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Klare Rede für das Leben im Parlament

Stellungnahme der Bundestagsabgeordneten Beatrix von Storch (AfD):

Als stellvertretende Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion habe ich zum „Verbot der Werbung für den Schwangerschaftsabbruch“ geredet – und zwar für das Leben und gegen die Aufhebung des Werbeverbots für Schwangerschaftsabbrüche und die Abschaffung des § 219a StGB.

Auszüge wurden u. a. im ZDF-Mittagsmagazin übertragen: https://t.me/BeatrixvStorch/1497

Hier meine vollständige Plenarrede im Wortlaut:

„Die Ampel-Regierung zerstört den ethischen Grundkonsens unserer Verfassung und unserer christlich-abendländischen Kultur. Dieser Grundkonsens lautet: Jedem Leben kommt Würde zu, auch dem ungeborenen Leben. Jeder Mensch hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit, auch der ungeborene Mensch. Diesen Grundkonsens unserer Werteordnung wollen Sie zertrümmern.

Die Ikone der Abtreibungsbewegung Kristina Hänel spricht nicht von einem Menschen oder vom Leben. Sie spricht von Schwangerschaftsgewebe. Das ist die Entmenschlichung des ungeborenen Menschen. Das ist menschenverachtend. Diese Entmenschlichung des ungeborenen Menschen ist das Ziel der Ampel-Politik.

Während SPD und Grüne daraus kein Geheimnis machen, lügt die FDP ihren bürgerlichen Wählern ins Gesicht. Justizminister Marco Buschmann erklärte: Die Streichung des § 219a habe „keine Auswirkung auf das Lebensschutzkonzept von § 218“. Familienministerin Lisa Paul erklärte das Gegenteil: Die Streichung habe „Signalwirkung“.

Die Bundesregierung wolle in einem zweiten Schritt  die Regelung für den Schwangerschaftsabbruch außerhalb des Strafgesetzbuches. Übersetzt: Streichung § 218, Abschaffung Lebensschutz. Der ungeborene Mensch als Schwangerschaftsgewebe. Das wollen Sie!

Herr Buschmann, geben Sie das doch wenigstens zu, statt uns eine Farce vorzuspielen. Als Jurist sollten Sie wissen:
Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichtes ist Abtreibung rechtswidrig, nur unter bestimmten Bedingungen straffrei. Was strafbar ist, darf nicht beworben werden – und was beworben wird, kann nicht strafbar sein. Darum fordern wir Sie auf: Von der Streichung des § 219a abzusehen. Wir fordern Sie auf, den Schutzauftrag des Verfassungsgerichts endlich ernst zu nehmen.

  • Schwangerschaftskonfliktberatung muss persönlich stattfinden – nicht als Zoom-Konferenz.
  • Der Staat muss über die Würde und die Schutzwürdigkeit des ungeborenen Lebens aufklären.
  • Die Angebote zur Schwangerschaftskonfliktberatung müssen daraufhin untersucht werden, ob sie dem Schutz des ungeborenen Lebens dienen.

Sie wollen die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts ignorieren – wir wollen sie umsetzen. Wir stehen mit unseren Forderungen auf dem Boden des Grundgesetzes UND auf dem Boden unserer christlich-abendländischen Kultur – Sie nicht!“
 
Der Bundestag beschloss nach der Debatte dann die Aufhebung des Werbeverbots, entschied sich gegen das Leben von ungeborenen Kindern. Und die Ampel  feiert das mit Jubel und Champagner.

Das und der pure Hass, der jedem entgegenschlug, der das in der Debatte im Plenum ablehnte, waren erschütternd. Es geht um den ethischen Grundkonsens unserer Verfassung und unserer christlich-abendländischen Kultur.

Das Bundesverfassungsgericht stellt fest: Der Mensch besitzt vom ersten Moment seiner Entwicklung an ein Recht auf Leben.
 

Kommentare

8 Antworten

  1. Die Ungeborenen sind Menschen, sie gehören zur Spezies Mensch. Eindeutig durch die Chromosomen festgelegt. So wie auch das Känguruh-Junge, das schon 33 Tage nach der Empfängnis ( ! ) – noch winzigklein – geboren wird und selbständig in den Beutel krabbelt: ein Känguruh ganz klar ist!

    Ich finde die Parole toll: Pro choice is a lie – babies do not choose to die

    Kein Ungeborenes wählt den Tod. Es ist die Ausführung der Todesstrafe an Menschen, die hier verharmlost wird. Das Kind wird dafür bestraft, dass es entstanden ist. Hut ab vor Beatrix von Storch

  2. Das Leben ist unteilbar. Es besteht vom Zeitpunkt der Empfängnis bis zum
    natürlichen Tod. Das Menschenrecht und die Menschenwürde verbieten
    die Abtreibung.

  3. Diese Rede der stv. Fraktionvors. der AfD Beatrix von Storch unterstreicht das Lebensrecht der ungeborenen Kinder – deren Herz schon nach 17 Tagen nach der Empfängnis zu schlagen beginnt. Ich werde diese Rede an meinen Verteiler schicken, aber auch alle, die sich in den nächsten Monaten im Bundestag in dieser Richtung äußern! Also: Wer macht es Frau von Storch, die ich auch schon mal mit dem Lebensmarsch in Berlin im September mitmachen sah, mutig nach? Jemand von der christlichen CDU?
    Es grüßt voller Hoffnung Ulrich Bonse, Lebensschützer

  4. Hätte ich im Plenarsaal gesessen, wäre mir wahrscheinlich die Hutschnur geplatzt.

    So viel Lügen. So viel mittelalterliches Gerede von wegen Schwangerschaftsgewebe.
    AfD macht weiter so im Lebensschutz. Danke an Frau von Storch. Mutig.

  5. Die gottlosen Gesetze der letzten Jahre beschleunigen meiner Meinung nach nur den Niedergang Deutschlands.
    Gestern wurde diese Selbstzerstörungswut ein weiteres Mal befeuert. Und im Parlament wird geklatscht und gefeiert. Wie armselig und verbrecherisch sind große Teile unseres Volkes geworden. Mich erinnert das alles fatal an die Aussage meines verstorbenen Vater aus dem Krieg. Wir waren bereits auf dem Rückzug, als Deutsche riefen „wollt ihr den totalen Krieg?“ und Deutsche kreischend riefen „Ja!“.
    Das Ergebnis kennen wir.

    1. Und ich kenne eine Geschichte von einem deutschen Pfarrer, der die weisse Fahne hisste, als die Alliierten in das Dorf einzogen.
      Er wurde von den letzten Nazis im Dorf auf der Stelle erschossen.
      Obwohl klar war, Deutschland kann nicht mehr den Krieg gewinnen.
      Verbohrt und unbelehrbar, ideologisch verblendet .
      Mörder waren an der Macht.

  6. „Der Bundestag beschloss nach der Debatte dann die Aufhebung des Werbeverbots, entschied sich gegen das Leben von ungeborenen Kindern. Und die Ampel feiert das mit Jubel und Champagner.
    Das und der pure Hass, der jedem entgegenschlug, der das in der Debatte im Plenum ablehnte, waren erschütternd. Es geht um den ethischen Grundkonsens unserer Verfassung und unserer christlich-abendländischen Kultur. “
    Erschütternd – wie so ziemlich alles, was von den die Mehrheit im Parlament und den Wahrheitsmedien Habenden auf den Weg gebracht wird. Und unter welchen Umständen – siehe oben. Deprimierend.

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