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Kardinal Müller entlarvt die unfaire Rufmordkampagne gegen Benedikt XVI.

Von Felizitas Küble

Der unerschrockene Kurienkardinal Gerhard Müller hat dem Kesseltreiben gegen Kardinal Ratzinger bzw. Benedikt XVI. sofort energisch widersprochen und die Attacken als unfaire Medienkampagne demaskiert.

Für den ehem. Präfekten der vatikanischen Glaubenskongregation, der den emeritierten Papst seit Jahrzehnten kennt und sowohl persönlich wie theologisch wertschätzt, besteht kein Zweifel: Nicht Ratzinger/Benedikt ist ein „Lügner“, vielmehr sind die Anwürfe gegen ihn heuchlerisch und verleumderisch.

Dabei stammen die rüden Verunglimpfungen nicht etwa nur aus den Massenmedien, sondern – teils sogar mit besonderer Schärfe – aus kirchlichen Kreisen, deutsche Bischöfe nicht ausgenommen. Besonders unverfroren betätigt sich dabei Bischof Bätzing als Vorsitzender der DBK (Dt. Bischofskonferenz), wobei er sich sogar in öffentlichen Stellungnahmen und Talkshows als Ankläger gegen Benedikt „profiliert“.

Wir haben bereits mehrere informative Artikel zu diesem peinlichen innerkirchlichen Zirkus veröffentlicht, darunter einen Beitrag des Kirchenrechtlers Dr. Gero Weishaupt, aber auch die klärende Stellungnahme eines Missbrauchsbetrofenen: https://christlichesforum.info/ein-missbrauchsbetroffener-kritisiert-das-kesseltreiben-gegen-benedikt-xvi/

Auf dem Nachrichtenportal „Kath.net“ wurde nun ein ausführliches, sehr fundiertes und klarsichtiges Interview mit Kardinal Müller veröffentlicht, das der erfahrene Jurist und Publizist Lothar Rilinger mit ihm geführt hat. 

Es geht hierbei nicht allein um das Müncher Missbrauchsgutachten, das ja lediglich von einer Anwaltskanzlei stammt – aber in vielen Medien in einer aufbauschenden Weise präsentiert wird, als handle es sich bei dem durchaus subjektiv gefärbten Schriftsatz um ein richterliches Urteil. Zudem konnte Benedikt ohnehin kein einziges rechtlich relevantes Fehlverhalten nachgewiesen werden.,

Kardinal Müller stellt in dem Gespräch mit Rilinger – einem Fachanwalt für Arbeitsrecht i.R.  –  fest: „Ich kenne Ratzinger seit Jahrzehnten in seiner intellektuellen Redlichkeit und seinem moralisch sicheren Urteil.“ 

Das aufschlußreiche Interview, das auch die Hintergründe der Kampagne durchleuchtet, ist bislang in deutscher und italienischer Sprache veröffentlicht:

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Unsere Autorin Felizitas Küble leitet beruflich den KOMM-MIT-Jugendverlag und ehrenamtlich das Christoferuswerk in Münster, das dieses CHRISTLICHE FORUM betreibt
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Foto: Bistum Regensburg

Kommentare

7 Antworten

  1. Auch ich bin dankbar für diese Analyse.
    Für den snyodalen Weg gilt:
    Vielleicht Kardinal Marx for Papst?
    Er ist für die Abschaffung des Zölibats, damit viele, die einsam sind, nicht mehr so einsam sein müssen.
    Damit öffnet er der „Ehe“ für alle Tür und Tor, und obwohl er kürzlich noch meinte, er wäre nicht gegen Priester mit gleichgeschlechtlichen Neigungen, aber unter Einhaltung des Zölibats.
    Viele Ehen von evangelischen Pfarrern werden geschieden, weil die Frauen das nicht mehr mittragen im Sinne von: meinem Mann den Rücken frei halten.
    Frau will auch was sein …deswegen wollen die synodalen Frauen ja selber geweihter Priester werden…
    Marx machts wie immer, er legt das Kreuz an und ab, wie es für ihn eben am besten ist, und er seine Pfründe behalten kann.
    Im neuen „Der Fels“ ist eine prima Auslegung von Franz von Sales an Ordensschwester in Bezug auf die 8 Seligpreisungen, insonderheit der Armut.

    Da könnten auch man Bischöfe, Kardinäle etcpp davon lernen.

  2. Ist es so einfach; alle Vorwürfe gegen den emeritierten Papst sind heuchlerisch und verleumderisch? Mir kommt es so vor, als habe der emeritierte Papst keine guten Berater um sich. Zu behaupten, an jener besagten Sitzung nicht teilgenommen zu haben und laut Sitzungsprotokoll war er sehr wohl dabei, wie kann so etwas geschehen? Sie hätten besser in München im Vorfeld nachgefragt oder sagen können, dass er sich nach dieser langen Zeit nicht mehr an seine Teilnahme erinnern kann. Dann wäre es doch gut gewesen. Und diese Aussage im Schreiben Benedikts, der eine Priester habe sich vor Minderjährigen ja „nur“ entblößt und masturbierende Bewegungen gemacht; es sei demnach zu keinem Missbrauch durch Berührungen gekommen, ist doch auch etwas sonderbar, oder? Warum wird der alte Herr nicht besser von seinem Umfeld beraten?

  3. Liebe/r G.Klöckner! Vier Zeilen haben Sie geschrieben und sie strotzen nur so von haltlosen Unterstellungen: Sie behaupten, er habe „Vorbild“ sein wollen! Welcher lebende Mensch will von sich erklären, dass er für andere Vorbild sein will! Ich kenne niemanden, der das bisher getan hat und einfach so tun würde. Dies einem so demütigen, vorsichtig formulierenden, menschlich scheuen Theologen wie Papst Benedikt em. zu unterstellen, ist nicht nachvollziehbar. Ferner: Er habe als „Moralapostel“ im Rampenlicht stehen wollen.
    Er hätte – schauen wir doch den Missbrauchssaustall an – wohl noch viel mehr als Moralapostel aufstehen können und müssen! Jetzt wirft man den damaligen Verantwortlichen zu große Nachsicht bei offenkundigen Verfehlungen vor. Er habe im Rampenlicht stehen wollen! Woher wissen Sie das so genau? Wenn jemand im Rampenlicht steht, weil er das Oberhaupt von 3 Milliarden Katholiken ist, so heißt das nicht, dass er das Rampenlicht sucht!! Er stand auch deshalb im Fokus immer wieder, weil er für die „Welt“ und das „Fleisch“ sich Unbequemes zu sagen traute. Und wenn ein Mensch, der jahrelang hochbetagt als Papst diente, wenn dieser nach wochenlangem Gebet auf den Knien zu dem Schluß kommt, einem jüngeren Mann Platz zu machen, dann von Ihnen angekanzelt wird, das Amt sei ihm zu schwer und er emeritiert. dann schäme ich mich für so eine Aussage. Mögen Sie in Ihren hochbetagten Jahren nie eine solche Beurteilung an den Kragen geworfen bekommen.

  4. Montag, 27.09.2021, 11:15

    Pädophilie-StudieForscher: So kämpften Grüne jahrelang für freien Kinder-Sex

    Das Grundsatzprogramm von 1980 sah eine weitreichende Legalisierung vor, fünf Landesverbände fassten entsprechende Beschlüsse.

    „Es gab fünf Beschlüsse der Grünen zu Bundes- und Landtagswahlen, in denen sie eine Abschaffung der entsprechenden Strafrechts-Paragrafen forderten“, sagte der Sozialforscher Stephan Klecha vom Göttinger Institut für Demokratieforschung der „Bild“-Zeitung vom Dienstag.

    „Das kollektive Gedächtnis“ der Partei scheine bei diesem Thema „nicht gut zu funktionieren“, sagte der Forscher.

    https://www.focus.de/politik/deutschland/erste-ergebnisse-der-paedophilie-studie-forscher-enthuellen-so-kaempften-gruene-jahrelang-fuer-freien-kinder-sex_id_3077344.html

  5. Vielen Dank, liebe Felizitas Küble, für die sehr schlüssigen Stellungnahmen gegen die unsägliche Rufmord-Kampagne, die permanent auf unseren emeritierten Papst Benedikt 16ten zielt.
    Aufrichtigkeit, zumindest aber saubere Recherche ist in den allermeisten Medien leider nicht mehr zu erwarten und einer unglaublichen Verkommenheit gewichen.
    Hasserfüllte Veröffentlichungen, genährt insbesondere auch von KRONZEUGEN aus Kirchenkreisen haben Hochkonjunktur.

  6. Kardinal Gerhard Müller kann ich (als protestantischer Pfarrer) in seiner Einschätzung nur beipflichten. Das Kesseltreiben gegenüber Papst em. Benedikt empfinde ich als widerlich. Geht’s um sachlich-faire Auseinandersetzung oder nur darum: mal wieder so richtig draufzuschlagen, ohne Rücksicht auf Verluste?
    Aufklärung tut wahrlich not, Missbrauchsfälle gehören aufgeklärt, Täter gehören zur Rechenschaft gezogen. Das sollte unstrittig sein. Den vormaligen Papst in Misskredit bringen zu wollen, dafür bräuchte es überzeugende Argumente! Doch wo sind sie?

  7. Das Vorbild, welches Herr Ratzinger sein wollte, ist und war er für mich als Katholik nie! Er stand gern als Moralapostel im Rampenlicht. Als er Papst wurde, war ihm das Amt zu schwer und emeritierte.
    Ergo wünschte man sich heute, dass er in ein Kloster geht und schweigt.

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