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Ursachen und Folgen des Bildungsdesasters vor allem in der deutschen Sprachkultur

Von Dr. Axel Bernd Kunze

Der neueste, im Oktober veröffentlichte IQB-Bildungstrend hat die schon zuvor desaströsen Deutschkenntnisse auch für ältere Jahrgänge bestätigt. 15% der Neuntklässler verfehlen die Mindeststandards für einen einfachen, 33% für einen mittleren Bildungsabschluss.

Hier entstehen Folgeprobleme, die das Bildungs- und Arbeitsmarktsystem deutlich belasten werden. Aber auch der öffentliche Diskurs im Land wird von unzureichenden Deutschkenntnissen nicht unberührt bleiben.

In der Folge wurde darüber diskutiert, welche Rolle die coronabedingten Schulschließungen an den Ergebnissen haben. Seien die Deutschkenntnisse zurückgegangen, hätten sich diese im Fach Englisch durchaus verbessert, so die Bildungsforscher.

Eine Folge des in Coronazeiten gestiegenen Medienkonsums, etwa englischsprachiger Serien?  – so wird gefragt.

Politisch liegt es nahe, die Ergebnisse vor allem coronapolitisch zu interpretieren; denn die entsprechenden Coronamaßnahmen sind mittlerweile ausgelaufen.

Folgen einer Migrationsgesellschaft

Anders hingegen sieht es mit den Folgen einer faktischen (und in starkem Maße ungeregelten) Einwanderungsgesellschaft aus.

Das deutsche Bildungssystem erweist sich zunehmend überfordert angesichts einer immer größer werdenden Zahl an Schülern, die ohne ausreichende Deutschkenntnisse eingeschult werden. Da hilft auch kein markiges „Wir schaffen das“: das Gegenteil politischer  Gestaltung.

Die Folgen dieser Entwicklung unvoreingenommen zu diskutieren, hieße zunächst einmal, sich politisch ehrlich zu machen. Denn die Beherrschung der Landes- und Verkehrssprache ist ein zentrales Mittel gesellschaftlicher Integration, wenn das Land nicht in Parallelgesellschaften zerfallen soll.

Zu lösen sein, werden die Integrationsprobleme, die sich auch im aktuellen IQB-Bildungstrend widerspiegeln, nicht allein mit Geld. Es muss ehrlich über die Folgen ungeregelter Einwanderung, die Chancen und Grenzen schulischer Integrationsfähigkeit, über die vorherrschenen Bildungskonzepte und einen Verlust an Leistungsorientierung, über das Verschwinden erzieherischer Fragestellungen aus schulpädagogischen und erziehungs­wissenschaftlichen Debatten diskutiert werden.

Was sich in den Bildungsstudien zeigt, sind nicht allein Kompetenzdefizite, sondern beginnende kulturelle Verteilungskämpfe. Doch darüber möchten die wenigsten Akteure sprechen.

Deutsch wurde zu einem unbeliebten Fach

Auffällig an den Studien ist nicht allein der Kompetenzrückgang in Deutsch. Gesprochen werden muss auch darüber, dass Deutsch zu einem unbeliebten Fach geworden ist. Auch hier dürften die Gründe vielfältig sein. Was schwerfällt, wo Lernerfolge ausbleiben, was anstrengt und nicht unmittelbar Lustgewinn verspricht, ist nahezu zwangsläufig unbeliebt.

Schule determiniert nicht den gesamten Lebenslauf. Aber viele, die in der Schulzeit keinen Zugang zur Freude am Lesen  und zum differenzierten Umgang mit Texten gefunden haben, werden solches auch im weiteren Leben nicht vermissen.

Es wird aber auch zu fragen sein, welche kulturellen Faktoren Deutsch zu einem unbeliebten Fach machen. Einer Gesellschaft, die integrieren will, muss es daran gelegen sein, junge Menschen für ihre Kultur und Herkunft, für ihre Geschichte und Literatur, für ihre Identität und ihre Werte zu begeistern. Doch gerade darum ist es in Deutschland erkennbar schlecht bestellt.

Sollte sich zunehmend eine englischsprachig geprägte, globalistisch orientierte Mainstreamkultur an den Schulen und darüber hinaus ausbreiten, wird dies kulturelle Verteilungskämpfe in einer immer hetrogener werdenden Gesellschaft deutlich begünstigen. Sprache und Literatur des eigenen Landes bleiben ein wichtiger Faktor für gesellschaftlichen Zusammenhalt und Stabilität.

Gendern entstellt das Kulturgut der deutschen Sprache

Zu fragen sein wird aber auch, warum es dem Deutschunterricht immer weniger zu gelingen scheint, Freude an deutscher Sprache und Literatur, Dichtung und Kultur zu wecken. Könnte es sein, dass eine zunehmende politische und moralisierende Instrumentalisierung der Sprache den Schülern gerade die Freude daran nimmt?

Das von den Universitäten und Medien vorangetriebene Gendern zerstört die Schönheit der Sprache, politisiert den Umgang damit und entstellt das zentrale Kulturgut der deutschen Sprache zu einem Kampfplatz moralisierender Auseinandersetzungen. Ein falsches Wort, und man steht im Fettnäpfchen.

Angehende Lehrer, die im Germanistikstudium vornehmlich kulturwissenschaftliche Ideologiebildung vermittelt bekommen, tragen diese im Schulunterricht in die gesellschaftliche Breite, begeistern aber nicht mehr für die Sprache Goethes und Schillers.

Die schlechten Deutschergebnisse sollten auch Fachdidaktik und Lehrplantheorie herausfordern. Werden curricular die Gewichte richtig gesetzt? Werden Schüler im Deutschunterricht tatsächlich angemessen an die Traditionsbestände, die Ästhetik und die kulturellen Orientierungswerte unseres literarisch-sprachlichen Erbens herangeführt?

Der ehemalige Bamberger Direktor des Instituts für bildungswissenschaftliche Längsschnittstudien, Hans-Peter Blossfeld, konnte auf einem Bildungskongress 2008 unwidersprochen erklären, es sei für Textkompetenz vollkommen unerheblich, ob Schüler diese an Goethes Erlkönig oder an einer Taschenrechneranleitung erlernten.

FORTSETZUNG des Beitrags von Dr. Kunze auf seinem Blog: https://bildung-und-ethik.com/2023/10/31/zwischenruf-es-geht-angesichts-der-jungsten-bildungsstudien-nicht-allein-um-mangelnde-deutschkompetenzen/

Titelfoto: Lukas-Schule (München)

Kommentare

12 Antworten

  1. Zeit-Fragen > 2012 > Nr.25 vom 11.6.2012 > Möchten Sie zu «Schule und Bildung» eine kleine neurolinguistische Seelenmassage?
    Möchten Sie zu «Schule und Bildung» eine kleine neurolinguistische Seelenmassage?
    Angriffsziel Schule und Kirche

    von Dr. phil. Judith Barben, Psychologin

    http://www.zeit-fragen.ch/de/ausgaben/2012/nr25-vom-1162012/moechten-sie-zu-schule-und-bildung-eine-kleine-neurolinguistische-seelenmassage.html

    http://www.zeit-fragen.ch/

  2. WENN DIE REGIERUNG WOLLTE, KÖNNTE SIE DIE MIGRATIONSKRISE LÖSEN
    DIE RECHTLICHEN MÖGLICHKEITEN WÄREN GEGEBEN
    ES SIND REIN IDEOLOGISCHE GRÜNDE, DASS ES NICHT GESCHIEHT

    https://www.epochtimes.de/epoch-tv/meinung-epochtv/respektiven/livetalk-massenmigration-und-gesellschaftlicher-umbau-wer-oder-was-steckt-hinter-all-den-zerstoererischen-massnahmen-a4480117.html? 1h18 min

    „Nach dem Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober auf Israel, ist der Nahost-Konflikt mittlerweile nicht mehr nur weit entfernt und im Fernsehen sichtbar, vielmehr spürbar ist er auch auf europäischen und deutschen Straßen. Pro-Palästinensische Demonstrationen münden teilweise in gewalttätigen Auseinandersetzungen mit der Polizei, insbesondere unsere jüdischen Mitbürger haben wieder Angst in Deutschland und leiden unter Angriffen auf ihre Geschäfte, Wohnhäuser und Synagogen.

    Höchste Zeit also, unangenehme Probleme anzusprechen: was hat die Migrationspolitik mit steigendem Antisemitismus zu tun? Und vor allem: wie hoch ist aktuell die Terrorgefahr in Deutschland und Europa?

    Herr Ulf Küch ist ehemaliger Leiter der Kriminalpolizei in Braunschweig. Mit 45 Jahren Erfahrung als Polizeibeamter und davon 20 Jahren als Gewerkschafter vom Bund deutscher Kriminalbeamter, war er bereits 2015 im Berufsalltag unmittelbar mit der Migrationspolitik konfrontiert. Im Januar 2016 erschien dazu sein Buch „SOKO Asyl – Eine Sonderkommission offenbart Wahrheiten über Flüchtlingskriminalität“.

    Herr Shams Ul Haq, er ist Journalist, Autor und Terrorexperte. Mit Fokus auf den Mittleren Osten arbeitete er bereits für viele große Medienhäuser und taucht dabei persönlich in die Brennpunkte vor Ort ein und interviewte neben zahlreichen Politikern und Prominenten beispielsweise auch einen Talibananführer. Undercover recherchierte er zu islamistischem Terror in Moscheen und in 35 Flüchtlingsheimen. Aus diesen Erkenntnissen heraus verfasste er das Buch „Die Brutstätte des Terrors“.

    Herr Dr. Hans-Georg Maaßen ist ehemaliger Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Jurist und CDU-Politiker, sowie Vorsitzender der Werteunion. Bereits 1997 erschien seine Doktorarbeit zum Asyl- und Völkerrecht. Während seiner Karriere wirkte er an verschiedenen rechtlichen Handbüchern und Kommentaren zum Zuwanderungsrecht mit. 2021 erschien sein Buch „Es ist nie falsch, die Wahrheit zu sagen“.“

  3. Ein kurzes Zitat aus >Friederike Beck: Die geheime Migrationsagenda.
    „Die Autorin hat viele Jahre im europäischen Ausland gelebt: Im September wurde ein deutsches, niederländiches oder schwedisches Kind ohne jegliche Sprachkenntnisse eingeschult, zu Weihnachten sprach es fließend die Sprache des Aufnahmelandes.“ Nur bei mehreren gleichsprachigeen Kindern dauerte es etwas länger.

    Fazit: Bei Masseneinwanderung ist Integration praktisch unmöglich.

  4. Sehr geehrter Herr Dr. Kunze,

    Sie schreiben zur Analyse unseres Bildungsnotstands unter anderem:

    „Sollte sich zunehmend eine englischsprachig geprägte, globalistisch orientierte Mainstreamkultur an den Schulen und darüber hinaus ausbreiten, wird dies kulturelle Verteilungskämpfe in einer immer heterogener werdenden Gesellschaft deutlich begünstigen. Sprache und Literatur des eigenen Landes bleiben ein wichtiger Faktor für gesellschaftlichen Zusammenhalt und Stabilität.“

    Danke für die vielschichtige Erläuterung zum jetzigen Bildungsnotstand. Es ist wichtig, dass wir alle uns um diese Problematik kümmern.

    Mit unserem Bildungssystem – ich war selbst viele Jahre lang auch als Dozent tätig – lernen die Schüler und Studenten Einzelprobleme zu lösen.

    Aber die großen Zusammenhänge erfassen – das fällt ihnen immer schwerer.

    Wenn ich nur daran denke, wie intensiv und lange wir vor über fünfzig Jahren im Englischunterricht über die gesellschaftlichen Zukunftsromane „Animal Farm“ und „1984“ von George Orwell sowie „Brave New World“ (Schöne Neue Welt“) von Aldous Huxley diskutiert haben.

    Es ging um unseren Gesamtüberblick und unsere Orientierung als Individuen innerhalb unserer Gesellschaft und Kultur.

    Es wäre heute noch viel mehr Aufgabe unseres Bildungssystems in einer sehr komplexen Zivilisation, möglichst vielen Bürger genau diese Fähigkeit des Gesamtüberblicks und der Orientierung beizubringen.

    Ich stelle das immer wieder an der Tatsache fest, dass wir mitten im Great Reset sind und es einige wohl noch nicht gemerkt haben. Die Welt wird schon seit einiger Zeit – seit der Corona-Plandemie verstärkt – von ihren demokratischen Restbeständen und Fassaden „befreit“ und in eine Weltdiktatur der Reichen und Mächtigen verwandelt.
    Und das nicht ohne Grund. Denn das weltweit herrschende Petrodollar-basierte gold-ungedeckte Finanzsystem steht seit Jahren vor immer drastischeren Situationen – mit drohendem Komplettzusammenbruch.

    Damit die Mächtigen und Reichen ihren Reichtum und ihre Macht bei diesem Zusammenbruch nicht verlieren, wird im Great Reset versucht, das neue Finanzsystem z.B. auf ein weltweites diktatorisches WHO- und CBDC-System (digitales Zentralbankgeld) aufzubauen.

    Das ist schon sehr weit gediehen. Es wird versucht, diese Entwicklung durch Ablenkungen wie Plandemie, Klimawandel, Energiekrisen, verschiedene Kriegsschauplätze usw. vor den Augen der weltweiten Bürger zu verbergen. Die Bürger achten dann auf diese Angstszenarien und vernachlässigen die Umwandlung in eine WHO- und CBDC-Weltdiktatur.

    Wenn jetzt nicht bald möglichst sehr viele das Gesamtkonzept verstehen, ist es wahrscheinlich zu spät. Das Hauptproblem dabei ist nicht intellektueller Natur.

    Der Great Reset kann nämlich ziemlich einfach dargestellt und erfasst werden. Das Hauptproblem ist das Vertrauen in die Falschen und das Misstrauen gegenüber dem Richtigen. Dem Zeugen der Wahrheit, der die Wahrheit in Person ist, misstrauen wir. Unser Streben nach Objektivität, Freiheit und Demokratie verdanken wir den Werten in unserem jüdisch-christlichen Weltbild, die von vielen verinnerlicht und praktisch umgesetzt wurden.

    Und wir vertrauen Betrügern und Lügnern, die uns zu Ihrem Profit das Fell über die Ohren ziehen. Wir können uns diesen gigantischen Betrug des Great Reset mit Plandemie, Klimawandel, Energiekrise, Kriegsschauplätzen immer noch nicht richtig vorstellen. Wir trauen unseren Politikern und den entsprechenden globalen Konzernen das einfach nicht wirklich zu.

    Es ist wie ein großer Versicherungsbetrug: Ein Reicher hat ein altes Holzhaus, das kurz vor dem Zusammenbruch steht. Er schließt eine sehr hohe Versicherung dafür ab. Dann saniert er es warm. Er fackelt es unbemerkt ab und kassiert die Versicherungsprämie. So geht der Great Reset. Die „Versicherungsprämie“ sind wir mit unserem Leben und Vermögen, alle Bürger, die zum Opfer dieses Zusammenbruchs werden. Wir werden auch versklavt, denn das System wird durch das digitale Zentralbankgeld jetzt steuerbar für die Großen und Mächtigen, damit sie ihre Macht nicht verlieren.

  5. Ich hatte das „Vergnügen“, in Hessen während der Börner-Ära zur Schule zu gehen. In den anfälligen Fächern Geschichte hatte ich von der 7 – 10 einen hervorragenden Lehrer, der mein Interesse an Geschichte beflügelte, so daß ich mir die Lehrbücher privat zum Behalt gekauft habe (Hessen hat Lehrmittelfreiheit, Bücher werden von der Schule gestellt).
    In Deutsch hatte ich die ersten Jahre Glück, aber ab der 9ten hatten wir einen linken Lehrer und linke Lektüre.
    Zum Glück hat mich der Unterricht nicht vom Lesen abgebracht.
    Auch wenn ich dem Lehrer mal eine selbstbeschaffte nach Abhandlung derselben hingeschmissen habe mit der Bemerkung, daß so ein Müll nur gelesen würde, weil linke Lehrer die Verkaufszahlen als Schullektüre sicherstellen würden. Sozial- und Gemeinschaftskunde war generell ein Graus. Leider scheinen sich in diesen Fächern explizit immer mehr linke Lehrer zu etablieren, mit katastrophalen Folgen für die lernenden Generationen. Frei nach Franz Josef Strauß: Wer diese Fächer dem politischen Gegner kampflos überläßt, hat den Kampf schon verloren.

  6. Prima Artikel. Meine Zustimmung.
    Ein echtes Problem ist diese gegenderte Sprache.
    Einige Lehrer geben bessere Zensuren, wenn der Schüler gendert.
    Andere Lehrer möchten partout kein Gender.
    Was soll der junge Mensch nun davon halten?
    Auch das Lesen fällt den Schülern immer schwerer.
    Sie werden unsicher. Unsicherheit führt zu Lustlosigkeit. Satzbausteine aus dem Internet und die KI nutzen die älteren Schüler immer häufiger. Das verleiht Sicherheit.
    Die Unterrichtung der Migrantenkinder ist ein Problem. Grundschullehrer beklagen es schon länger. Zuhause bei denen wird kein Deutsch gesprochen. Eltern von den Kindern laufen schnell zu den Lehrer und werden frech, wenn die Kinder angeblich „schlecht“ behandelt wurden. Die Eltern können sich auch nicht artikulieren.

  7. DIE LÜGE IST SALONFÄHIG GEWORDEN

    Gloria von Thun und Taxis zur unkonrollierten Massenmigration und den Folgen, im Interview mit Silke Schröder, 58 Min

    „DA NÄHERT SICH BÜRGERKRIEGSPOTENTIAL“

    https://auf1.tv/auf1-spezial/fuerstin-gloria-von-thurn-und-taxis-die-politik-ist-mit-dem-grosskapital-im-bett?mc_cid=4548c4aad2&mc_eid=f5f530dc04

    „Die Lüge ist salonfähig geworden.“ Unter diesem Aspekt thematisiert Fürstin Gloria von Thurn und Taxis die unterschiedlichsten Themenbereiche – von der unkontrollierten Massenzuwanderung über die vermeintliche Klimakrise bis hin zu christlich-konservativen Werten. „Das Klima wollen sie retten, die Immigration können sie aber nicht stoppen“ und „Da nähert sich Bürgerkriegs-Potenzial“.“

  8. die Lehrpläne müssen bundesweit vor allem auf die Kenntnis der deutschen Sprache zugeschnitten sein. Ab Kindergartenalter (ob im Kiga oder nicht) werden pro Jahr vier Lieder und Gedichte gelernt bis zur Schulzeitbeendigung (Abi oder Ende der Berufsschule). Im Kiga Märchen, in der Grundschule Sagen! Das Fach Schönschreiben wird in der Grundschule wieder benotet! Kinder mit Leseschwäche und/oder Rechenschwäche oder anderen Beschwernissen erhalten Sonderunterricht. Es ist nicht schwer, einen solchen bundesweit geltenden Lehrplan zu erstellen, man müsste nur wollen.

    1. Und, wenn es in Bayern eingeführt würde, zögen die anderen Länder mit? Es handelt sich immer um ideologische Verklemmungen. Die hiesigen Erfolge inspirieren die anderen Ländern nicht.

  9. Vielen Dank für die tiefgehende Abhandlung über den jetzigen Bildungsnotstand.

    Mit unserem Bildungssystem – ich war selbst lange Jahre Dozent – lernen die Schüler und Studenten Einzelprobleme zu lösen.

    Aber die großen Zusammenhänge erfassen – das fällt ihnen immer schwerer.

    Ich stelle es immer wieder an der Tatsache fest, das wir mitten im Great Reset sind und es einige wohl noch nicht gemerkt haben.

    Die Welt wird schon seit einiger Zeit – seit der Corona-Plandemie verstärkt – von ihren demokratischen Restbeständen und Fassaden „befreit“ und in eine Weltdiktatur der Reichen und Mächtigen verwandelt.

    Und das nicht ohne Grund. Denn das weltweit herrschende Petrodollar-basierte gold-ungedeckte Finanzysystem steht seit Jahren vor immer drastischeren Situationen – mit drohendem Komplettzusammenbruch.

    Damit die Mächtigen und Reichen ihren Reichtum und ihre Macht bei diesem Zusammenbruch nicht verlieren, wird im Great Reset versucht, das neue Finanzsystem auf ein weltweitets diktatorisches WHO- und CBDC-System (digitales Zentralbankgeld) aufzubauen.

    Das ist schon sehr weit gediehen. Es wird versucht, diese Entwicklung durch Ablenkungen wie Plandemie, Klimawandel, Energiekrisen, verschiedene Kriegschauplätze usw. vor den Augen der weltweiten Bürger zu verbergen.

    Die Bürger achten dann auf diese Angstszenarien und vernachlässigen die Umwandlung in eine WHO- und CBDC-Weltdiktatur.

    Wenn jetzt nicht bald möglichst sehr viele nicht mehr nur noch auf die Einzelsegmente des Great Reset schauen und das Gesamtkonzept verstehen, ist es wahrscheinlich zu spät.

    Das Hauptproblem dabei ist nicht intellektueller Natur.
    Der Great Reset kann nämlich ziemlich einfach dargestellt und erfasst werden.

    Das Hauptproblem ist das Vertrauen in die Falschen und das Misstrauen gegenüber dem Richtigen. Dem Zeugen der Wahrheit, der die Wahrheit in Person ist, misstrauen wir.

    Und wir vertrauen Betrügern und Lügnern, die uns zu Ihrem Profit das Fell über die Ohren ziehen.

    Wir können uns diesen gigantischen Betrug des Great Reset mit Planemie, Klimawandel, Energiekrise, Kriegsschauplätzen immer noch nicht richtig vorstellen. Wir trauen unseren Politikern und den entsprechenden globalen Konszernen das einfach nicht wirklich zu.

    Es ist wie ein großer Versicherungsbetrug:

    Ein Reicher hat ein altes Holzhaus, das kurz vor dem Zusammenbruch steht. Er schließt eine sehr hohe Versicherung dafür ab. Dann saniert er es warm.
    Er fackelt es unbemerkt ab und kassiert die Versicherungsprämie. So eifnach ist der Great Reset.

    Die Versicherungsprämie sind wir, alle Bürger, die zum Opfer dieses Zusammenbruchs werden. Wir werden auch versklavt, denn das System wird durch das digitale Zentralbankgeld jetzt steuerbar für die Großen und Mächtigen, damit es später nach diesem Great Reset möglichst zu keinem weiteren Verlust für die Reichen und Mächtigen kommt.

  10. Die besten Schüler in Deutschland gibt es immer noch in den Schulen in Thüringen und Sachsen. Wie auch Finnland als PISA-Sieger haben sich diese am einerseits wertkonservativen und andererseits progressiven ehemaligen DDR-Schulsystem orientiert, freilich ohne dessen ideologische sozialistische Beimengungen.
    Deswegen übertreffen die Schüler in den genannten ostdeutschen Bundesländern sogar noch die guten bis sehr guten in Baden-Würtemberg und Bayern.
    Auch in den naturwissenschaftlichen und mathematischen Studiengängen an den Universitäten wurden lange die Didaktik und moderne Lehr- und Lernmethoden und moderne Wissensvermittlung und – Aneignung vernachlässigt.

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