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Der Regenbogen als Zeichen der Treue Gottes wurde von der LSBTQ-Szene „gekapert“

Von Almut Rosebrock, Apothekerin

Mit der Regenbogenfahne habe ich meine Probleme, aber auch eine Idee, damit „zum Guten“, sogar zum SEGEN für unser Land zu werden. 
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Nach der biblischen Geschichte im 1. Buch Mose, Kapitel 6 – 9, ließ Gott es wegen der „Verderbtheit der Menschen“ viele Tage regnen, so dass die Große Flut oder Sintflut kam. Zuvor hatte ER Noah und seiner Familie, die vor ihm Gnade gefunden hatten, genaue Anweisung gegeben, eine Arche, ein Überlebensboot zu zimmern. 
Das AT enthält konkret Anweisungen für Größe und Bauart. Noah sollte seine Angehörigen sowie von jeder Tierart ein Paar und nötige Vorräte in die Arche bringen.
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Der Regen begann: 150 Tage Land unter total! Dann hörte die Sintflut wieder auf. Als das Boot im Gebirge Ararat auf Land stieß, schickte Noah nach einiger Wartezeit zuerst einen Raben, später Tauben aus. Die zweite Taube kam mit einem Olivenzweig im Schnabel zurück – Vorbild für unsere Friedenstaube! 
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Es erschien ein Regenbogen am Himmel mit der Zusage der dauernden Treue und Verlässlichkeit Gottes zu den Menschen und zu seiner Natur. Die Verlässlichkeit von Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht ist an den Regenbogen „gekoppelt“.
Ich sehe jede Regenbogenfahne als Zeichen der Treue GOTTES zu mir und uns!
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Doch die LSBTQ-Bewegung hat den Regenbogen quasi für sich „gekapert“. Die Flut war als Strafe auch für sexuelle Verderbtheit und Werteverlust gekommen.  Die queere Flagge hat nur sechs statt sieben Farben, ist also „verkürzt“.
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Ich wundere und ärger(t)e mich immer wieder darüber. Man könnte dann ja auch eine Fahne für Kinder, eine für ältere Leute, eine für Behinderte, eine für Tiere usw. hissen. 
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Ich mag es nicht, wenn eine Minderheit sich derart in das Zentrum drängt, wie es gerade diese tut, was zudem politisch mit Steuergeld in EU und Deutschland gefördert wird. 
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BILD: Homo-Fahne an der Hl.-Geist-Kirche in Münster
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Mich schmerzt, dass heute vielfach gottvergessen, auf den eigenen Vorteil bedacht, unter Verlust von Werten und positiven Inhalten gelebt wird. 
Für mich wird heute Sexualität und eine entsprechende „Orientierung“ zu sehr in den Mittelpunkt gestellt. 
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Ich staune über die Schönheit und Vielfalt der Natur, genieße Musik, Literatur, Malerei, das Miteinander der Menschen, Freundschaft, die Schönheit im Leben, Sport und Bewegung, Kinder, die Reife des Alters, die Liebe, die Geschichte, in der wir leben und Teil davon werden, die ganze wunderbare Welt!
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Das ist GOTTES Geschenk, aber auch Seine Aufgabe an uns! Mit all dem klarzukommen, es zu genießen, aber auch verantwortlich mit dieser Erde umzugehen. ER hat UNS Seine Treue, Nähe, Hilfe hier zugesagt.
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HERR, lass uns aus der Wahrheit sein, Wahrheit suchen und Deine Stimme hören!
Lass uns auch Deine Gerechtigkeit, Deine Größe, Deine Aufgabe an uns, Deine Majestät nicht vergessen… .
Ich lobe und ehre den Schöpfer und Erhalter dieser Welt bei jedem Regenbogen, den ich sehe. Besonders schön ist natürlich der „echte“.
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Ich habe auf linken Demos gegen konservative Veranstaltungen schon viele Regenbogenfahnen gesehen. Es war in Wiesbaden, ca. 2014 oder 2015 im Kurpark, eine Tagung gegen die Frühsexualisierung in der Schule. Vor dem Tagungsort im Kurhaus Wiesbaden lagerten viele Gegendemonstranten mit den Fahnen. 
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Da dachte ich: Das ist ja GOTTES Zeichen der TREUE für uns. Ich habe dann die Menschen, es waren auch Familien, die da lagerten, gesegnet und bin mit einem Lächeln hindurchgegangen. 
Die Tagung (organisiert von „Demo für alle“, Hedwig von Beverfoerde) mit sehr guten Sprechern und Inhalten war sehr erfreulich und interessant. In Kelsterbach bei Frankfurt einige Jahre danach wurden wir massiv mit Stinkefingern von schwarz gekleideten Herrschaften empfangen, war inhaltlich fast noch spannender. Mit dem Referat von Birgit Kelle zu Leihmutterschaft und den massiven ethischen und rechtlichen Problemen, die durch die Ermöglichung all solcher „Verfahren, zu einem Kind zu kommen“ entstehen. 
Das ist und wird heute durch die „Ampel“ und Justizminister Buschmann absolut brennend aktuell.
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„Modern“ sein wollen –  schön und gut. Aber die Grundbedürfnisse des Lebens nach Zugehörigkeit, Wissen über Abstammung und Herkunft, auch das Bedürfnis nach nationaler Zugehörigkeit, ein gewissen „Stolz“ auf und Verbundenheit mit der Herkunft – das will man uns heute ausreden und austreiben. 
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Es wird nicht funktionieren! Der Mensch braucht Wurzeln: Geborgenheit, Mitmenschlichkeit, Vertrauen, Vertrautheit.
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Und man sollte auch nicht alles „technisch Machbare“ zwangsläufig einsetzen. Ethische Fragen, die infolge dessen entstehen, dürfen nicht vernachlässigt oder ausgeklammert bleiben. (Stichwort „Lebensborn“ der Nazis).
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Können wir so eine „Kinderproduktion“ wolllen und aus ethischen Gesichtspunkten unterstützen?
Thema Leihmutterschaft – in der Ukraine. Gegen 15.000 Euro an die Frau, die es tut – die Organisation dahinter bekommt natürlich mehr, ca. 60 0000 –  und das ist noch günstig – bekommt man das Wunschkind ausgetragen. Die Schwangere quasi als „Miet-Gebärmutter“.
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Wenn man selbst „Gott“ und „Schicksal“ spielen will – zum Beispiel keine Kinderlosigkeit annimmt als Schicksal und Chance – oder eben schwul bzw. lesbisches Leben zu „Normalität“ erklärt – inklusive einem „Recht auf Kind“.
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Unsere Autorin Almut Rosebrock ist Familienmutter und Apothekerin, sie leitet das Aktionsbündnis „Gerne leben mit Kindern“ in Wachtberg. 

Kommentare

8 Antworten

  1. Lieber Herr Bals, Sie dürfen gerne Gedanken weiterspinnen und daran arbeiten. „Zurückerobern“ – aktuell gibt es zu viele Kampffelder. Zu viele ganz konkrete Bedrohungen von Leben, Gesundheit, seelischem Wohl.
    Es ist an Jedem, in seinem Geist und mit Gottes Hilfe und (hoffentlich) Segen STÄRKUNG, Leitung, INHALT für den Weg durch diese Zeit zu suchen und erbitten.

  2. Epoch Times Deutschland – auch über Gender Ideologie und Genderismus und die dekonstruktivistische Postmoderne und ideologischen Feminismus – siehe auch Judith Reisman und den Anthropologen James DeMeo aus den USA und Prof. Annica Dahlström und die christliche Psychologin Christa Meves und den „Bund Katholischer Ärzte“ (BKA) Deutschland und Gabriele Kuby und Birgit Kelle usw.

    https://www.epochtimes.de/

  3. es besteht doch kein verwendet objektives Recht, nur weil in einem Offenbarungsbuch einer Religion ein Symbol steht, es nicht anderwärtig verwenden zu dürfen
    die LGBT Gemeinschaft hat sicher nichts dagegen, wenn Christen den Regenbogen verwenden dieser ist ja auch Symbol der New Age Bewegung

    1. Guten Tag,
      die Homo-Lobby habe nichts gegen eine christl. Verwendung des Regenbogens – wie „großzügig“ aber auch.
      Immerhin ist es ursprünglich ein alttestamentliches Zeichen und damit ein paar tausend Jahre älter.
      Freundlichen Gruß
      Felizitas Küble

  4. Vielen Dank für die interessante Ausführung zum Zeichen des Regenbogens.
    Manche Leihmütter bekommen auch „nur“ 9.000 Euro.
    Da gibt es verschiedene Pakete, die diese Paare, die ein Kind bestellen, aussuchen können.
    Die Leihmutter muss auch bereit sein, eine selektive Abtreibung vornehmen zu lassen. Auch Spätabtreibung bei Krankheit des Kindes.
    Es ist sehr grausam, dieses Geschäftsmodell.

  5. Der Regenbogen mit seinen Farben war früher auch die symbolische Darstellung der Aureole. Die 7 Farben stehen symbolisch für die 7 spirituellen Welten bzw. die Aureole als Heiligenschein enthielt die 7 sprirituellen Regenbogenfarben. Siehe dazu auch die Engel der 7 Gemeinden als den 7 antiken Planeten-Sphären analog.

  6. Frau Rosebrock spricht mir aus dem Herzen. Auch ich habe mich schon oft über die Usurpation des Regenbogens durch die Schwulen und Lesben geärgert. Alles, was Frau Rosebrock über den Regenbogen und die „Kaperung“ durch die LSBTQ-Aktivisten schreibt, finde ich richtig und gut.
    Nur in einem Punkt hätte ich mir noch etwas mehr erhofft: Gleich zu Beginn schreibt Frau Rosebrock: “ Mit der Regenbogenfahne habe ich meine Probleme, aber auch eine Idee, damit „zum Guten“, sogar zum SEGEN für unser Land zu werden.“ Ich hatte gehofft, dass Frau Rosebrock Ideen hat, wie wir den Regenbogen wieder zurückerobern können als ein christ-katholisches Zeichen – eben als Zeichen dafür, dass Gott es gut mit uns und seiner Schöpfung meint. Leider kann ich dazu in ihrem – ansonsten sehr lesenswerten Artikel – nichts finden.

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