Wie das Online-Portal der Frankfurter Allgemeinen Zeitung am 1. Dezember berichtet, hat der Bundesgerichtshof entschieden, die Berichterstattung darüber sei erlaubt, daß Erzbischof Georg Gänswein (siehe Foto) im Jahre 2016 dem verunglückten Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher mit dem Daumen ein Kreuz auf seine Stirne gezeichnet habe, zumal der Kirchenmann dies selber in einem Interview erwähnt hatte.
„Eine unzulässige Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts liege mit der Berichterstattung über die erwartbare und übliche religiöse Geste eines hohen Geistlichen nicht vor“, habe das Gericht erklärt.
Wie die FAZ weiter schreibt, wolle Schumachers Familie ihn vor Medienberichterstattung schützen.
Zwar habe jeder in seiner Privatsphäre das Recht, so der BGH, „in Ruhe gelassen“ zu werden. Da Schumacher sich in der Vergangenheit aber öffentlich zum katholischen Glauben bekannt habe, sei eine Berichterstattung über das Kreuzzeichen gestattet.
8 Antworten
Wo ist das Gebet der Katholiken für einen schwer geschädigten Glaubensbruder?
Wo ist die Nächstenliebe? Ist sie ersetzt durch die Fernstenliebe? Zwanzig Euro für eine Hilfe in Afrika, das wars.
Gab es die Rosenkranzbewegung, um den WK II zu verhindern, den Nationalismus in der Ukraine, die Freimaurerregierung der United States zu bremsen?
Ich verstehe die Aufregung auch nicht….vor allem vor dem Hintergrund, dass Schuhmacher bekennender Christ / Katholik ist.
Sind die Medien schon so deppert, dass so etwas bei Katholiken übliche Ritual überhaupt erwähnt wird. Traurig!
Deppert ist nicht falsch, aber böswillig sind die Triebkräfte.
Shalom, ich habe es nicht verstanden, weshalb es darüber eine Aufregung gibt, wenn ein Katholik für einen Katholiken ein Kreuzzeichen macht. Ich halte von der Auferstehung sehr viel. Nach der Kreuzigung kommt immer die Auferstehung. Johannes 17:3 Dies aber ist das ewige Leben , dass sie dich, den allein wahren Gott und den du gesandt hast , Jesus Christus, erkennen.
Endlich mal eine Gute Botschaft.
Im Übrigen wird es Zeit, dass sich beide Kirchen gegen permanente Verächtlichmachung auch richterlich zur Wehr setzen.
Wo ist das Problem ?
na, heute wird doch aus allem und jedem ein „Problem“ gemacht.