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Ministerin Schwesig diffamiert Mütter, die ihre Kinder nicht in Kitas abschieben

Von Birgit Kelle

Auch im kommenden Jahr gibt es wieder eine Menge zu tun, vielleicht sogar mehr denn je, sieht man sich den Vertrag der Großen Koalition einmal in Sachen Familie an.

Mit Frau Schwesig als neuer Familienministerin erwarte ich für die Familien, die gerne selbst ihre Kinder erziehen wollen, ehrlich gesagt überhaupt nichts. 558387_344678045621010_604335282_a

Nur zur Erinnerung, Frau Schwesig ist diejenige, die davon ausgeht, dass mit einer Einführung des Betreuungsgeldes Frauen zu „Gebärmaschinen“ gemacht werden.

Es ist auch die Frau Schwesig, von der das Zitat stammt: „Mit dem Betreuungsgeld wird die Bundesregierung nun die Kinder aus den Kitas herauskaufen. […] Die Leidtragenden sind die Kinder, denen die frühkindliche Bildung in den Kitas vorenthalten wird.“

Ich gehöre also mit zu diesen Müttern, die als Gebärmaschine ihren Kindern Bildung vorenthält und damit ihren Kindern Leid zufügt.

Wenn Sie in dem Gesamtdokument den Abschnitt über Familie lesen, werden Sie feststellen, es wird nichts Großartiges geben. In Sachen und Jugend- und Mädchenpolitik steht dort übrigens, die „geschlechtsspezifische Arbeit mit Jungen und Mädchen soll weiterentwickelt und Rollenstereotypen entgegengewirkt werden“.

Da sind sie wieder die Rollenstereotypen, die man nicht haben will, also diese bösen Vorbilder von Männern, die ihre Familie mit täglicher Arbeit ernähren und die Frauen, die sich um ihre Kinder kümmern.

Als kleines Schmakerl steht in diesem Koalitionsvertrag, man wolle die Geschichte der Frauenbewegung während der Umbruchszeit in der DDR einmal richtig dokumentieren lassen natürlich von Deutschlands Frauenarchiven  –  derer es nur ein wesentliches gibt, nämlich das von Alice Schwarzer in ihrem Frauenturm.

Damit dürfte die Grand Dame das Überleben ihrer Existenz wieder einmal finanziell abgesichert haben auf die nächsten Jahre. Für sowas haben wir also Geld.

Ich würde ja gerne mal die Geschichte der finanziellen Ausbeutung von Müttern vor allem in der Rente und wo das seinen Anfang genommen hat, wissenschaftlich aufarbeiten lassen. Fürchte aber, dafür findet sich keine Subvention…

 

Kommentare

4 Antworten

  1. „Frau Schwesig ist wegen ihrer Sozialisation in der DDR mit allgegenwärtig staatlicher Reglementierung und Kommandowirtschaft nie im Leben der selbstbestimmten deutschen Frauen und Männern angekommen, also die die in der ehemaligen sogen. BRD – heute westliche Bundesländer einschl. Berlin – West – großgeworden sind.“

    Das ist nicht wahr!

    Sehr geehrter Herr Müller!
    Mit Ost/West hat das wenig, eher nichts zu tun.

    Auch in der DDR gab es viele Eltern, Mütter und Väter, die ihren Kindern („klassenbewußte“) „Bildung vorenthielten“, resp. sie von staatlicher Indoktrination abschirmten. Ich bin selbst Kind solcher Eltern. Ich bin Kind meines viel arbeitenden, selten anwesenden Vaters und meiner „Hausfraumutter“. Sie blieb Hausfrau, bis ich 14 oder 15 war. Meine Eltern und die Eltern vieler anderer wurden ihrer Verantwortung gerecht, indem sie ihre Kinder zu Hause erzogen. So waren Eltern in der DDR auch!

    Im Nachhinein finde ich interessant und bedenkenswert, daß das sozialistische Bildungswesen (Margot Honeckers) es für klug hielt, die sog. „Hauskinder“ (also die Kinder, die nach dem Unterrichtschluß nicht in den Hort, sondern zu ihren Hausfrauenmüttern nach Hause gingen) mit den Zöglingen des kommunalen (i. d. R. Sozial-Waisen)Heims in eine Schulklasse zu sortieren. Die „Hauskinder“ galten als stabiler, belastbarer und sozial toleranter!) War das die Entscheidung der Volksbildungsministerin? Oder war es die Entscheidung von Leuten, die etwas von ihrem Geschäft verstanden? Ich weiß es nicht. Aber Raum blieb….

    Es hat in der DDR unbestritten viel Repression und „Lenkung“ in die „richtige“ Richtung gegeben. Ich habe das selbst zu spüren bekommen und auch erlitten. Insgesamt bin ich froh, daß wir die DDR los sind. Aber – im Nachhinein bedacht – war da auch (allzeit bedrohte) Freiheit. Die DDR war sich – so meine ich – immer noch im Klaren darüber, daß man die, die Milchkuh, die man melken, will., nicht schlachten darf, damit sie morgen noch melkbar sein müssen. Die BRD hat selbst diese rationale Überlegung über Bord geworfen. Sie agiert sogar immer irrationaler . Das muß man erstmal schaffen….Vom erwachen darf ja keiner reden (nazikeule) . aber wachwerden wär schon wichtig………………

    Nee, Herr Müller, die doofe DDR hat die schöne BRD nicht kaputtgemacht. Das ist ein anderes Problem, das auch mit Frau Sch. nur am Rande zu tun hat!

    Kümmern wir uns doch um das, was wichtig ist!

  2. Bevormundung vs. Freiheit

    Frau Schwesig ist wegen ihrer Sozialisation in der DDR mit allgegenwärtig staatlicher Reglementierung und Kommandowirtschaft nie im Leben der selbstbestimmten deutschen Frauen und Männern angekommen, also die die in der ehemaligen sogen. BRD – heute westliche Bundesländer einschl. Berlin – West – großgeworden sind.

    Ihr ist der Gedanke und die Intention völlig fremd, daß durch Bevormundung von Staat oder staatlichen Einrichtungen – einschl. sozialistische AWO – bei gleichzeitiger Alimentation ein freies, selbstbestimmtes unabhängiges Leben n i c h t möglich ist.

    Frau Schwesig spreche ich auch jegliche Geschichtskenntnisse ab, daß z.B. die USA und die Demokratie auf dem Fundament der Freiheit eines jeden Einzelnen begründet wurde, und Auswanderer aus der sogen. Alten Welt – vornehmlich Europa – nur eines wollten :

    Loslösung / weg von der fundamentalistischen Bevormundung und Gängelung durch die Oberen. Dafür haben sie Tod, Entbehrung, harte Arbeit und Verlust der Heimat in Kauf genommen, alles riskiert.

    Abhängigkeit vom Staat ist auch deshalb nicht wünschenswert weil eigenständiges Denken und Handeln ad absurdum geführt und verhindert wird.

    Hier im Thema Kita soll der Staat es richten, Erziehung der Kinder vorgeben und reglementieren, nach einheitlichem Standard, den der “ fürsorgende Staat “ bestimmt.

    Und selbstverständlich ist für christliches Gedankengut in den Kitas kein Platz, weil man aus Rücksicht auf Islam und andere Religionen weder Liedgut, christliche Feiertage wie Advent, Weihnacht, Allerheiligen etc. begehen noch benennen darf. Atheismus in Reinkultur a la DDR.

    Und diese verfehlte Strategie in einer globalisierten Welt mit Wirtschaftsordnung, die gerade für deutsche Bürger / innen zukünftig wesentlich m e h r Initiative und Kreativität verlangt und fordert.

    Mit gigantischen asiatisch / indisch oder afrikanischem Humankapital und Ressourcen bei über 6 Milliarden Erdenbürgern, Europa hat nur ca. 1 Milliarde, kann Deutschland nicht im Wettbewerb mit einfachen Lohnarbeiten bestehen, den hart erarbeiteten Lebensstandard weder bewahren noch weniger befördern.

    Frau Schwesig wird uns mit ihrer Art der sozialistischen Familienpolitik in das 17. und 18. Jahrhundert zurück beamen, darauf wette ich.

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