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„Tagesspiegel“ zu Corona-Impfungen bei Schülern: „Kinder sind kein Mittel zum Zweck“

Wie gestern hier berichtet, lehnen sowohl die STIKO (Ständige Impfkommission) wie auch hochrangige Fachärzte sowie bekannte Virologen wie Streek eine Impf-Pflicht für Kinder bzw. Schüler ab.

Inzwischen scheint eine kritische Haltung auch bei einigen Mainstraem-Medien Eingang zu finden.

Sogar der linksliberale „Tagesspiegel“ aus Berlin hat am heutigen 27. Mai online einen skeptischen Beitrag von Thomas Trappe veröffentlicht: https://www.tagesspiegel.de/politik/corona-impfungen-fuer-alle-ab-zwoelf-kinder-sind-niemals-mittel-zum-zweck/27224636.html

Er betont gleich eingangs: „Kinder und Jugendliche sind vollwertige Staatsbürger und niemals Mittel zum Zweck.“

Die Zwölf- bis Fünfzehn-Jährigen könnten – so werde gesagt – ein Mittel für schnellere Herdenimmunität sein. Allerdings brauche genau „solches Zweckdenken“ die Stiko nicht bekümmern: „Die Stiko schaut mit guter Tradition bei der Bewertung der Impfung allein auf den individuellen Nutzen für Kinder und Jugendliche.“

Der Autor fügt hinzu:

„Derweil können Stiko-Mitglieder wie auch Vertreter der Kinder- und Jugendmedizin einen anschwellenden Frust etwa über Gesundheitsminister Spahn oder Bildungsministerin Karliczek kaum noch verhehlen, und zwar zu Recht. Denn durch deren Verknüpfen von Jugend-Impfungen und der Frage, ob ab Herbst wieder ein normaler Schulunterricht stattfinden kann, steigt der Druck auf Eltern, ihre Kinder rein zweckgebunden impfen zu lassen.

Und damit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Kinder erneut zum Objekt degradiert werden: Dann nämlich, wenn bei ihnen ein medizinischer Eingriff vorgenommen wird – und nichts anderes ist eine Impfung –, der zu ihrem persönlichen Wohle nicht notwendig ist und dessen Folgen nicht vollends abgeschätzt werden können.“

Der Verfasser verweist danach auf das Hin und Her der Altersempfehlungen mit Astrazeneca, wodurch das Vertrauen in diesen Impfstoff „fast völlig zerstört“ sei.

Kommentare

3 Antworten

  1. Eltern zu nötigen, ihre Kinder impfen zu lassen, ist verantwortungslos.
    Liegen Minister Spahn und Ministerkollegin Karliczek eigentlich nichts am Wohlergehen unserer Kinder?
    Sie sind uns zu kostbar, um sie medinzinischen Experimenten auszuliefern, selbst falls sie gut gemeint sein sollten.
    Bei einem Impfstoff, der in so kurzer Zeit auf den Markt kam, ist größte Vorsicht angebracht. Das hat nichts mit krankhaftem Misstrauen oder Ängstlichkeit zu tun, sondern mit Klugheit und Abwägung.
    Und sich umfassend zu informieren gehört auch dazu.
    Sicher, Eltern sind in der Regel medizinische Laien, aber das gilt ebenso für Gesundheitsminister Spahn.
    Mag er auch über Berufserfahrung im Bankwesen verfügen, so hat das rein gar nichts mit umfassender Berufserfahrung im Gesundheitsbereich zu tun.

  2. Der Autor hat natürlich vollkommen recht damit, dass Kinder vollwertige Staatsbürger sind und niemals Mittel zum Zweck sein dürfen; aber gilt dies nicht auch für Menschen, die dem Kindesalter entwachsen sind? Wieso die Unterscheidung zwischen Kindern und Erwachsenen? Bei den Erwachsenen heißt es, man wäre unsolidarisch, würde man sich nicht impfen lasse; also sind Erwachsene Mittel zum Zweck.

    1. Erwachsene und ältere Menschen haben ein gewisses Risiko, schwerer an Covid-19 zu erkranken.
      Bei Kindern und Jugendlichen ist es so gut wie gar nicht zu schweren Verläufen gekommen.
      Ebenfalls sind die Kinder und Jugendlichen noch in der körperl. Entwicklung und es gibt nur ganz wenige kleine Studien über die Impfung gegen Covid bei KIndern.

      Ist ja auch wichtiger, die älteren Risikopatienten zuerst in den Blick zu nehmen. Wobei dort schon Langzeitstudien nicht gemacht worden sind.

      Kinder, die sich nicht aufgrund ihrer geistigen Entwickelung entscheiden können, einfach in die Impfung zu schicken, ist unverantwortlich und dient nur dem Selbstzweck, von der Coronakrise befreit zu werden.

      Das Virus ist da und wir werden damit leben müssen. Risikopartienten haben einen Impfstoff zur Verfügung und können im Erwachsenalter entscheiden, ob die Impfung sinnvoll ist, individuell entscheiden.
      Wie es immer schon war.
      Es müsste doch mittlerweile jedem klar sein, Covid 19 ist kein Killervirus und die meisten Erkrankungen damit verlaufen harmlos.

      Vieles kann bei schwerer Erkrankung auch mit Medikamenten versorgt werden.

      Ich kann nur jedem empfehlen, obwohl ich Laie bin, wie auch zu Grippezeiten sein Immunsystem zu stärken, durch gute vitaminreiche Ernährung und Bewegung, am besten im Freien.
      Nicht zu rauchen und trinken. Kein Übergewicht
      und Atemübungen zu machen.
      Immunologen können einem auch gut beraten, wie man sich vor Covid schützen kann.

      Die Impfindustrie verdient sich nun eine goldenen Nase.
      Lobbyisten sind am Werke und beraten die Politiker in Richtung Impfung.

      Nochmal zum Schluss: Ich kenne weit über zig-Menschen, die Covid symtomlos hatten. 3 Menschen, die einen grippeähnlichen Zustand hatten.
      Kenne aber nur 2 Menschen, die daran oder mit Corona gestorben sind aufgrund ihrer schweren Vorerkrankung.

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