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„Frühlingsglaube“ von Ludwig Uhland

Frühlingsglaube

Die linden Lüfte sind erwacht,
sie säuseln und weben Tag und Nacht,
sie schaffen an allen Enden.
O frischer Duft, o neuer Klang!
Nun, armes Herze, sei nicht bang!
Nun muß sich alles, alles wenden.

Die Welt wird schöner mit jedem Tag,
man weiß nicht, was noch werden mag,
das Blühen will nicht enden.
Es blüht das fernste, tiefste Tal:
Nun, armes Herz, vergiß der Qual!
Nun muß sich alles, alles wenden.

Ludwig Uhland

Kommentare

Eine Antwort

  1. So ist richtig!
    Man darf die deutschen Dichter nicht vergessen, Frau Küble sorgt dafür.

    Dieses schöne lyrische Gedicht von Ludwig Uhland ist uns allen bekannt, umso lieber liest man es (endlich einmal) wieder!

    Ludwig Uhland war aus Tübingen, einer Universitätsstadt in Baden-Württemberg, nicht weit von Stuttgart entfernt.
    Lange ist es her, als mein Bruder dort Student war. Als wir ihn besuchten (meine Eltern und Geschwister), zeigte er uns das große Uhland-Denkmal und sein Geburtshaus in der schönen Stadt am Neckar mit vielen historischen Gebäuden.

    Es gibt die Uhland-Straße, auch das Uhland-Gymnasium.
    So vergessen auch die heutigen Schüler und Studenten diesen großen Dichter nicht.

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