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Missbrauchscausa: Die Homolobby-Problematik nicht weiter vertuschen

Laut dem Münchner WSW-Missbrauchsgutachten gibt es innerhalb der katholischen Kirche Netzwerke, die eine aufrichtige Recherchearbeit massiv behindert haben. Sie würden sich gegenseitig stützen und Informationen austauschen – um der eigenen Ziele und um des beruflichen Fortkommens willen.

Es gäbe „deutlichste Zeichen dafür“, dass es sich hierbei besonders um Netzwerke mit homosexuellen Mitgliedern handelt – „bis hin zu herausgehobenen Positionen in der Hierarchie des Ordinariats“.

Damit wäre eine mögliche Erklärung gefunden, warum es sich bei 80 Prozent der Verbrechen um gleichgeschlechtliche Vergewaltigungen und Übergriffe in der Phase der Pubertät oder Post-Pubertät handelt. Mehr als die Hälfte der männlichen Opfer sind unter 13 Jahre jung.

Diese Tatsache aus der MHG-Studie wurde auf dem Synodalen Weg bisher unter den Tisch gefegt.

Dabei scheint es sich um eine ernstzunehmende Thematik zu handeln.

Kinder und Jugendliche sind als schwächste Glieder in der Kette hilflos ausgeliefert und leiden noch Jahrzehnte nach den Vorfällen massiv.

Darum plädiert die Initiative Maria 1.0 dafür, jedes noch so unangenehme Detail mit in den Blick zu nehmen und die Tatsache zur Kenntnis zu nehmen, dass homosexuelle Netzwerke an der Vertuschung beteiligt sind.

Auch der Synodale Weg darf davon nicht ablenken. Zumal der Vorwurf von Missbrauchsopfern schon lange im Raum steht, der Missbrauch würde für kirchenpolitische Zwecke instrumentalisiert.

Um den Ursachen und weiteren Fällen von Missbrauch weiter auf die Spur kommen zu können, wäre zudem eine unabhängige Hotline für Kleriker anzudenken, die (innerhalb dieser Netzwerke) erpresst wurden oder Missbrauch erfahren haben.

HIER kann das gesamte Missbrauchsgutachten gelesen werden: https://westpfahl-spilker.de/wp-content/uploads/2022/01/WSW-Gutachten-Erzdioezese-Muenchen-und-Freising-vom-20.-Januar-2022.pdf

Quelle und vollständiger Beitrag hier: https://www.kathnews.de/netzwerke-muessen-schonungslos-aufgedeckt-werden

Kommentare

8 Antworten

  1. Sehr geehrter Anonymus!
    Sie haben wohl den Eindruck, dass all die Tausende von Süchtigen nach Kinderpornografie katholisch sind? Dass die Hersteller von perversen kinderpornografischen Machwerken, basierend auf gewaltsamem, verbrecherischem Missbrauch, aktuell – jeden Tag, jede Minute derzeit und eben gerade, sogar von Säuglingen – alle aus der katholischen Kirche kommen? Dass all die Lehrer der Odenwaldschule, die Erzieher in Heimen, die Trainer und Jugendgruppenleiter und viele andere, Onkel, Großväter, Lebensgefährten, Pflegeväter usw. – die Täter der jährlich ca 12.000 polizeilich hierzulande angezeigten Kindesmissbräuche katholisch sind und waren? Wir haben in Deutschland jetzt nur noch ca. 20 Mio Katholiken!
    Sie kennen wohl „alle katholischen Kreise“ so genau! Bitte überlegen Sie sich Ihre Aussagen, ob das nicht gemeine Diffamierungen sind! Wahr ist, es gibt in ganz Deutschland offenbar quer durch alle Menschengruppen Missbrauch von Kindern. Das hat mit Katholischsein gar nichts zu tun! Ihr Vorwurf klingt so, als wären Katholiken für Missbrauch besonders anfällig. Das weise ich energisch zurück.

  2. Es wird Zeit endlich zu erkennen dass dieses Krebsgeschwür in der Kirche überall wuchert und radikal dagegen vorgegangen werden muss
    Kindesmissbrauch im sexuellen Bereich gibt es in allen katholischen Kreisen

  3. Wenn jetzt Marx ankündigt, dass die Gemeinden in die Aufarbeitung mit einbezogen werden sollen, wo im Gutachten benannte Priester früher eingesetzt waren, so ist das ein sehr gefährlicher Weg – sogar für evtl. Betroffene: Soll in den Pfarreien aufgerufen werden, dass man sich melden solle, wenn man etwas erfahren oder erlebt habe? Dinge, die Jahrzehnte zurückliegen, für die es in der Regel keine Zeugen gibt?
    Man weiß, dass etwa 50 % der Dinge, die man sicher glaubt zu wissen und genauso erlebt zu haben meint, falsch erinnert sind! Sollen jetzt Leute, die evtl. schon lange verarbeitet und verziehen haben – es gibt auch bewusste Vergebung gottlob noch!! – sollen solche Betroffene durch die Möglichkeit, Geld abzugreifen, aufgestachelt werden?
    Überwiegend sind die „Täter“ wohl schon verstorben oder auch hochbetagt! Es ist auch statistisch gesichert, dass ca. ein Drittel aller Anschuldigungen völlig aus der Luft gegriffen sind, dass ein weiteres Drittel der Anschuldigungen absolut strafrechtlich irrelevant ist und dass nur ein Drittel der Taten stafbar sind und waren. Was soll also diese „Aufarbeitung“ und Hinrichtung von Menschen, die sich mit keinem Wort mehr verteidigen können? Soll das gerecht sein? Eine solche Kirche braucht mir nichts mehr von Gerechtigkeit und Barmherzigkeit zu erzählen!

  4. Schonungslose Aufklärung! NUll Toleranz gegenüber den Tätern und den aktiven massiven Vertuschern!

    Der Reinigungsprozess in der katholischen Kirche muss weiter gehen, auch wenn es schmerzt.

    Was mich nur sehr stört, ist, dass viele Opfer sich erst nach dem Tod des Täters melden. Dann ist das Verfahren einseitig.

    So wie jetzt angeblich Bischof Lettmann in einer Sakristei übergriffig geworden sei.
    Das Opfer ist mittlerweile ein Priester geworden.

    Hier in einer Nachbargemeinde wird auch ein längst verstorbener Pfarrer des übergriffigen sexuellen Verhaltens gegenüber 2 Jungen und 1 Mädchen bezichtigt.
    Der Verdacht, die wollen nur eine Entschädigung, liegt nahe.

    Warum kommen diese Menschen nicht eher und bringen es zur Anzeige? Papst Benedikt hat schon in den 2000er Jahren den Weg dafür frei gemacht.

  5. Wenn Maria 2.0 sagt, dass es keine homosexuellen Netzwerke in der Kirche gibt, hat sie vollkommen recht. Denn es gibt im ganzen Weltall keine homosexuellen Netzwerke. Aber möglicherweise gibt es in der katholischen Kirche Netzwerke von Homosexuellen.

  6. Vielfach besteht die Meinung, die Kirche habe früher derartige Verfehlungen des Klerus‘ gedeckt und vertuscht. Dies ist zumindest teilweise falsch.
    Die vielgelästerte kirchliche Inquisition ging auch gegen solche Übeltäter vor, wobei mitunter agents provocateurs eingesetzt wurden (auch bei Verdacht auf Beichtsolizitation).
    Der hl. Pius V. ging mit besonderer Vehemenz gegen pädophile Priester vor.

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