Eine Grenze hat Tyrannenmacht:
Wenn der Gedrückte
nirgends Recht kann finden,
wenn unerträglich wird die Last,
greift er hinauf
getrosten Mutes in den Himmel
und holt herunter seine ewigen Rechte,
die droben hangen unveräußerlich
und unzerbrechlich
wie die Sterne selbst.
Friedrich Schiller,
bekannt als „Dichter der Freiheit“,
in seinem Drama „Wilhelm Tell“
Gemälde: Evita Gründler
2 Antworten
das betrifft nicht das was man im allgemeinen diskurs als Menschenrechte bezeichnet
diese wurden von den Päpsten extrem abgeleht
sie hier:
http://www.kathpedia.com/index.php/Libertas_praestantissimum_%28Wortlaut%29
und hier:
http://www.kathpedia.com/index.php/Mirari_vos_(Wortlaut)
also was hier beschrieben wir hat nichts mit dem zu tun was heute allgemein unter Menschenrechten verstanden wird
„MENSCHENRECHTE werden nicht vom Staat verliehen; sie sind im Himmel ewig verankert“
Dazu:
Mit Verlaub, diesen Titel zusammen mit dem kitschigen Bild, bezogen auf das Schillerzitat, zu posten, finde ich als (anscheinend gemeinte) plakative (besonders stichhaltige) Aussage in diesem christlichen Forum nicht gerade gelungen.
Nur ein Beispiel, um das das Fragwürdige in dieser Aussage anzudeuten: Was heißt hier „Himmel“ … „ewig“ …?