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„Jesuskind“-Visionen in Sievernich fordern zu Sühnegebeten am 11. Juni 2021 auf

Von Felizitas Küble

Der katholische Publizist und Historiker Michael Hesemann betätigt sich seit Jahrzehnten als Sprachrohr angeblicher Erscheinungen und wundersamer Mirakel – ob es dabei um die kirchlich abgelehnten Phänomene von Heroldsbach geht oder um etwas ungewöhnliche Wolkenbildungen, die flugs als Madonnenfigur gedeutet werden usw.

Nun hat der Autor am 9. Juni auf dem charismatisch bewegten Portal „Kath.net“ ein dringliches Anliegen gemeldet, denn es geht ihm in seinem Artikel um einen Gebetsaufruf der „Seherin“ Manuela Strack aus Sievernich, die seit über 20 Jahren übernatürliche Gnaden erhält (glaubt man ihrer Fangemeinde).

Dazu heißt es im Hesemann-Bericht, die dortigen „Christuserscheinungen“ in der Voreifel-Gemeinde „dauern an“.

Es wird zwar erwähnt, daß Christus der Visionärin „in Gestalt des Prager Jesuskindes“ erscheint, allerdings wird nicht dazugeschrieben, daß Manuela das Christkind in einer Hostie schaut. Wie bereits früher hier im CF klargestellt, handelt es sich dabei um ein – gelinde gesagt – merkwürdiges Phänomen:

Warum sollte denn unser Erlöser ausgerechnet im Sakrament des Altares, in dem ER als das „Lamm Gottes“ gegenwärtig ist – somit als der Geopferte und verklärte Auferstandene, so wie ER heute im Himmel lebt – in Form eines kleinen Kindes erscheinen?   

Nun zurück zu dem besonderen Sühneanliegen für den 11. Juni 2021. Die Seherin hatte – so Hesemann – am 13. Mai „während der Eucharistischen Anbetung eine erneute Christuserscheinung“.

Später habe sie „die Worte des Herrn“ notiert, darunter folgende: „Liebt das Gebet der Wiedergutmachung; denn in diesen Tagen wurde gegen den Vater im Himmel gesündigt.“ – Dabei soll es um jene Homopaar-Segnungen gehen, die einige Tage zuvor in etlichen Kirchen abgehalten wurden.

Wir wissen auch ohne Jesuskind-Visionen schon aufgrund der Heiligen Schrift und der kirchlichen Lehre, daß derlei Segenspraktiken abzulehnen sind, zumal sich auch der Vatikan klar hiergegen aussprach. Aber wer vom Glauben zum Aberglauben“ fortschreitet“, braucht vielleicht zusätzlich noch eine „Botschaft“ aus Sievernich.

Es stellt sich ohnehin die Frage, warum denn nur „in diesen Tagen“ gegen Gott „gesündigt“ worden sein soll. Dies ist in Wirklichkeit seit Adam und Eva der Fall und wird sich aufgrund der Erbsünde und ihren Folgen auch nicht ändern.

Nach dem in derlei Visionen üblichen Lamentos (z.B. „Wie wird Mir Meine Liebe vergolten?“) wünscht sich der Erscheinungs-„Jesus“ für den 11. Juni ein weiteres „Gebet der Wiedergutmachung“: „Seht, mit eurem Beten und Opfern erreicht ihr das Erbarmen des Ewigen Vaters.“

Es sind wieder einmal die speziellen „Sühneseelen“, die den Himmel besänftigen – obwohl Katholiken wissen müßten, daß bei aller Wichtigkeit persönlicher Gebete der Gläubigen vor allem die heilige Messe ein besonders wirksames Heilsmittel der Kirche ist.

Weiter heißt es: „Betet und leistet Sühne! Dass Ich zu euch spreche, ist ein Akt Meiner Barmherzigkeit; denn Ich will euch nicht verloren sehen, sondern erretten.“

Hat Christus nicht seit 2000 Jahren durch Bibel und apostolische Tradition zu uns „gesprochen“? – Weiß der Verfasser nicht, daß die Offenbarung Gottes – laut amtlicher kirchlicher Lehre – mit dem Tod des letzten Apostels abgeschlossen ist?!

Abschließend schreibt Hesemann, in der „größten Krise“ unserer Kirche in Deutschland „seit der Reformation“ bekämen diese Botschaften eine „ganz eigene Brisanz“, denn nichts könne die Kirche noch retten „als Gottes Barmherzigkeit“.

Von daher sei es auf jeden Fall „notwendig“ (!), auch dem himmlischen Aufruf zum Wiedergutmachungs-Gebet am 11. Juni „Beachtung zu schenken„, denn – so der Autor – „nichts befreit und heilt uns alle mehr als das Gebet.“

Welcher gläubige Leser mag solch einem frommen Ansinnen widersprechen?!

Allerdings sollte bedacht werden, daß unser Gebet durchaus frei gewählt werden kann und nicht auf Zuruf einer (noch dazu kirchlich nicht anerkannten) „Erscheinung“ auf ein bestimmtes Datum hin erfolgen muß.

Zudem ist es mit dem Beten allein nicht getan, das gilt auch für „Sühnegebete“. Zum echten Glauben gehören auch gute Werke, Nächstenliebe, die Einhaltung der göttlichen Gebote und ein Leben aus den Sakramenten der Kirche.

Unsere Autorin Felizitas Küble leitet den KOMM-MIT-Verlag und das Christoferuswerk in Münster, das dieses CHRISTLICHE FORUM betreibt.

 

 

Kommentare

34 Antworten

  1. Sievernich

    Erscheinung des gnadenreichen Jesuskindes am 21.07.2022

    (Tag der Mitteilung von Rom an die Kirche in Deutschland.)

    Ich empfange die Heilige Kommunion in der Heiligen Messe. Die Heilige Hostie schlägt 18mal wie ein Herz in meinem Mund. Erstaunt danke ich dem Herrn und denke ganz fest: Jesus, ich vertraue auf Dich! Ich lobe und preise Dich ewiglich!

    https://maria-die-makellose.de/botschaften/Alle%20Botschaften%20von%20Jesus/Alle%20Botschaften%20von%20Jesus.htm

    Dass Manuela Strack in diesem innigen Augenblick noch Zeit zu zählen findet. Gut, dass das Herz nicht länger geschlagen hat, sonst hätte sich der Aufenthalt in der Kirche hinausgezögert und sie hätte auf Nachfrage mitteilen müssen, dass sie noch zählt. Dass sie bei „18“ (3×6 / 666) aufhört, darf durchaus kritisch betrachtet werden.

    MfG

    1. Bei letzten Zählerei am 3. Februar 2021 ist Manuela in stiller Anbetung bis acht gekommen.

      Mit Blick auf die Uhr stellten sich weitere Phänomene ein, die Manuela auf ihrer Zunge wahrnehmen konnte. Fassungslos spürte sie, wie sich die Hostie wölbte, gegen ihren Gaumen schlug und sie ein Pochen verspürte, welches sie als Herzschlag deutete. Obwohl sich die Seherin noch in stiller Anbetung befand, konnte sie acht Herzschläge zählen.

      https://maria-die-makellose.de/botschaften/2021/2021_02_03.html

      https://christlichesforum.info/sievernich-seherin-bietet-neues-mirakel/

      MfG

  2. Grüß Gott!
    Sehr geehrte Frau Küble!
    Die jüngsten Berichte aus Sievernich beängstigen mich schon sehr- zumal dort im letzten Jahr die Flutkatastrophe im Ahrtal vorhergesagt wurde, die dann auch tatsächlich eintraf! Wie ernst ist die neueste Botschaft- dass in den nächsten Tagen- konkret zur Erntezeit- der Ukrainekrieg auch Deutschland erfasst!!!
    Liebe Grüße- im Gebet verbunden- (ich bin eine ängstliche Seele- befinde mich derzeit auch noch in einer depressiven Phase…und kann mit solchen Nachrichten nicht umgehen…)
    Ihre Emmi Kimmel

    1. Grüß Gott, liebe Frau Kimmel,
      lassen Sie sich von Panikbotschaften aus Sievernich nicht beeinflussen!
      Wie lauten die Ukraine-Aussagen denn genau?
      Wenn die Flut im Ahrtal wirklich vorhergesagt wurde (und nicht erst hinterher als „Botschaft“ veröffentlicht), warum gab es denn von dort aus keine Warnung an Politik und Behörden?
      Im übrigen ist Sievernich kirchlich nicht anerkannt.
      Ich habe hier seit Jahren in x-Artikeln erläutert, warum viele Visionen bzw. „Offenbarungen“ auch inhaltlich bzw. theologisch nicht stimmen.
      Freundlichen Gruß
      Felizitas Küble

    2. Grüß Gott, Frau Kimmel,

      leider weiß ich nicht, ob Sie hier noch mitlesen, aber inzwischen sieht man ja, dass der Ukraine-Krieg zur Erntezeit 2022 NICHT Deutschland erfasst hat.

      Diese ganzen Botschaften widersprechen sich sowieso. 2019 wurden drei schwere Jahre angekündigt, die jetzt demnach langsam zu Ende gehen müssten (dies ist aber auch nicht erkennbar), andererseits sollte nun der Krieg in der Ukraine ausgerechnet gegen Ende dieser drei Jahre auf Deutschland übergreifen, was die „schweren Jahre“ doch eher noch schwerer gemacht und die Zeit verlängert hätte, anstatt sie zu beenden.

      Lassen Sie sich bitte nicht verrücktmachen! Lesen Sie die Heilige Schrift, vor allem das Evangelium und die Psalmen. Da finden Sie alles, was Sie brauchen.
      Viele große Heilige haben gesagt, dass man solche „Erscheinungen“ gar nicht beachten soll. Man weiß nie, aus welcher Quelle so etwas stammt. Wir kennen diese Heiligen, die von der Kirche streng geprüft wurden, aber die Leute in Sievernich kennen wir nicht, und wir hören nicht auf jeden, der irgendwas behauptet.

      Das mit den Überschwemmungen würde ich, so es denn so sein sollte, unter „auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn“ verbuchen. Jeder von uns denkt immer wieder mal, dass irgendwas so oder so enden werde, und manchmal stimmt es, oft aber auch nicht. Und wenn es mal eingetroffen ist, ist man in der Regel dennoch nicht „prophetisch begabt“. Es kann aber auch sein, dass sich bei solchen „Privatoffenbarungen“ einiges vermischt, auch Einflüsse des Bösen oder irgendwelche paranormalen Phänomene, und dann stimmt auch mal was, um noch mehr Verwirrung zu stiften. Lassen Sie sich davon nicht verwirren!

      Ihre Zuschrift hat mir gezeigt, wie unverantwortlich es ist, solche „Prophezeiungen“ in die Welt zu setzen, und es tut mir sehr leid, dass Sie und sicher auch andere darunter leiden müssen.

      Bitte vergessen Sie diesen Unsinn einfach und halten Sie sich an die Schätze, die uns die Kirche in Heiliger Schrift und Tradition schenkt. Schauen Sie sich zum Beispiel auch mal die O-Antiphonen der letzten Adventswoche an. Das ist ein ganz anderes Kaliber als dieser ganze Quatsch von solchen zwielichtigen „Privatoffenbarungen“. Schützen Sie sich vor diesen Dingen!

      Wenn Sie das Prager Jesuskind anspricht, können Sie auch ohne Sievernich zu Ihm beten – es ist ein weltbekanntes Gnadenbild, das auch heute noch viele Gnaden und Gebetserhörungen schenkt. Vertrauen Sie IHM ruhig Ihre Ängste an. Es wird Sie nicht noch verwirrter und verängstigter zurücklassen, sondern Ihrer Seele Frieden und Ruhe schenken. Es hält die Weltkugel in Seiner Hand und segnet mit der Rechten die Welt, das heißt, wir sind sicher und geborgen bei Ihm, der der Herr der Geschichte ist und alles zu einem guten Ende führt. Er passt auch auf Sie auf!

      Alles Gute und Gottes Segen und eine gesegnete und friedvolle Adventszeit!

    3. Wie es Frau Kimmel schreibt, wird als Beweis für die Echtheit der „Erscheinungen“ von Sievernich immer wieder herangezogen, die Flutkatastrophe im Ahrtal sei zutreffend vorhergesagt worden. Ich habe mir daher angeschaut, was dort wirklich steht. Das Ergebnis ist enttäuschend.
      In der „Botschaft“ vom 13. Juli 2021 ist lediglich zu finden: „Der Herr spricht zu mir, dass in den nächsten Tagen heftige Unwetter erfolgen und die Menschen sehr beten sollten.“ Dies ist eine sehr unspezifische Information, für die man zu diesem Zeitpunkt kein Prophet zu sein brauchte.
      Denn in Wikipedia lesen wir: „Mitte Juli 2021 verursachte das Tief Bernd zwischen dem 12. und 19. Juli in mehreren Regionen Deutschlands schwere Niederschläge.“

      https://de.wikipedia.org/wiki/Hochwasser_in_West-_und_Mitteleuropa_2021#:~:text=Mitte%20Juli%202021%20verursachte%20das,Liter%20Regen%20pro%20Quadratmeter%2C%20u.

      Das heißt, am 13. Juli, als die „Erscheinung“ stattfand, regnete es bereits in verschiedenen Regionen Deutschlands mindestens den zweiten Tag heftig. Die „Botschaft“ nennt nur „Unwetter“ und die Notwendigkeit des Gebetes, ohne Ort oder Region zu nennen oder weitere Informationen über die drohende Gefahr zu machen. Darin eine verwertbare „Vorhersage“ erkennen zu wollen, die die Echtheit der Erscheinung beweisen soll, ist schon sehr „verwegen“.
      Grundsätzlich werden in den „Botschaften“ immer wieder sehr unspezifische „Voraussagen“ gemacht, die jeder, der zumindest in einem gewissen Maß die Berichterstattung der Medien verfolgt, selbst leicht hervorbringen könnte, ohne sie durch übernatürliche Eingebungen zu erfahren.

      1. Guten Tag,
        das ist so üblich mit diesen verschwommenen „Vorhersagen“, die hinterher zu angeblich treffsicheren „Prophetien“ verklärt werden.
        Buchautor Hesemann neigt besonders zu solchen Überinterpretationen – nicht allein betr. Ahrtal und Sievernich – im März 2020 z.B. auch in puncto Corona und einer „Erscheinungswelle“ aus Italien:
        https://christlichesforum.info/kath-net-ueber-corona-und-erscheinungen/
        Freundlichen Gruß
        Felizitas Küble

        1. Grüß Gott, liebe Frau Küble,

          ja, das stimmt, das ist immer dasselbe Prinzip – so ähnlich wie auch bei den Horoskopen, wo irgendetwas immer ein bisschen „stimmt“. Danke für den Hinweis auf die Erscheinungen aus Trevignano.

          Übrigens konnte ich die im Eingangspost genannte Voraussage eines Übergreifens des Krieges auf Deutschland zur Erntezeit nicht finden, sondern nur folgenden Text in der „Botschaft“ vom 13. Juni 2022:
          „Es wird eine schwere Zeit über euch kommen. Habt keine Furcht! Auf Erden ist so eine Zeit nie dagewesen. (…) Würde der Herr nicht eingreifen, würden die Menschen sich selbst zerstören. Es wird einen Krieg um die Ernte geben.“

          Allerdings widersprechen sich die Botschaften auch dann, denn 2019 wurden, wie oben schon gesagt, drei schwere Jahre angekündigt, die jetzt demnach langsam zu Ende gehen müssten (dies ist aber nicht erkennbar), andererseits soll nun ausgerechnet gegen Ende dieser drei Jahre „eine schwere Zeit kommen“ wie sie „noch nie dagewesen ist“, was die „drei schweren Jahre“ doch eher noch verlängern dürfte, anstatt sie zu beenden.

          Um einen „Krieg um die Ernte“ zu diesem Zeitpunkt vorauszusehen, brauchte man nun wirklich kein Prophet zu sein, denn diese Problematik war bereits zu Beginn des Krieges ersichtlich und wurde schon im März in den Medien thematisiert.

          Einen gesegneten Tag und viele Grüße!

          1. Guten Tag,
            Sie haben das alles sehr gut recherchiert, durchschaut und auseinandergebröselt.
            Ein weiterer bekannter „Trick“ der Erscheinungsszene besteht darin, einfach munter zu behaupten, durch die vielen Gebete aus den eigenen Reihen habe der Himmel die angekündigten Strafgerichte „verschoben“ (so etwa, nachdem Don Gobbi für das Jahr 2000 weltweite Katastrophen ankündigte und nichts davon eintraf).
            Freundlichen Gruß
            Felizitas Küble

  3. Der Fürst dieser Welt, will genau dieses, ich meine Unruhe stiften….
    Die Zeit könnte man auch für das Gebet benützen und es wäre „Hilfeicher“

  4. Herr Hesemann hat allerdings auch Verdienste mit seinen Beiträgen zur Ehrenrettung Pius‘ XII und dann allgemein zu Themen wie dem Fall Galilei. Das darf man nicht vergessen.

    1. Dagmar Schnettke schrieb:

      Das darf man nicht vergessen.

      Das wird und wurde auch nicht vergessen.

      München: Der Historiker Hesemann spricht am 7. November über Papst Pius XII.

      https://charismatismus.wordpress.com/2018/10/20/muenchen-der-historiker-hesemann-spricht-am-7-november-ueber-papst-pius-xii/

      Umso mehr verwundert es, dass sich dieser renommierte Historiker wohlwollend mit den Privatphantasien einer Manuela auseinandersetzt, als hätte deren Erscheinungsallerlei einem gläubigen Menschen etwas zu sagen, was über die Schrift hinausgeht.

      MfG

      1. Onkel Guido schrieb:

        das ist schlechtere Apologetik als sie im 19 Jhd üblich war

        Auch wenn Erklärungen und Hinweise hilfreich sein können, dürfen Sie die hoffentlich richtigen Schlüsse daraus selber ziehen. Sollte es für eine Anerkennung in bestimmten Bereichen ausreichen, was nicht ausschließt, dass es in anderen Bereichen unterschiedliche Meinungen gibt, dann geht das vollkommen in Ordnung – oder?

        MfG

      2. Onkel Guido schrieb:

        jedenfalls ist das Wort „Renomee“ absolut nicht angebracht

        Da stimme ich Ihnen absolut zu, da es das Wort so auch nicht gibt! Das haben Sie ganz listig eingefädelt 😉

        Das Wort Renommee geht auf das französische renommée zurück, was die Schreibung mit verdoppeltem m und verdoppeltem e begründet.

        https://www.duden.de/haeufige_fehler/Renomee

        MfG

  5. Diesen Aufrufen zum Gebet am 11. Juni dient nur der weiteren Bekanntmachung von Sievenich.
    So etwas könnte dahinter stecken.

    Betet allezeit.
    Besonders die Hl. Messe ist kraftvoll.

    Es bedarf keiner extra Sievenich-Botschaft. Immer dasselbe aus diesen nicht anerkannten Pilgerstätten.

    Vielen Dank für den aufklärenden Artikel.

  6. Wer an Garabandal glaubt, der muss von der Existenz Außerirdischer überzeugt sein. Unglaube führt in dieser Szene sehr schnell zum Ausschluss. Entweder man nimmt jeden Unsinn bedingungslos an und lässt sich verschaukeln – oder man ist draußen.

    „THERE EXIST INTELLIGENT BEINGS
    ELSEWHERE THAN ON THE EARTH“ . . .

    Days after, Conchita, again in ecstasy, was heard asking her Vision if these mysterious beings are like us, sinners? – „They are like men, tainted alike by sin, but also redeemed by Christ just like men,“ was the new astonishing answer!

    http://whatisgarabandal.blogspot.com/2010/09/thursday-december-20-1962-continued.html

    Übersetzung Google:

    Tage später hörte man Conchita, wieder in Ekstase, ihre Vision fragen, ob diese mysteriösen Wesen wie wir Sünder sind? – „Sie sind wie Menschen, gleich von Sünde befleckt, aber auch von Christus erlöst wie die Menschen“, lautete die neue erstaunliche Antwort!

    Der „Experte“ Glenn Hudson (Anhänger des Hammersegens, seit 1993 bestens mit Conchita bekannt) bestätigt die Nachfrage nach den Außerirdischen in dem von ihm moderierten Forum im Juli 2019 ebenfalls:

    https://motheofgod.com/threads/garabandal-info-answers.11105/page-106#post-252404

    „Sievernich“ ist eine billige Kopie des unterirdischen Unsinns aus Medjugorje.

    MfG

    1. „Garabandal und die außerirdischen Unterirdischen!“

      sollte es in Zukunft zu einem Kontakt mit den erlösten Außerirdischen kommen, wäre es interessant zu wissen, ob sie die Geschichte vom Klapperstorch, der die kleinen Kinder bringt, auch kennen.
      Interessanter ist die Frage, ob sich die Erscheinungsszene dort ebenso entwickelt hat, mit einem Garabandal und einer „Conchita“ vom Planeten X.

      Vielleicht sind die erlösten Bewohner des Planeten X auch zweihundert Jahre weiter, kennen die 10 Geheimnisse aus Medjugorje, haben die „WARNUNG“ und das „WUNDER“ bereits hinter sich und leben in einem Friedensreich unter Papst Friedolin II.

      Das würde eine zukünftige Kontaktaufnahme problematisch gestalten, da den außerirdischen Besuchern die Geheimnisse bereits bekannt wären, auf deren Enthüllung die hiesige Szene noch angespannt wartet. Da gibt es im Vorfeld der Kontaktaufnahme einiges zu regeln, bevor die Außerirdischen unbedacht das Datum des „WUNDERS“ ausplaudern, welches bei ihnen bereits stattgefunden hat.

      MfG

  7. Eigentlich braucht es die „Erscheinungen“ in Sievernich doch gar nicht. Ich habe auch Erscheinungsorte besucht; war 1 Mal in Lourdes und öfters, da nicht allzu weit entfernt, in Banneux. Maria zugeschriebene Worte an Bernadette: Buße, Buße, Buße. Beten Sie zu Gott für die Sünder. Und in Banneux sagte sie 3 mal zu Mariette Beco: Betet viel! Damit ist doch eigentlich alles gesagt. Einfach und schlicht, ohne großes Tohuwabohu drumherum.

    1. Warum sollten die Erscheinungen in Sievernich nicht echt sein? Nur weil einige Personen meinen,zu wissen,wie Gottes Plan und Offenbarung an die Menschen funktioniert. Gott lässt sich von seinem Wirken nicht eingrenzen,so wie wir es gerne hätten.

      Mit freundlichen Grüßen
      Jörg Hommrich

  8. Ach der Ufologe Hesemann es ist beängstigend das so jemand als Apologet in konservativ katholischen Kreisen tätig ist

      1. Zur Ufo-Thematik siehe auch David Hatcher Childress und den Anthropologen James DeMeo nach dem Psychologen Wilhelm Reich.

      2. Dr. Hesemann hatte aber ganz gut daran verdient, könnte man meinen.
        Seine Logik, seine scheinbar wissenschaftlichen Konstrukte – diese ganze obstruse Denkweise hat er aber ins katholische Lager übernommen.
        Die Ufologie ist bei ihm keine Jugendsünde aus der Studienzeit, das hat er ziemlich lange betrieben.
        Diesmal ist es wieder offensichtlicher Unsinn, was er zusammenträgt und was jetzt katholisch ummäntelt wird.

      3. hat er das irgenwo in einem Buch oder so getan?
        das wäre mir entgangen, ich konnte nur festellen, daß seine Ergüsse jetzt andere Themen und Fans haben

        1. Guten Tag,
          er hat sich jedenfalls hier in Leserkommentaren von seinen früheren UFO-Ansichten distanziert.
          Auf welchem Wege sonst noch, das weiß ich nicht.
          Bei mir entsteht aber auch der Eindruck, als habe er seine Sehnsucht nach dem Phantastischen nicht aufgegeben, sondern gleichsam von den UFOS auf Erscheinungen „verlagert“, also die Fixierung auf das Außergewöhnliche ist geblieben, aber jetzt „auf katholisch“ gestrickt…
          Freundlichen Gruß
          Felizitas Küble

      4. Heute 17h: Öffentlicher Online-Vortrag über UFOs/UAPs an der Universität Würzburg

        UFOs, Forschung & Wissenschaft, Veranstaltungen & Termine

        Würzburg (Deutschland) – Schon seit Jahren arbeitet Prof. Hakan Kayal vom Lehrstuhl für Informatik VIII an der Universität Würzburg im Rahmen seiner Forschungsschwerpunkte auch zu UFOs bzw. deren Neubezeichnung UAPs. Am heutigen Donnerstag hält Professor Kayal aus aktuellem Anlass einen öffentlichen Online-Vortrag zum Thema „Unidentified Aerial Phenomena (UAP) – Bedeutung und aktuelle Lage“. weiterlesen…

        https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de/heute-17h-online-vortrag-ueber-ufos-uaps-an-der-universitaet-wuerzburg20210610/

        1. Und was hat dieser Vortrag nun nicht mit diesem Bericht hier zu tun? Wußte noch gar nicht, dass der Bericht über Ufos berichtet. Scheint mir entgangen zu sein oder ich kann nicht richtig lesen.
          Und Ihr Vortrag ist von Dr. Kayal und nicht von Dr. Hesemann. Davon mal ab, dass die Grenzwissenschaft-aktuell bestimmt keine seriöse Seite ist.

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