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Neuer Präfekt Fernández präsentiert sich als genervtes Opfer der „Inquisition“

Von Felizitas Küble

Der vom Papst zum Präfekten des Dikasteriums für die Glaubenslehre bestellte Erzbischof Fernandez aus Argentinien hat sich in seiner Heimat geradezu verächtlich über genau jene Institution geäußert, die er nunmehr leiten wird.

Er beklagte gegenüber diversen Medien, darunter dem agentinischen Rundfunk „Perfil„, die Glaubenskongregation habe unter Kardinal Ratzinger „sogar“ gegen ihn wegen Häresievorwürfen „ermittelt“. Es ging damals seinen Angaben zufolge u.a. um Artikel, in denen er sich über Homosexualität geäußert hatte.

Dabei diffamiert er jetzt diese wichtigste Behörde der Kurie mehrmals gezielt als „Inquisition“, wobei ihm klar sein dürfte, welche „finsteren“ Gedenkenverbindungen dieser Begriff bei den meisten Bürgern auslöst. Gleichzeitig äußert er sich gegen „Populismus“, den er aber sichtlich selber praktiziert – nur eben eine zeitgeistige Variante von links.

Über jene Zeit vor etwa 30 Jahren, als unter Präfekt Joseph Ratzinger wegen Irrlehren-Verdachts gegen ihn „ermittelt“ wurde, informiert der Herr Erzbischof seine Hörer wie folgt:

„Die Leute schickten Artikel von mir ein, die sie für ketzerisch hielten, und ich verbrachte einige Monate damit, sie zu beantworten. Sie stellten mir Fragen und ich beantwortete sie immer wieder, das war wirklich sehr lästig.“

Noch geschmackloser erscheint seine folgende „Anekdote“ über die Glaubenskongregation, die früher als „Hl. Offizium“ bezeichnet wurde:

„Es gab große Theologen zur Zeit des Zweiten Vatikanischen Konzils, die von dieser Institution verfolgt wurden. Und es gibt den berühmten Fall eines großen Theologen, der eines Nachts an die Tür des Heiligen Offiziums urinierte, als Geste der Verachtung gegenüber dieser Verfolgungsmethodik.“
.
Fernández hält die Bewahrung des überlieferten Glaubensgutes  – „an sich“ die entscheidende Aufgabe seines künftigen Amtes  –  offenbar für „Populismus“, denn er äußert sich in diesem Kontext zugleich gegen „alle Formen des Autoritarismus, der versucht, ein ideologisches Register durchzusetzen, Formen des Populismus, die ebenfalls autoritär sind…“

Kommentare

18 Antworten

  1. INTERVIEW MIT SPAN. ZEITUNG

    https://katholisches.info/2023/07/14/die-frage-des-deutschen-synodalen-wegs-ist-nicht-abgeschlossen/

    MISSBRAUCH BLEIBE THEMA

    „Frage: Worin besteht der Sinn des Richtungswechsels im Dikasterium, um den Franziskus Sie gebeten hat? Geht es darum, eine durch die Umstände erzwungene Überbetonung der Frage des Mißbrauchs zu korrigieren?

    Fernández: Nein, wir wollen auf keinen Fall die Bedeutung eines so heiklen, demütigenden und schmerzhaften Themas schmälern. Man kann nie zu viel tun. Vielmehr wollen wir, ohne es zu vernachlässigen, den theologischen Teil stärker ausbauen, um zu verhindern, daß er zum Aschenputtel wird. Das Problem ist, daß es für eine Person schwierig ist, ein Experte in Theologie und Recht zu sein und gleichzeitig dem Profil von Franziskus zu entsprechen. Ich denke, es ist gut, daß die Abteilung für Disziplinarverfahren so viel Autonomie wie möglich hat und von ihren eigenen Experten geleitet wird.“

    SYNODALER WEG IN D NICHT ABGESCHLOSSEN

    „Fernández: Ich glaube, daß die Frage des deutschen Synodalen Wegs nicht ganz abgeschlossen ist, solange es nicht eine Antwort für das Volk Gottes in Deutschland gibt, das mehr wirklichen Raum für Frauen und andere Dinge fordert, denen es nicht schlecht wäre, mehr Aufmerksamkeit zu schenken“
    —-
    “ Andere Dinge „? Was ist damit wohl gemeint ? Klar ist anders…

  2. SI TACUISSES

    In einer Woche mehr Interviews als Ratzinger in 24 Jahren

    https://katholisches.info/2023/07/14/in-einer-woche-mehr-interviews-als-ratzinger-in-24-jahren/ 14. Juli 2023

    Msgr. Victor Manuel Fernández, ernannter Präfekt des römischen Glaubensdikasteriums sowie ernannter Kardinal – Amt und Würde werden ihm im September übertragen – redet so viel, „daß er in einer Woche mehr Interviews gegeben hat als Ratzinger in 24 Jahren“, so Matteo Matzuzzi, der Chefredakteur der italienischen Tageszeitung Il Foglio

  3. BERUFEN, UM DAS „LEHRAMT“ VON FRANZISKUS ZU SICHERN

    https://rorate-caeli.blogspot.com/2023/07/michael-charlier-francis-secures-his.html#more Peter Kwasniewski, 11.7.23 Übers Google

    „Die Ernennung von Fernández zum neuen Oberhaupt der Glaubensgemeinschaft ist ein durchschlagender Misserfolg ersten Ranges.

    Vom Tag der Ernennung an hat der neue Mann alle Hände voll zu tun, sich den Lachern zu erwehren, die sein zugegebenermaßen schon lange zurückliegendes Büchlein über die Kunst des Küssens hervorgerufen hat – und die scheinbar sehr wenigen Leser seiner zahlreichen „fachtheologischen“ Veröffentlichungen, die seine Treue zum Glauben in Frage stellen, außerhalb der ehemaligen Kongregation abzuwehren ..

     Er ist offenbar kein Mann, von dem man überhaupt einen Gebrauchtwagen kaufen möchte, und um die Sache noch schlimmer zu machen, hat er jetzt zugegeben, quasi arbeitslos zu sein: Sein Job, sagt er, sei nicht die Fehlerbekämpfung, sondern die Durchsetzung eines Fehlers : das „Lehramt“ des aktuellen Papstes.

    Nun ja, ein solches „Lehramt des Franziskus“ gibt es nicht – darüber herrscht weitgehende Einigkeit, zumindest außerhalb des Kreises des päpstlichen Hofes.

    Was wir stattdessen haben, ist eine Fülle mündlicher und schriftlicher Aussagen, von denen einige im Widerspruch zu anderen Aussagen von Franziskus selbst oder der Lehre und Gesetzgebung seiner Vorgänger stehen.

    Es gibt zahlreiche Äußerungen – insbesondere aus seinen berüchtigten Flugzeug-Pressekonferenzen –, die entweder überhaupt keinen Sinn ergeben oder zwei, drei widersprüchliche Interpretationen zulassen. Und selbst dort, wo er scheinbar die traditionelle Lehre annimmt, öffnet er in der einen oder anderen berüchtigten Fußnote bereitwillig die Tür zum Zweifel.
    Eine solch ambivalente und unklare „Nicht-Doktrin“ durchzusetzen, ist selbst für den gewieftesten Gebrauchtwagenverkäufer keine dankbare Aufgabe. Zumal – wie die Reaktionen bereits vor seinem Amtsantritt deutlich machten – die Bereitschaft, ihn ernst zu nehmen, gering ist..

    Doch der Widerstand kommt nicht nur aus den Kreisen, die man gerne (etwas vereinfachend) als „traditionalistisch“ bezeichnet. Auf der ebenfalls Anfang des Monats veröffentlichten Liste der von Franziskus gezielt zur Teilnahme an der Synodalsynode eingeladenen Teilnehmer sind etliche Personen aufgeführt, denen wohl die Aufgabe übertragen wurde, die weit über Franziskus hinausgehenden Ideen des Deutschen Synodalen Weges etwas einzudämmen .

    In den Vereinigten Staaten sieht die Sache jedoch anders aus. Dort stellen Reformer deutschen Typs eindeutig eine kleine radikale Minderheit in der Bischofskonferenz dar – die überwiegende Mehrheit der US-Bischöfe versucht mehr oder weniger engagiert und erfolgreich, das Zweite Vatikanische Konzil in einer „Hermeneutik der Kontinuität“ zu betrachten.

    Und deshalb hat die Liste der von Franzikus separat eingeladenen Teilnehmer für Unruhe gesorgt: Namen wie Blaise Cupich aus Chicago, Wilton Gregory aus Washington, Robert McElroy aus San Diego und Joseph Tobin aus Newark signalisieren deutlich Franziskus Wunsch, den Progressiven mehr Gewicht zu verleihen, die in den Vereinigten Staaten selbst wenig Erfolg hatten.

    Und dann auch Fr. James Martin S.J. von der LGBT+-Front, die eng mit dem Papst verbunden ist – das weckt Ängste.

    Der gemeinsame Nenner der Vertreter der „Mittellinie“ in den USA, denen der Kurs des Papstes und seiner Synodalitätssynode zu schaffen macht, ist die Angst, die Kirche könnte sich von dem aus ihrer Sicht insgesamt erfolgreichen Kurs der „moderaten Modernisierung“ des Zweiten Vatikanischen Konzils verabschieden, um rücksichtslose Innovationen durchzusetzen ..“

  4. DIE GLAUBENSKONGREGATION FÜHRTE AKTE ÜBER EB FERNANDEZ
    in der Zeit, als er Rektor der Kath. Universität in Buenos Aires werden sollte

    „Kardinal Gerhard Müller hat bestätigt, das vatikanische Dikasterium für die Glaubenslehre habe eine Akte mit theologischen Bedenken gegen Erzbischof Víctor Manuel Fernández geführt, den Papst Franziskus letzte Woche zum Präfekten eben dieses Dikasteriums ernannt hat.

    Die Akte, die auch von einer zweiten hochrangigen Kirchenquelle bestätigt wurde, stammt aus der Zeit, als Kardinal Jorge Bergoglio von Buenos Aires den damaligen Priester Fernández 2009 zum Rektor der Päpstlichen Katholischen Universität von Argentinien ernannte.

    In einer Stellungnahme an den National Catholic Register vom 5. Juli spielte Erzbischof Fernández den Inhalt der Akte herunter und sagte, die Bedenken des Vatikans in Bezug auf „Anschuldigungen“, die auf seinen Schriften beruhten, seien „nicht von großem Gewicht“ gewesen, und dass nach einem Briefwechsel mit Vatikanbeamten, in dem er seine „wahre Denkweise klarstellte“, alles in aller Ruhe geklärt worden sei…

    Kardinal Müller, der von 2012 bis 2017 Präfekt des Dikasteriums (früher Kongregation für die Glaubenslehre) war, sagte dem National Catholic Register am 4. Juli, dass die Akte irgendwann in den späten 2000er-Jahren von Erzbischof Jean-Louis Bruguès, Sekretär der damaligen Kongregation für das katholische Bildungswesen, erstellt wurde, nachdem Kardinal Bergoglio den damaligen Pater Fernández als Rektor der Universität vorgeschlagen hatte.“..

    https://de.catholicnewsagency.com/news/13556/kardinal-muller-bestatigt-glaubenskongregation-hatte-akte-die-vor-neuem-prafekten-warnte?

  5. PAPST EMPFÄNGT BILL CLINTON UND ALEXANDER SOROS IN HERZLICHEM PRIVATBESUCH – ARBEIT FÜR DEN FRIEDEN ?

    Bei einem völlig unangekündigten Besuch empfing Papst Franziskus den ehemaligen US-Präsidenten Bill Clinton sowie George Soros‘ Sohn und Nachfolger Alexander Soros zu einem Privat – Besuch im Vatikan.

    Über den Inhalt der Gespräche wurde nur bekannt, es gehe um FRIEDEN.
    Der Papst überreichte eine Statue, die “ Arbeit für den Frieden“ symbolisiert
    ( ein Kurzvideo im Artikel zeigt die sehr herzliche Atmosphäre des Treffens)

    Sowohl der ehemalige Präsident Bill Clinton wie auch Alexander Soros sind entschiedene Befürworter und Förderer der ABTREIBUNG, George und Alexander Soros sind Anhänger der Theorie der Überbevölkerung, Clinton setzt sich für die gleichgeschlechtliche Ehe ein.

    Kürzlich wurde bekannt gegeben, dass der 37 jährige Alexander die Leitung der Open Society Foundations- Gruppe seines Vaters übernommen hat , nachdem er zum Vorsitzenden des 25-Milliarden-Dollar-Imperiums gewählt wurde. 
    Alexander Soros hat versprochen, politischer zu sein als sein Vater.

    https://www.lifesitenews.com/news/im-more-political-george-soros-left-wing-son-alex-takes-over-fathers-financial-empire/

    Dr. Robert Malone: Der Einfluss von George Soros auf die Amerikanische Politik kann nicht hoch genug eingeschätzt werden.

    https://www.lifesitenews.com/opinion/dr-robert-malone-the-influence-of-george-soros-on-american-politics-cannot-be-underestimated/

    Elon Musk über George Soros und seinen Sohn:
    „Ihr denkt, sie haben GUTE ABSICHTEN. HABEN SIE NICHT.
    Er ( George) möchte das Gewebe der Zivilisation selbst vernichten.
    Soros haßt die Menschheit.

    Elon Musk blasts Soros and his son: ‘Destroying public safety’ by funding woke DAs ‘needs to stop’

    “You assume they are good intentions. They are not. He wants to erode the very fabric of civilization. [George] Soros hates humanity,” wrote Musk in May.
    —-

    Mutter Theresa ( zB Rede zur Verleihung des Friedensnobelpreises) sinngemäß:

    DER GRÖSSTE FEIND UND ZERSTÖRER DES FRIEDENS IST DIE ABTREIBUNG.

    Wie kann dann Würdigung von /Kooperation mit Abtreibungsförderern
    F R I E D E N S ARBEIT sein ?

    1. https://katholisches.info/2023/07/06/papst-franziskus-die-clintons-und-die-soros/

      „Franziskus empfing bereits zahlreiche Exponenten jenes linksliberalen Establishments, für das ein exklusiver Besuch im Vatikan zu den mindestens hundert Dingen gehört, die man im Leben absolviert haben muß. Eine Art „Trophäensammlung“. .

      Als sich Bill Gates ansagte, lange bevor er die Corona-Pandemie maßgeblich inszenierte und lenkte, erhoben Afrikas Bischöfe so lauten Protest, daß Franziskus auf einen Empfang verzichtete..

      Georg Soros sponserte den Besuch von Franziskus in den USA im September 2015 mit 650.000 Dollar. Der Geldfluß, der durch Julian Assange und WikiLeaks aufgedeckt wurde, war über den Papstvertrauten Kardinal MARADIAGA abgewickelt worden.

      Wo immer Soros-Geld fließt, geht es um Einflußnahme, Interessen und Lobbying…Tatsache ist,.daß es langjährige Verbindungen von Santa Marta auch ins Haus Soros gibt.

      Eine Audienz, offiziell oder privat, für George Soros oder seinen Sohn Alexander Soros, würde auch heute einen zu großen Aufschrei auslösen.

      Wenn es also nicht direkt geht, dann eben indirekt, scheint man sich gedacht zu haben und „packte“ Alexander Soros in die Delegation von Bill Clinton. Dieser kleine Trick war zwischen beiden Seiten abgesprochen. Der Vatikan erhält natürlich eine genaue Liste der Begleitpersonen und muß diese bewilligen. Santa Marta wußte Bescheid und stimmte zu. Was dem Vater bisher verwehrt blieb, bekam der Sohn als Einstiegsgeschenk bei seiner Machtübernahme im Soros-Imperium, zu dessen bedeutendsten Instrumenten der Einflußnahme das Project Syndicate gehört..“

    2. ECHTE PHILANTROPEN: SOROS &CO
      https://katholisches.info/2023/07/12/die-seltsamen-treffen-in-santa-marta/

      „Die Open Society Foundations, die seit wenigen Wochen Alexander SOROS als Nachfolger seines Vaters kontrolliert, waren seit ihrer Gründung 1993 immer ein Nährboden für Abtreibungs‑, Gender‑, Feminismus- und marxistische – oder „progressive“ – Agenden, Aktivitäten und Organisationen, die sich in erster Linie GEGEN DAS LEBEN UND DIE FAMILIE richten, die mit Abtreibung, Euthanasie, LGBTQ+, Einwanderung und Etatismus bekämpft werden…

      Es ist erst zwei Jahre her.. daß die OPEN SOCIETY FOUNDATIONS, die (zusammen mit der Bill and Melinda Gates Foundation, Planned Parenthood und der EU-Kommission von der Leyen) das EPF ( =European Parliamentary Forum for Sexual and Reproductive Rights) finanzierten, das eine Gruppe von befreundeten EU- ABGEORDNETEN zusammenbrachte, um eine heftige ABTREIBUNGSKAMPAGNE zu starten mit dem Ziel, die Tötung ungeborene Kinder als „MENSCHENRECHT“ zu etablieren, die GENDER-AGENDA
      zu fördern und Gegner zu diskreditieren, indem sie als „RELIGIÖSE EXTREMISTEN“ gebrandmarkt werden, um sie in die Nähe des islamischen Terrorismus zu rücken.

      Dabei wird so weit gegangen, die Verteidiger von Familie und LEBENSRECHT in einer „SCHWARZEN LISTE“ einzutragen. Darin finden sich selbst Einrichtungen wie die COMECE (Kommission der europäischen Bischofskonferenzen), das Opus dei u.a.

  6. FERNANDEZ: OFFENHEIT FÜR DIE SEGNUNG VON HS PARTNERSCHAFTEN

    „Unter dem scheidenden CDF-Präfekten Kardinal Luis Ladaria Ferrer, SJ, entschied der Vatikan im März 2021 negativ darüber, ob die katholische Kirche „die Macht hat, Lebensgemeinschaften von Personen des gleichen Geschlechts zu segnen“.

    Die CDF stellte fest, dass es „nicht zulässig ist, Beziehungen oder Partnerschaften, auch wenn sie stabil sind, die sexuelle Aktivität außerhalb der Ehe beinhalten (d. h. außerhalb der unauflöslichen Verbindung zwischen einem Mann und einer Frau, die in sich für die Weitergabe des Lebens offen ist), zu segnen.“ ), wie es bei Verbindungen zwischen Personen des gleichen Geschlechts der Fall ist.“..

    „Das Vorhandensein positiver Elemente in solchen Beziehungen, die an sich wertgeschätzt und gewürdigt werden müssen, kann diese Beziehungen nicht rechtfertigen und sie nicht zu legitimen Objekten eines kirchlichen Segens machen, da die positiven Elemente im Kontext einer Verbindung existieren, die nicht dem Schöpfer zugeordnet ist.“ planen“, heißt es in der Erklärung.“

    https://www.lifesitenews.com/news/archbishop-fernandez-hints-at-openness-to-same-sex-blessings-if-they-dont-feed-confusion/

    Der designierte Präfekt des Glaubensdikasteriums zeigt sich im ersten Interview nach seiner Ernennung offen für die Segnung homosexueller Verbindungen, sofern sie nicht zu einer Verwirrung führen würden ( „Ehe“ )

    1. https://de.catholicnewsagency.com/news/13548/neuer-glaubens-prafekt-schliesst-segensfeiern-fur-homosexuelle-verbindungen-nicht-aus

      „Im Gespräch mit InfoVaticana wurde Fernández, bislang Oberhirte von La Plata in Argentinien, auf das Dokument von 2021 angesprochen. Er antwortete zunächst ausweichend: „Sehen Sie, genauso wie ich entschieden gegen Abtreibung bin (und ich fordere Sie heraus, jemanden in Lateinamerika zu finden, der mehr Artikel gegen Abtreibung geschrieben hat als ich), verstehe ich auch, dass ‚Ehe‘ im strengen Sinne nur eine Sache ist: die stabile Vereinigung zweier Wesen, die so unterschiedlich sind wie ein Mann und eine Frau, die in dieser Unterschiedlichkeit fähig sind, neues Leben zu zeugen.“..

      Es gebe „nichts Vergleichbares, und es ist weder gut noch richtig, diesen Namen zu verwenden, um etwas anderes auszudrücken“..

      Dann sagte Fernández aber: „Gleichzeitig denke ich, dass wir Gesten oder Handlungen vermeiden sollten, die etwas anderes ausdrücken könnten. Deshalb bin ich der Meinung, dass man mit größter Sorgfalt darauf achten sollte, Riten oder Segnungen zu vermeiden, die dieser Verwirrung Vorschub leisten könnten. Wenn nun ein Segen so erteilt wird, dass er diese Verwirrung nicht hervorruft, muss er analysiert und bestätigt werden.““
      —-
      Obwohl verklausuliert, dürfte klar sein, wohin die Reise geht..

  7. FERNANDEZ VORGÄNGER KRITISIERT WELTSYNODE

    Der argentinische Erzbischof Hector Aguer, der emeritierte EB von La PLata, Vorgänger von EB Fernandez, hat die Synode und die Synodalität mit der „globalistischen Agenda 2030“ der Vereinten Nationen und dem protestantischen Schisma verglichen. 
    In einem von Rorate Caeli veröffentlichten Brief kritisierte Aguer das neue Arbeitsdokument oder Instrumentum Laboris (IL) der Synode zur Synodalität.
    Die neue Ekklesiologie namens „Synodalität“ sei mehrdeutig sei, da sie nicht klar darlege, in welche Richtung die Kirche gehen solle.
    „Synode“, „synodal“, bedeutet „mitgehen“ (aus dem Griechischen syn und hodós), drückt aber nicht „wohin“ aus. Das Ziel kann also die neue fortschrittliche Kirche sein, die im Widerspruch zur großen kirchlichen Tradition steht.

    https://rorate-caeli.blogspot.com/2023/07/what-aggressive-paradoxical-imitation.html

    „„Der Vatikan hat den heiklen Fahrplan für die nächste Synode veröffentlicht“ . Das Dokument enthält die Behauptung, dass es „ein tiefes Bedürfnis gibt, unseren Meister und Herrn im Hinblick auf die Fähigkeit, ein scheinbares Paradoxon zu leben, nachzuahmen: seine authentische Lehre aggressiv zu verkünden und gleichzeitig als Zeuge für radikale Inklusion und Akzeptanz zu dienen.“

    Was für eine aggressive, paradoxe Nachahmung Christi! Dieser Zweck ist ungewöhnlich: Die Synodenkirche formuliert eine fortschrittliche Glosse zum Evangelium. Das Instrumentum Laboris legt dar, wie die globalistische Agenda 2030 kirchlich umgesetzt werden kann.

    Es ist bewundernswert, wie die päpstliche Monarchie die „synodale Demokratie“ genau das sagen lässt, was sie von dieser „Demokratie“ sagen lassen will.
    Es ist so, als würde man einen Stein werfen und die Hand verstecken.

    Eines der Themen auf der Tagesordnung, das schnell Aufmerksamkeit erregt, ist „Wie kann die Kirche besser auf LGBTQ+-Menschen eingehen?“ Bemerkenswert ist, dass der Ausdruck „Personen mit homosexuellen Neigungen“, der. in mehreren römischen Dokumenten und im Katechismus der Katholischen Kirche vorkommt, nicht mehr verwendet wird.

    Ich riskiere eine Interpretation: Objektive Wahrheit und die Anerkennung von Geboten, nach denen Tugend und Sünde beurteilt und anerkannt werden, zählen nicht mehr. Jetzt kommt es darauf an, wie sich diejenigen fühlen, die sich ausgeschlossen fühlen; Entscheidend ist ihr Gefühl, nicht der objektive Zustand, in dem sie sich befinden..

    Obwohl es merkwürdig erscheinen mag, beginnt die katholische Kirche verspätet, den durch die protestantische Reformation eröffneten Weg zu beschreiten, zu einer Zeit, in der der Protestantismus längst von der Welt verschlungen wurde..

    Es ist diese unglückliche Illusion, die nun die katholische Kirche täuscht. Das Synodalprogramm entwirft wie das der Deutschen Synode eine andere Kirche, heterogen im Hinblick auf die große und einstimmige Tradition..

    In die geheimnisvolle Sphäre der göttlichen Vorsehung ist das Spiel der zweiten Ursachen eingeschrieben, das sie nach unergründlichen Plänen ordnet. In der Vorsehung manifestieren sich die Gerechtigkeit und die Barmherzigkeit Gottes gleichermaßen. Diese Vorsehung schließt also die Dialektik der zweiten Ursachen ein, und aus diesem Grund kann man sagen, dass sie das Böse zulässt.
    Die Absichten der Autoren der Synode sind diese zweiten Ursachen, die frei sind, Böses zu tun..“

    —–

    „EINEN STEIN WERFEN UND DIE HAND VERSTECKEN“

    Papst Franziskus erscheint als Taktierer, der seine Schachzüge überlegt setzt:
    „Es ist bewundernswert, wie die päpstliche Monarchie die „synodale Demokratie“ genau das sagen lässt, was sie von dieser „Demokratie“ sagen lassen will.“

    D.h. der Papst kann sich hinter der „demokratischen Entscheidung“ dieses Gremiums “ Weltsynode“, das noch dazu Stimmen anderer Religionen, Agnostiker, Atheisten zu Wort kommen läßt, gut zurücknehmen – und aus der Verantwortung ?
    „Er war es nicht ?“

  8. Nun werden sicherlich so manche Beschwerden aus dem Kirchenvolk ins Leere laufen, wenn Fernandes die Glaubenskongregation übernimmt.
    Mann, ist das ein‘ lockerer „Typ“.
    Einerseits weich und in manchen Dingen wird er dann hart wie eine Nuss sein. Wir werden sehen.
    Wahrscheinlich, wenn es um konservative Glaubensbrüder geht.

  9. Das ist ja jetzt vorbei der neue Präfekt kann uns ja jetzt vorbildlich zeigen wie man es besser macht Ratzinger hatte nicht immer eine glückliche Hand das stimmt schon
    So ignorierte er konsequent über Jahrzehnte dass es bei Traditionalisten um mehr geht als um Liturgie

    1. „So ignorierte er konsequent über Jahrzehnte dass es bei Traditionalisten um mehr geht als um Liturgie“
      Das stimmt doch einfach nicht. Das sagen Sie nur so gedankenlos daher, ohne zu realisieren, dass der junge R. noch in dem Ritus vor 62 die Messe gefeiert hat und später auch damit argumentiert hat. Man könne nicht etwas so Wesentliches wie die Form der Messliturgie, die durch Jahrhunderte als röm. Liturgie so gefeiert wurde, nicht von heute auf morgen einfach verbieten. Deshalb hat er, um die Traditionalisten in der Einheit der Kirche zu halten, auch die Karfreitagsbitte entsprechend geändert …

      1. Ich entnehme Ihrer Antwort Sie haben nicht verstanden was ich sagen will
        Ratzinger dachte mit einer allgemeinen Erlaubnis der alten Liturgie sei das Problem gelöst und das ist eben nicht der Fall

        1. Sehr geehrter Herr Kovacs,
          lesen Sie bitte aufmerksam das Interview mit dem erfahrenen evangelischen Professor, der hier als Person in der lateinischen Grundbedeutung „Bekenner“ spricht. Vielleicht können Sie dann begreifen, wer dieser Papst war!

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