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Kriminalstatistik zeigt nur eine Teil-Realität an

Die  von Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) vorgestellte Polizeiliche Kriminalstatistik für 2017 spiegelt nach Ansicht der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) nicht die wirkliche Lage der Kriminalität in Deutschland wider.

DPolG-Bundesvorsitzender Rainer Wendt (siehe Foto) erklärt dazu: „Der nach unten zeigende Trend der Kriminalitätsentwicklung mag für einige Deliktsfelder zutreffen, grundsätzlich gilt jedoch, dass verschiedene Punkte das Zustandekommen der Zahlen der Kriminalstatistik beeinflussen.“

Dazu gehört zum Beispiel die Gesetzgebung. So wurde das Sexualstrafrecht im Zuge der Kölner Silvesternacht 2015/16 geändert. Mehr Anlässe als zuvor werden nun als strafwürdig erachtet, das Anzeigeverhalten hat sich ebenfalls geändert. Bei sog. Kontrolldelikten, wie der Erfassung der Drogenkriminalität, hängt die Höhe der erfassten Straftaten stark vom polizeilichen Kontrolldruck ab. Gibt es mehr Fahndung im Drogenbereich, so steigen auch die Fallzahlen.

„Letztlich handelt es sich bei der Polizeilichen Kriminalstatistik um eine reine Arbeitsstatistik der Polizei“, so Rainer Wendt. „Wer sich ein reales Bild von Kriminalität in Deutschland verschaffen will, sollte sich die periodisch erscheinenden Lagebilder von Bund und Ländern zu verschiedenen Kriminalitätsbereichen anschauen.“

Quelle: https://www.dpolg.de/aktuelles/news/dpolg-kriminalstatistik-spiegelt-reale-lage-nicht-wider/

Kommentare

4 Antworten

  1. Durch diverse Seilschaften, die bis hin in die Justiz und Politik verstrickt sind, ist es nun so, wenn betroffene Opfer einer Straftat mit helfen wollen, die Täter dingfest zu machen, dass die Strafsache zu den Akten gelegt wird und in den Zivilprozess abgeschoben. Da ist enormes Potential dahinter, wo Strafdelikte nicht aufgeklärt werden und Berlin hat wegen Überlastung der Justiz verfügt, dass die Verfolgung von Diebstählen, so las ich es einmal, nicht mehr aufgeklärt werden. Manche Juristen behandeln das Recht wie dehnbaren Kaugummi und scheren sich einen Teufel um das GG. Es gibt viele Missstände, weil selbst das Rechtssystem in das Chaos gestürzt wurde für Multi-Kulti-Appeasement.

  2. Typisch Seehofer, was der schon alles erzählt hat.
    Was Kriminalität angeht, ist die Polizei mit Rainer Wendt zuständig, da hat sich Seehofer rauszuhalten.

    Bei Straftaten gibt es gravierende Unterschiede, je nachdem wo man wohnt.
    So ist z. B. die Stadt Stuttgart bekannt, dass es viel weniger Straftaten gibt als z. B. in Berlin oder auch in Frankfurt/M., besonders was Diebstähle und Einbrüche angeht.

    Die Stuttgarter Zeitung berichtet immer wieder mit Vergleichszahlen zu anderen Städten.
    Da wo ich wohne, gibt es kaum Ausländer.
    Aber in der Stuttgarter Altstadt haben wir das Drogenproblem schon seit Jahren.
    Auch von Ausländern wie von Deutschen wird in den Kaufhäusern geklaut.
    Ansonsten nicht so viele Straftaten, die uns persönlich gefährden würden.

    In Frankfurt/M. gibt es viele Straftaten am Flughafen mit dem Zoll (wie Rummenigge damals mit teuren Rolexuhren, die er am Zoll vorbei mitnehmen wollte.) Das geht alles mit ein
    in die Kriminalstatistik. Auch in Stuttgart gibt es den Flughafen, da wird es nicht anders aussehen.
    All die anderen, oft großen Straftaten, besonders von Ausländern und den widerlichen Nafris, das weiß die Polizei!
    Rainer Wendt weiß besser Bescheid als Seehofer. Der soll sich um seine Politik kümmern, anstatt dem Volk etwas vorzugaukeln.

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