken hin. Danach verlor sich ihre Spur, sie ist inzwischen wohl wieder in Deutschland.

Aufgrund eines schon länger währenden Lebens erinnere ich mich, dass wir als Jugendliche oft bereits am 1. Mai zum „Anbaden“ gingen, mal im Wannsee, mal im Schlachtensee. So warm war es bereits um diese Zeit!

Am 8. August 1975 titelte BILD „40 Grad Hitze – Jetzt wird das Wetter lebensgefährlich“. Damals waren die heutigen Grünen oft noch gewöhnliche Kommunisten, CO2 war noch irgendein Gas.

Interessant auch der Aufmacher von BILD am 23. Februar 2007: „Wir haben noch 13 Jahre … um die Erde zu retten“.

Wie gut, dass ein Anderer die Geschicke der Welt in den Händen hält. ER ist auch der HERR über das ständig wechselnde Klima!

In seinem Gedicht „Zum Neuen Jahr“ drückt Eduard Mörike (1804 – 1875) seine Zuversicht in den Höchsten aus:

In IHM sei´s begonnen,
der Monde und Sonnen
An blauen Gezelten des Himmels bewegt.
Du, VATER, Du rate!
Lenke Du und wende!
HERR, Dir in die Hände
Sei Anfang und Ende, sei alles gelegt!

Und ER selbst lässt Noah nach der Sintflut wissen: „ICH will hinfort nicht mehr die Erde verfluchen um des Menschen willen; denn das Dichten und Trachten des menschlichen Herzens ist böse von Jugend auf … So lange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht“ (1. Mose 8, 21f).

PS: Ich kenne die Situation in der Südsee gut, habe dort drei Jahre gelebt und als Lehrer gearbeitet und außerdem etliche Reisen dorthin unternommen. Hier bei uns gibt es mehr Ängste über angeblich steigendes Wasser als dort.  Auf den Inseln wird fröhlicher christlicher Glaube gelebt im Vertrauen auf den HERRN, der schließlich Himmel und Erde geschaffen hat und die Menschen liebt.

Kommentare

6 Antworten

  1. @ Matthias
    Dass es einen Klimawandel gibt, ist nicht zu bestreiten – den gibt es aber schon seit Anbeginn. So haben Archäologen aufgrund von Funden festgestellt, dass es auf Grönland (“grünes Land“) schon vor 1200 Jahren Ackerbau und Viehzucht gab. Und Schleswig-Holstein, einst von dickem Eis bedeckt, ist heute ein schönes Fleckchen Erde zwischen den Meeren.
    Vielleicht sollte man heute nicht von Klima-Hysterie sprechen, sondern vor allem von Klima-Ideologie. Für diesen Begriff sprechen die Massenauftritte von „Klima-Schützern“ ausgerechnet freitags während der Schulzeit, wie die Schülerinnen-Bewegung „FFF“, angeführt von Greta aus Schweden, Luisa Neubauer, Carla Reemtsma u.a., die mit Sicherheit kein Wissen über geo-physikalische Zusammenhänge haben – wie die meisten grünen Ideologen, die aber von undefinierbaren Ängsten getrieben sind (hierzu s. Röm 8, 19ff).
    Auf den Klimawandel müssen wir uns eben einstellen: Eskimos kleiden sich anders als Südsee-Insulaner. ISRAEL z.B. hat aus fast menschenleeren Wüstenstrichen, die über Jahrhunderte vernachlässigt waren (siehe u.a. das Reisetagebuch von Mark Twain 1867), zum Teil blühende Landschaften geschaffen.
    „Klima-Papst“ Mojib Latif, Geomar-Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel und das Potsdam-Institut für Klimaforschung (PIK, mit 400 Mitarbeitern) sprechen zwar auch von einer Erderwärmung und warnen vor einer Veränderung mit mehr als 1,5 Grad.
    Tatsächlich wird seit Aufzeichnung der Wetterbeobachtung (ca. 1880) in unseren Breiten eine Erwärmung von 0,9 bis 1,1 Grad festgestellt, also in knapp 150 Jahren!
    Und der Meereswasserspiegel im Pazifischen Ozean (so groß wie die gesamte Landmasse aller Kontinente) soll um 1,3 mm gestiegen sein (die Messungen erfolgen mittels Satellitenaufnahmen), wobei an verschiedenen Stellen erhebliche Unterschiede festgestellt wurden. Der Pazifik ist bekanntlich von einem „Feuerring“ von Vulkanen und Erdbebengebieten umsäumt, die sich fortwährend verändern. (Ich äußere mich als interessierter und belesener Laie.)

    Schlussanmerkung: Viele Politiker, die unser Leben und unsere Freiheit diktatorisch eingrenzen wollen, unsere Ängste schüren, kommen aus Sozialberufen oder sind gewiefte Anwälte. Manche haben nicht einmal einen Beruf erlernt wie Parlamentsvizepräsidentin Kathrin Göring oder die berufslose zur Kulturstaatsministerin aufgestiegene Claudia Roth (beide GRÜNE). Oder es gibt auch Politikerinnen wie die ehemalige Pädagogin und Bundesbildungsministerin Schavan (CDU) oder die neue Berliner Bürgermeisterin Giffey, die ihre mangelnde Bildung durch einen erschummelten Doktorgrad aufpolieren wollten, was allerdings ihrer Karriere keinen Abbruch tat. Viele führende GRÜNE und SPD-Leute/Minister haben vor allem nach der Schulzeit den Anfang ihrer Karriere bei den Jungsozialisten (Jusos) gemacht. Sie sind auf jeden Fall keine Klima-Fachleute.
    Dabei wäre die aktuelle Angst vor kalten Stuben im Winter (trotz Erderwärmung!?) ganz einfach zu lösen: Statt weiteren Hass gegen Russland zu schüren, mit Russland verhandeln. Statt Fortführung eines sinnlosen Krieges, Frieden und Volksabstimmungen über die Zugehörigkeit in den strittigen Gebieten. Statt Gas-Knappheit, günstiger Bezug von Gas durch Öffnung der Gas-Pipeline North Stream II. Statt Umweltverschmutzung durch Batterien weitere Verbesserung der Verbrenner-Motoren etc. etc.
    Statt links-grüner Unvernunft und Ideologie, vernünftige Politik, die allen Menschen dient und unser Land wieder lebenswert macht.
    H.N.

  2. Sie haben natürlich recht – Hysterie ist fehl am Platze, aber der Klimawandel ist leider Realität!
    Leider haben Politiker und die von ihnen geführten Menschen zu wenig Gottvertrauen, um dieses Problem wirklich zu lösen

  3. Shalom .“Wer auf den Herrn vertraut hat nicht auf Sand gebaut. „
    „Fürchtet euch nicht“ liest man oft in der Bibel. Nur in Jesus Christus finden wir wahren Frieden alles andere müssen wir Jesus machen lassen und ihm nicht im Weg stehen im Sinne wir retten die Welt und das Klima . „In der Welt habt ihr Angst , seid getrost ich habe die Welt überwunden. „ Das bedeutet für mich , ich brauche mich nicht um die alte Welt zu sorgen nur daran glauben , dass diese Probleme schon längst gelöst sind von Jesus Christus vor 2000 Jahren . Das will ich glauben.

    1. „ Das bedeutet für mich , ich brauche mich nicht um die alte Welt zu sorgen nur daran glauben , dass diese Probleme schon längst gelöst sind von Jesus Christus vor 2000 Jahren .“ (L. Stahnke)

      Zu solch stoischer Unbekümmertheit kann ich nur sagen: Da haben Sie einerseits grundsätzlich recht, insofern Jesus zu seiner Zeit aus dem Gottvertrauen lebt und seine Jünger beten lehrt: … Dein Reich – deine Herrschaft komme, dein Wille geschehe – auf Erden (wie im Himmel) …
      Aber gelöst ist deshalb r e a l wirksam in unserm Jahrhundert noch garnichts, es sei denn Juden und Christen erinnerten sich an ihren Auftrag, e i n Volk nach dem Willen Gottes zu sein, Kirche im Kleinen bilden (ohne den Anschluss an die e i n e … K i r c h e aus dem Auge zu verlieren) und h e u t e dadurch ihren Teil an der vernünftigen Gestaltung der Welt beitragen.

  4. Interessant finde ich auch die Formulierung „Frost und Hitze“, also die Gegensätze. Und diesen Eindruck hat man heutzutage auch, erst kalt, dann heiß, das gemäßigte Mittel fehlt – ist aber eben auch nicht verheißen. Wir sollten uns auf Realitäten einstellen durch Tropfenbewässerung u.a., anstatt durch CO2-Einsparung versuchen zu wollen, das Klima zu retten.

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