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Zu Attacken gegen den Marsch für das Leben: Der BVL kündigt rechtliche Schritte an

BILD: Der Lebensrechtler-Stand von Sundays for Life in Köln wurde von Gegnern verwüstet und der Vorsitzende des Vereins tätlich angegriffen

Pressemitteilung des BVL:

Seit 21 Jahren führt der BVL (Bundesverband Lebensrecht) in Berlin jährlich den „Marsch für das Leben“ durch, wie er auch in zahlreichen anderen Ländern unter dem Titel „March for Life“ erfolgt.

Die Märsche für das Leben in Berlin und Köln am 16. September waren unsererseits sowohl von den Teilnehmern her als auch inhaltlich wieder friedlich, sachlich, lebensbejahend und mit insgesamt weit über 6.000 Teilnehmern (knapp 4.000 in Berlin, knapp 3.000 in Köln) ein großer Erfolg für unser gemeinsames Anliegen: für den Schutz jedes menschlichen Lebens von der Zeugung bis zum Tod einzutreten.

Während es in Berlin der Polizei auch dieses Jahr gelang, gewaltbereite Gegendemonstranten auf Abstand zu halten, zeigte sich die Polizei in Köln nicht genügend vorbereitet und überfordert, trotz langfristiger Ankündigung der Gewaltbereitschaft pöbelnder, teils antidemokratischer und intoleranter Gruppierungen, die das Meinungs- und Versammlungsrecht negieren und im Fall einer anderen Meinung als der eigenen aggressiv bekämpfen.

Die Unterstützung dieser antidemokratischen Haltung durch eine öffentliche Meinungsbekundung und Ermutigung seitens der Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker am Samstag vor der Veranstaltung trug faktisch zur Eskalation der Gewalt seitens genannter Gruppierungen bei.

Diese Vorgänge werden wir so nicht stehen lassen und wir werden gegen die stattgefundenen tätlichen Angriffe und Verwüstungen rechtlich vorgehen.

Im nächsten Jahr findet der Marsch für das Leben in Köln und in Berlin am 21. September statt.

Kommentare

7 Antworten

  1. Auch wenn die Gegendemonstranten uns zum Warten zwangen, ist doch ein gutes Motto “ W A H R E L I E B E W A R T E T“, wovon diese bedauernswerten Störer des Marschs für das Leben in Köln wohl im Laufe der Erziehung in Elternhaus und Schule wenig gehört haben.
    Wie tief ist ein Mensch gesunken, der friedliche Demonstranten inklusive teilnehmende Kinder, Jugendliche und Senior*innen, jüdische und behinderte Lebensrechtler derart obszön belästigt?
    Die Anwesenheit der Linksradikalen allein beweist schon, dass ihre Eltern sie nicht abgetrieben haben, obwohl sie bei deren Erziehungserfolg versagt haben & höchstwahrscheinlich selber Alt-68er waren. Insofern ist ihr Gebrüll im Umkehrschluss noch ein Erfolg für die Lebensrechtsbewegung, denn sie sind DA & nicht vor der Geburt getötet worden. Ihr „lauter Schrei“ im Gegensatz zum „stummen Schrei“ der Ungeborenen zeigt einfach, daß man NICHT NICHT leben kann.

    1. „Ihr „lauter Schrei“ im Gegensatz zum „stummen Schrei“ der Ungeborenen zeigt einfach, daß man NICHT NICHT leben kann.“

      Ganz naiv gefragt: Wo ist das genaue Problem?

      Es heisst immer, es gebe grosse Probleme. Dann regen sich die Leute mächtig auf. Am Ende ist nicht einmal das genaue Problem erklärbar. Ich muss folglich annehmen, es handelt sich um eine Art Karnevalsumzug und man vertreibt sich diesseits und jenseits der Meinungsmauer angenehm angeregt die Zeit.

      1. Guten Tag,
        Sie fragen naiv-tuend, wo denn das „genaue Problem“ sei. Können Sie nicht lesen?
        Haben Sie nicht mitbekommen, daß die Demonstrationsfreiheit der Lebensrechtler massiv abgeschnitten wurde?
        Daß sie stundenlang nicht vorwärtskamen – und dann am Schluß zurückkehren mußten, also der Gewalt der Straße (der Randalierer) weichen, mit denen die Polizei nicht fertig wurde.
        Sie schreiben flapsig, Sie würden „annehmen, es handelt sich um eine Art Karnevalsumzug und man vertreibt sich diesseits und jenseits der Meinungsmauer angenehm angeregt die Zeit.“
        Nehmen Sie zur Kenntnis, daß einem unserer Ferienhelfer in Köln durch Abtreibungsaktivisten die Fotokamera beschädigt und er selber umringt und attackiert wurde, so daß er am Samstagabend in die Notaufnahme des Augustiner-Krankenhauses eingeliefert worden ist.
        Sodann wurde der Infostand von „Sundays for Life“ von Randalierern beschädigt, die zuvor mit einem großen Plakat „Den Fundis auf die Fresse hauen“ spazieren gingen. Der Leiter des Vereins wurde zu Boden geworfen und verprügelt.
        Diesen Vorgang haben wir doch bereits durch die Pressemitteilung des Vereins dokumentiert, auch durch mehrere Fotos, welche diese Attacken belegen.
        Freundlichen Gruß
        Felizitas Küble

  2. OFENER BRIEF BVL – VORSTAND AN FRAU OB REKER

    https://bundesverband-lebensrecht.de/offener-brief-an-die-koelner-oberbuergermeisterin-frau-reker/

    Auszug:
    „Sie haben am Samstag, dem 16.09.2023, in den Sozialen Medien bezüglich unserer Demonstration in Köln – ohne jegliche Sachkenntnis der auf dem Grundgesetz basierenden Anliegen der Lebensrechtsbewegung – betont, sie fänden es „gut, dass sich viele KölnerInnen dem entgegenstellen“. Diese Unterstützungsbekundung hat faktisch zu den gewalttätigen Gegendemonstrationen beigetragen..

    Das ist für Sie als Oberbürgermeisterin bedenklich, weil Sie sich auf diese Weise mit pöbelnden, unflätigen, gewaltbereiten und teils ideologisch-antidemokratischen Gruppierungen gemein machen. Und es ist unverantwortlich, weil Sie sich damit praktisch gegen Meinungsfreiheit und Demonstrationsfreiheit ausgesprochen haben.“
    —-

    Ich hoffe sehr, daß auch die Grundrechtsverletzungen durch unzureichende polizeiliche Massnahmen juristisch verfolgt und die Verantwortlichen belangt werden.

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