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Unser Dank gilt GOTT und unseren Bauern!

Von Pfarrer i. R. Anton Behrens

Seit Anfang dieser Woche hellt sich der Himmel auf. Endlich geht die Regenperiode zu Ende. Zwar wurde auch der Regen dringend gebraucht, aber es war einfach zu lange und zu kalt.

Voller Entsetzen sah man auf vielen Feldern am Boden liegendes Getreide, das sich schon schwarz verfärbt und zu keimen beginnt. Gott sei Dank – jetzt geht es mit voller Power ran, zu retten, was zu retten ist, um vielleicht doch noch eine auskömmliche Ernte einzubringen.

Unser Gebet um günstige Witterung ist nicht vergebens. Möge uns allen, Bauern und Konsumenten, neu zu Bewußtsein kommen, wie sehr wir – trotz aller Technik – von der Natur abhängig sind und damit von den Fügungen und dem Segen Gottes!

Denn ER ist der wahre HERR der Natur!

An dieser Stelle wollen wir allen Bauern/Landwirten herzlich danken für ihren unermüdlichen Einsatz, der keine 40-Stunden-Woche kennt und keine feste Urlaubsregelung; die mit vollem Einatz um den Erhalt ihrer angestammten, so wertvollen Höfe kämpfen und manchmal nicht einmal Nachfolger finden; die dabei auch noch von der Politik ausgebremst werden.

Und die all das tun, um uns die Nahrung zu beschaffen, von der wir leben! Danke!

Wir werden im Oktober das Erntedankfestmit neuer Motivation feiern.

Kommentare

34 Antworten

    1. Guten Tag,
      Juttaa hat kein Vorurteil verbreitet, sondern ihren Standpunkt danach lediglich genauer erläutert.
      Noch einmal: Es ging ihr konkret um das offizielle Beten (Erntesegen) der Kirche, nicht um private Wettergebete.
      Und diesen amtlichen Erntesegen in der katholischen Kirche hat sie gewürdigt – und das ist kein Vorurteil.
      Oder wo gibt es denn einen liturgischen Wettersegen im Protestantismus?
      Wie oft muß ich Ihnen diesen Unterschied noch auseinanderbröseln?
      Freundlichen Gruß
      Felizitas Küble

      1. Segen, ja extra angesetzte Segnungsgottesdienste, für diese oder jene Tätigkeit habe ich Hunderte von Malen im Evangelikalismus erlebt.

        1. Guten Tag,
          das hat doch keiner bestritten, daß es dort Segensgottesdienste gibt, aber keinen rituellen Wettersegen.
          Freundlichen Gruß
          Felizitas Küble

          1. Weder hat Juttaa von rituellen Gottesdiensten gesprochen noch gibt es solche im üblichen Evangelikalismus überhaupt- Juttaa hat Segensgottesdienste bestritten…

          2. Guten Tag,
            beenden Sie bitte Ihre Wortklaubereien – aus dem Zusammenhang ging klar hervor, daß es „Juttaa“ um einen liturgischen Wettersegen ging, wie es diesen in der kath. Kirche gibt.
            Freundlichen Gruß
            Felizitas Küble

      2. Juttaa schrieb „DIE“ Evangelikalen, bekannte dann aber ihre diesbezügliche Unkenntnis- keine Rücknahme eines Pauschal-/Voruteils?

        1. Guten Tag,
          betreiben Sie doch nicht wieder diese kleinliche Wortklauberei – denn dabei räumte sie ein, daß es private Wettergebete bei Evangelikalen geben kann, doch der vorherige Schwerpunkt von „Juttaa“ war der amtliche/liturgische Wettersegen, den es dort tatsächlich nicht gibt, insofern hat sie recht. (Sie konnten mir ja auch kein einziges Beispiel für einen solchen Segen nennen.)
          Aber Sie stürzen sich nicht zum ersten Mal lieber auf Randnotizen als auf das Wesensanliegen, was die Diskussion mit Ihnen sehr zermürbend macht.
          Freundlichen Gruß
          Felizitas Küble

          1. Es gibt höchst amtliche Segensfeiern /Gebete bei Evangelikalen. Es ist absurd anzunehmen, daß gäbe es bei Wetternot nicht. SIE betreiben Wortklauberei. Das gilt genauso für Ihre Aussage, Sie dürften ja wohl auch etwas sagen zu dem, zu dem ich nichts sagte. Natürlich dürfen Sie! Aber genaso darf ich darauf hinweisen, daß ich nichts dazu sagte, da also nicht hier und heute MEIN Thema ist, womit ich natürlich nicht Sie hindern will, dazu etwas zu sagen. Seine (!) Schwierigkeit mit IHREM Diskussionstill berichtet zu Beginn meiner auf Ihren Wunsch hier begonnenen Äußerungen von mir ein bekannter katholisch-konservativer Publizist…

          2. Guten Tag,
            ich hatte Sie doch bereits gefragt, welchen liturgischen Wettersegen es denn bei Evangelikalen bzw. im Protestantismus gäbe, worauf Sie nichts Konkretes nannten.
            Amtliche „Segensfeiern“ – das ist doch klar und längst abgehakt.
            Freundlichen Gruß
            Felizitas Küble

  1. Felizitas Küble: Sie haben einen andere Definition von ex opere operato. Zur katholischen Tauflehre sagte ich rein gar nichts. Übrigens (anderes Thema) lobte der katholische Theologieprofessor Beinert gerade die Änderungen der weithin üblichen katholischen Tauflehre durch den kürzlich gestorbenen Papst.

    1. Guten Tag,
      natürlich habe ich als Katholikin eine andere Definition von „ex opere operato“ als Sie aus Ihrer reformierten Sicht. Allerdings habe ich die amtliche katholische Lehre dargestellt und nicht etwa irgendeine eigene Version. Daß die „Intention“ des Spenders zur Gültigkeit des Sakramentes dazugehört ist ebenso offizielle Lehre wie der weitere Punkt seitens des Empfängers.
      Damit ist Ihre Fehlinterpretration von „magischem ex opere operato“ widerlegt, ebenso drittens mit dem Hinweis darauf, daß der rechte Vollzug zwar nötig ist, aber nur deshalb wirkt, weil Christus als GOTT der eigentliche Spender des Sakramentes ist – von Magie keine Spur!
      Noch einmal: Es ist egal, ob Sie zu irgendeinem Punkt vorher etwas schrieben oder nicht. Ich habe das Recht, einen Aspekt anzuschneiden, den Sie nicht schon vorher erwähnt haben. Oder geben Sie mir hier etwa strikt die Themen eines Austausches vor und ich habe mich gefälligst daran zu halten?!
      Zudem ging es sehr wohl um die „Rolle des Priesters“, die Sie erstmals erwähnten – und daher hatte ich klarzustellen, daß dieser „Rolle des Priesters“ so weder bei der Taufe noch bei der Ehe zutrifft.
      Verstehen Sie: Auch wenn Sie das Wort TAUFE vorher nicht nannten, war dieses Sakrament aber ein Beispiel dafür, daß es nicht bei allen Sakramenten auf den Priester ankommt, aber sehr wohl auf ein völlig unmagisches „ex opero operato“, was vor allem bei der EHE deutlich wird, die erstens von den Eheleuten selber als Sakrament gespendet wird, zweitens ohne den rechten Ehewillen überhaupt nicht gültig ist, also ein formales „ex…“ genügt nicht, hier gerade am allerwenigsten.
      Ende der Durchsage, ich drehe mich nicht ständig weiter im Kreise!
      Freundlichen Gruß
      Felizitas Küble

  2. JA, DANK AN DIE BAUERN

    Die durch Klimawendemassnahmen etc immer mehr bedrängt werden !

    Ich hatte bereits auf das vermehrte Auftreten des Alpha- Gal- Syndrom (Allergie gegen Fleisch(produkte)) hingewiesen, das möglicherweise mit Bill Gates Forschung mit gentechnisch veränderten Zecken zusammenhängt,

    VORWAND: RINDER SOLLEN WENIGER DURCH ZECKEN BELÄSTIGT WERDEN.

    Komm. 6.8., 8.36 h
    https://christlichesforum.info/gruener-parlamentarier-fordert-impf-debatte-nachdem-seine-tochter-erkrankte/

    STECKT DAHINTER PERFIDER PLAN, DURCH FLEISCHALLERGIE ZWANGS- VEGETARISMUS ZU ERZEUGEN ?

    https://report24.news/fleisch-allergie-durch-zeckenbiss-wissenschaftler-liebaeugelt-seit-zehn-jahren-mit-zwangsvegetarismus/

    „Brisant: In den sozialen Netzen kursieren nun vermehrt Aufnahmen eines Bioethikers namens S. Matthew Liao, der eben diese Art des durch genetische Modifikation hervorgerufenen Zwangsvegetarismus schon 2016 auf einer Veranstaltung als Lösung für den menschengemachten Klimawandel bewarb. Er bezog sich seinerzeit auf die Zeckenart Amblyomma americanum (“Lone Star Tick”), wobei das Alpha-Gal-Syndrom laut Mayo Clinic auch durch andere Zeckenarten übertragen werden kann.“
    Im Artikel Video.

    https://report24.news/schon-wieder-bill-gates-ist-fleisch-allergie-nach-zeckenbiss-resultat-von-genforschung/

    (immer mehr Nachrichten), „dass Menschen infolge eines Zeckenbisses allergisch auf Fleisch werden können – und somit zu einem veganen Lebensstil gezwungen werden. Das Syndrom tauchte erstmals 2008 in Virginia, USA auf. Während die gefährliche Lyme-Borreliose offenbar aus Genexperimenten der US-Armee im Kalten Krieg stammt, könnte auch die neue Erkrankung auf Gain of Function-Forschungen zurückzuführen sein. Diese finanzierte wieder einmal Bill Gates..“

  3. Deswegen rege ich mich so manches Mal über Kunden auf, die sich immer nur aufregen, dass alles so teuer wäre .. sie kaufen lieber Billigzeugs aus Spanien, zB zwar auch Bio .. aber.. es gibt wenige, die wissen, wie Spanien kämpft, um ordentliche Ware anzubauen und zu exportieren. Wasserproblem.
    Wir haben regionale Bioware, viele kaufen die gerne, aber die meisten motzen und wollen alles umsonst.
    Bauern sollen am liebsten umsonst arbeiten .. damit alle essen können, aber ihr Geld behalten ..

    Deshalb auch von mir ein DANK, das ins Gedächtnis zu rufen .. wem wir verdanken, dass wir essen können … und dann müssen wir halt lernen zu essen und nicht zu völlen …

    Gott segne die Bauern .. und den Wettersegen, den ich so herrlich finde, habe ich erst im katholischen kennengelernt .. die Evangelikalen finden so etwas ähbääh .. abergläubisch und magisch, vergessend, wer das Wetter macht ..

    1. Welcher Evangelikaler lehnte je die Bitte um gutes Wetter, gute Ernte ab? Aber es macht eben Gott das Wetter und nicht ein Geistlicher durch Magie.

      1. Guten Tag,
        auch beim katholischen Wettersegen handelt es sich um die Gebets-BITTE an Gott durch den Priester oder Diakon.
        Das hat mit Magie rein gar nichts zu tun, es ist eine Fürbitte- und Segensgebet.
        Übrigens bestand der Kräutersegen gestern Abend bei der Marienfestmesse (altes Brauchtum am 15. August) größtenteils aus biblischen Psalmen (in allen Strophen), in denen Gottes Schöpfung gepriesen wird.
        Auch bei den Flurprozessionen spielen die Psalmen eine große Rolle.
        Freundlichen Gruß
        Felizitas Küble

        1. Habe ich etwas auch nur mit einem Wort zur katholischen Lehre gesagt? Falls diese, wie Frau Küble wohl sagt, mit der evangelikalen identisch ist, freut mich das doch…! Frau Küble hat aber auch nichts gesagt zu meiner Kritik an der falschen Kritik von Juttaa an der evangelikalen Lehre. Sie bestätigt meine Kritik also wohl als auch gutkatholisch, falls Sie meint, daß Fürbitte- und Segensgebet heißen soll „NUR Fürbitte- und Segensgebet“… und gerade nicht magische Wirkung ex opere operato !

          1. Guten Tag,
            erstens wirken Sakramentalien – wozu Segensgebete, Wettersegen, Kräuterweihe etc. gehören – ohnehin nicht „ex opere operato“ (das gilt allein für die Sieben Sakramente), zweitens beinhaltet auch „ex opero operato“ (Gültigkeit durch den Vollzug) keine „magische“ Wirkung, sondern weist genau umgekehrt darauf hin, daß die heilsame Wirkung allein auf CHRISTUS zurückgeht, also nicht auf die menschlichen Vortrefflichkeiten eines Priesters; dieser dient lediglich als Werkzeug.
            Christus selbst ist der Spender des Sakramentes, wenngleich durch den Dienst des Priesters – oder der Gläubigen (die Taufe kann im Notfall auch durch „Laien“ gespendet werden, das Ehesakrament spenden sich die Eheleute selber, der Priester oder Diakon ist lediglich „Assistent“).
            Freundlichen Gruß
            Felizitas Küble

        2. Und eben solche Bitten um gutes Wetter habe ich selkst öfter in evangelikalen Gemeinden erlebt. Und Psalmen spielen bei Evangelikalen eine besonders große Rolle. Manche singen NUR Psalmen…

          1. Guten Tag,
            Bittgebete einzelner Gläubiger oder einer Gruppe um gutes Wetter sind nicht dasselbe wie ein amtlicher Wettersegen aus einem Rituale wie in der kath. Kirche.
            Psalmen spielen bei Evangelikalen sicher keine größere Rolle wie in der kath. Kirche, die fast täglich (!) in ihrer liturgischen Lesung Psalmen vorträgt, dazu kommt das mehrfache tägliche Stundengebet und der Gregorianische Choral, der größtenteils aus Psalmen besteht.
            Auch das ist alles AMTLICH und somit nicht dem Belieben des einzelnen überlassen.
            Freundlichen Gruß
            Felizitas Küble

      2. Lieber Ulrich Motte,
        wie kommen Sie darauf, dass hier jemand an Magie denken könnte?

        Herzliche Grüße von einem alten Bekannten auf einem anderen Portal.

      3. So ist es, Herr Motte.
        Sie sind aber nicht allein auf evangelikaler, freikirchlicher Flur…möglicherweise auch lutherischer…(Luther ist mir in seiner Gesamtheit suspekt und unheimlich), ich hatte Auseinandersetzungen mit freikirchlichen Christgläubigen, die alles, was katholisch ist, verdammen und jeden Katholiken für verloren halten.
        Klar beten sie auch um gutes Wetter…besonders dann, wenn sie einen Ausflug machen wollen…wenn es um ihre Angelegenheiten geht….aber nie so schön wie im Katholischen und nie im Hinblick auf Ernte – und Bauern kamen bei ihnen auch eher nicht vor…das mag aber von mir nun auch ein stückweit ungerecht sein ..natürlich kenne ich nicht alle! Gemeinden…

        Dieser anderen Diskussion kann ich nicht folgen, dazu bin ich zu ungebildet…

        1. Es ist typisch für Vorurteile, von einzelnen Begegnungen mit Mitgliedern von Gruppen auf Gruppen zu schließen… Und Schönheit, die evtl. auch im Auge des Betrachters liegen mag, eines Gebets, ist unabhängig von der Tatsache, für wen man betet… Dasselbe gilt von Fragen des ewigen Heils…

          1. Guten Tag,
            schreiben Sie doch nicht am Thema vorbei. „Juttaa“ hat keineswegs in Form von Vorurteilen geschlußfolgert. Vielmehr hat sie den amtlichen Wettersegen der katholischen Kirche von privaten Gebeten einzelner Gläubiger um gutes Wetter etc. unterschieden.
            Freundlichen Gruß
            Felizitas Küble

    1. Felizitas Küble: Zur Rolle eines Priesters sagte ich – wieder- rein gar nichts. Ex operato operato heißt im übrigen nicht Gültigkeit, sondern Wirkung auch bei Unglauben. Die lutherische Taufe (ich bin kein Lutheraner) ist nach lutherischer Lehre gültig bei ordnungsgemäßer Spendung, was auch Laien können, des Sakramentes. Die Ablehnung von ex opere operato bedeutet nach lutherischer Lehre „nur“, daß sie bei Unglauben des Täuflings nicht wirkt. Daß sie gültig war, zeigt sich schon daran, daß sie selbst bei (bisheriger) Wirkungslosigkeit nicht wiederholt werden darf. Übrigens: Wieder unterstellte ich dem Katholizismus rein gar nichts nichts, auch keine Theorie ex opere operato, weder in Bezug auf Sakramentalien noch in Bezug auf Sakramente! Bitte!

      1. Guten Tag,
        Sie erwähnten „ex opere operato“ (so heißt das richtig!) – und das bezieht sich allein auf die Sakramente und nicht auf Sakramentalien.
        Sodann ist hierbei Gültigkeit und Wirksamkeit dasselbe: Sakramente sind sowohl gültig wie wirksam durch den korrekten Vollzug (wobei die Intention dazukommt: der Spender muß die Absicht haben, eben dieses Sakrament zu spenden – erneut ein Indiz gegen ein magisches Fehlverständnis).
        Natürlich hat das von Ihnen doch zuerst aufgegriffene Prinzip mit der „Rolle des Priesters“ zu tun, ob Sie das ausdrücklich erwähnen oder nicht.
        Sie dürfen schon mir überlassen, ob ich bei der Erklärung eines Sachverhalts einen notwendigen (!) Begriff (hier: Priestertum) einführe oder nicht.
        Ich muß mich nicht auf jene Worte beschränken, die SIE vorher benutzen – alles klar?
        Ich schrieb doch bereits, daß auch nach kath. Glauben Laien gültig die Taufe spenden können.
        Die lutherische Kirche und ebenso die reformierten Kirchen gehen bei der Taufe ebenfalls gemäß „ex opere operato“ vor.
        Das ist erst recht bei der Kindertaufe auch wohl kaum anders möglich.
        Übrigens schrieben Sie von „magischer Wirkung ex opere operato“ – und ich stellte klar, daß dieses Prinzip eben nicht magisch zu verstehen ist !
        Freundlichen Gruß
        Felizitas Küble

        1. Heißt Ex opere operato. daß ein Sakrament, etwa die Taufe, auch bei Ungläubigen wirkt, also auch solche rettet, widerspricht das aller evangelischer Lehre, auch lutherischer: Glaube ist heilsnotwendig! Wie Sie selbst sagen, ist die Laientaufe auch im Katholizismus denkbar! Ist ex opere operato nicht magisch zu verstehen, ist es nach ev. Lehre falsch verstanden, aber eben auch zu billigen…Streit dann um Worte!

          1. Guten Tag,
            die Taufe bei Ungläubigen ist nach jahrtausende alter katholischer Lehre u n g ü l t i g.
            Zwangstaufen gab es zwar leider, doch sind sie gleichwohl ungültig und unwirksam.
            Es darf also einer Taufe kein innerer Widerstand entgegengesetzt werden, sonst findet sie nicht statt, auch nicht „ex opero operato“.
            Dies ist bei einer Säuglingstaufe ja auch gar nicht der Fall, jedoch bei einer Zwangstaufe von Jugendlichen oder Erwachsenen sehr wohl.
            Dieser Punkt ist erneut ein Hinweis darauf, daß „Ex opere“ nicht magisch zu mißdeuten ist:
            1. Der Spender muß die INTENTION haben (zu tun, was die Kirche mit diesem Sakrament tun will)
            2. Der Empfänger muß dazu „bereit“ sein, zumindest passiv (bei Säuglingen vertreten ihn die Eltern mit ihrer Zustimmung), zumindest besteht beim Täufling kein innerer Widerstand.
            Freundlichen Gruß
            Felizitas Küble

  4. Beim Lesen dieses Artikels wurde mir wieder mal klar, wie sehr wir in der Stadt vom Landleben entfernt sind! Wie wenig uns Städtern so etwas noch sagt.

    Noch eine kleine Anekdote dazu: In meiner Heimatgemeinde im Speckgürtel von Suttgart hatte die Mesnerin unserer Kirche einen netten kleinen Garten mit etwas Obst und Gemüse. Die erzählte mal, dass ihre Nachbarn sie immer wieder ansprechen, wie toll doch alles bei ihr gedeiht! Und sie darauf: Ja, hier wirkt halt der Wettersegen!

    Der Wettersegen hat nichts mit Magie zu tun, aber ich glaube schon, dass er so manches Unglück schon abgewendet hat. Ich bin froh, das er vor allem in kath ländlichen Gegenden immer noch gebetet und geschätzt wird.

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