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1000 Donauschwaben pilgerten nach Altötting

Von Stefan P. Teppert

Unter dem Leitwort „Maria, Vorbild der Kirche“ fand am 9. und 10. Juli 2022 bereits die 61. Gelöbniswallfahrt der Donauschwaben nach Altötting statt.

Entstehung der donauschwäbischen Gelöbniswallfahrten

Der 24. März 1946 am Vorabend des Festes Mariä Verkündigung war der Tag, an dem Pater Wendelin Gruber zusammen mit seinen hoffnungslos im Vernichtungslager Gakowa (Jugoslawien) dahinsiechenden donauschwäbischen Landsleuten in einer Messfeier bei überquellendem Gotteshaus gelobte, jährlich aus Dankbarkeit zu wallfahren, „wenn wir am Leben bleiben“.

Zu Pfingsten 1946 wiederholte er dieses Gelöbnis bei einem geheimen Gottesdienst im Vernichtungslager Rudolfsgnad.

An dieses Versprechen erinnerte der Jesuitenpater seine Landsleute, nachdem er aus sechsjähriger Kerkerhaft in Jugoslawien nach Deutschland entlassen worden war. Bis heute wird dieses Gelöbnis von Überlebenden und Bekennern bei Wallfahrten in Europa, Nord- und Südamerika jedes Jahr aufs Neue eingelöst.

Längst ist es zum Klassiker donauschwäbischer Nachkriegsfrömmigkeit geworden. 1959 gründete Gruber die Gelöbniswallfahrt nach Alt­ötting, die seither alljährlich am zweiten Wochenende im Juli als größte der donauschwäbischen Gelöbniswallfahrten stattfindet, nach zweijähriger Auszeit wegen der Corona-Pandemie dieses Jahr zum 61. Mal.

Vorabendgottesdienst und Lichterprozession 

Obgleich die Wallfahrt in diesem Jahr offiziell auf den Sonntag beschränkt blieb, weil viele Besucher aus Angst vor Ansteckung fernblieben, kamen trotzdem über tausend Donauschwaben wieder nach Altötting. Die früh Angereisten nahmen am Vorabendgottesdienst mit Bruder Marinus und Pater Sigbert, Msgr. Andreas Straub und Pfr. Paul Kollar teil und pilgerten danach in der Abenddämmerung mit ihren Lichtern singend und betend von der Basilika zum Kapellplatz, umrundeten drei Mal die Gnadenkapelle und kehrten schließlich zur Schwarzen Madonna ein. So wurde auch ohne formelles Programm der traditionsgemäße Ablauf fast verlustfrei eingehalten.

Prozession zur Basilika

Am nächsten Morgen bewegte sich unter festlichen Klängen eine Prozession von der Stiftskirche zur Basilika, vorn der Träger eines Kreuzes, dann die Geistlichkeit, dahinter der Träger einer Kerze mit Inschrift, dann in der Mitte die Fahne des St. Gerhardswerks, links und rechts flankiert von einer Tafel mit dem Bildnis Pater Grubers und einer mit der Kirche des Wallfahrtsortes Maria Radna, es folgten zehn Fahnenabordnungen, die kleinen und großen Marienmädchen, angeführt von vier Frauen mit Marienstatue auf einer Trage, sodann die Blaskapelle der HOG Sanktanna, schließlich Trachtengruppen und Pilger.

Begrüßung in der Kirche

Nach dem Einzug aller Beteiligten in die Basilika begrüßte Dipl. Ing. Josef Lutz aus Sanktanna/Nürnberg, der Organisator der Wallfahrt und Vize-Vorsitzende des St. Gerhardswerks Stuttgart, die Pilger sowie eine Reihe von Ehrengästen, zuerst Bischof Josef Csaba Pál von der Diözese Temeswar/RO, dann die zweite Bürgermeisterin der Kreisstadt Altötting Christine Burghart, den früheren Bürgermeister Herbert Hofauer, den Wallfahrtsrektor Prälat Dr. Klaus Metzl, den Vorsitzenden des „Vereins Haus der Donauschwaben“ in Sindelfingen Raimund Haser, den aus Altötting stammenden Vizepräsidenten des BdV und  Bundestagsmitglied (CSU) Stephan Mayer, den ehem. Visitator der Donauschwaben EGR Msgr. Andreas Straub, den Geistlichen Beirat im St. Gerhardswerk Pfarrer Paul Kollar, den Vize-Vorsitzenden im St. Gerhardswerk Pfarrer Klaus Rapp, den Stiftskanoniker in Altötting Johann Palfi, den Vize-Bundesvorsitzenden der LM Banater Schwaben Georg Ledig, den Vorsitzenden im Landesverband Bayern Harald Schlapansky, die Donauschwäbische Singgruppe aus Landshut unter Leitung von Reinhard Scherer, den Vorsitzenden des Kulturwerks der Banater Schwaben Bernhard Fackelmann, die Fahnenträger des St. Gerhardswerks Gaby, Hans und Ulrike Kiefer, die Fotografin und Berichterstatterin des „Passauer Bistumsblatts“ Roswitha Dorfner, die Delegation der Donauschwaben des Landesverbandes Bayern aus München-Haar mit Paul Beiwinkler, Kirchenchor, Marienmädchen und Trachtenträger aus Sanktanna im rumänischen Banat, die Pilger aus den USA, Kanada, Brasilien und Argentinien sowie alle Trachtenträger, Fahnenabordnungen und Aktiven, die Blaskapelle der HOG Sanktanna mit ihren 15 Mitglieder unter Leitung von Josef Wunderlich, schließlich das gesamte Organisationsteam mit Johann Noll in und um Altötting.

Worte über Heimat, Verlust und Vertreibung

Raimund Haser betrachtete in seinem „Wort des Laien“ das Thema „Flucht und Vertreibung“ aus ungewöhnlicher Perspektive. Zum Begriff Heimat gehöre nicht nur ein Haus, ein Grundstück, eine Straße, sondern die Summe aus allem, sogar der „Gruscht“, ein herrlich schwäbisches Wort, das Gegenstände bezeichnet, die ihren Gebrauchswert längst verloren haben, aber als Erinnerungsstücke mit heimatlicher Aura bewahrt werden – in Friedenszeiten. Wer aber fliehen und alles zurücklassen musste, entbehrt schmerzlich auch solche scheinbar wertlosen Sinnbilder der eigenen Identität.

„Die Deutschen haben Schreckliches über diesen Kontinent gebracht“, fasste Haser zusammen, „aber sie haben gesühnt, haben sich an keiner Stelle der Verantwortung entzogen und sind ein verlässlicher Partner in der internationalen Gemeinschaft.“ – Die Vertriebenen hätten mitgebaut an einem neuen Europa, sie müssten auch an der Spitze stehen, wenn es um die Solidarität mit neuen Flüchtlingen geht. Wesentlich sei das Bekenntnis zur eigenen Geschichte, das die Erinnerungen verknüpft mit dem persönlichen Nein „gegenüber Unrecht, Völkermord, Krieg, Vergewaltigung, Militärdiktatur, Korruption, Propaganda und all den Mechanismen, die aus Menschen Tiere machen, die irgendwann nicht mehr wissen, was noch menschlich ist und was nicht“.

Im Gruscht seiner aus Surtschin (Syrmien) stammenden Großmutter gebe es nichts, was an ihre alte Heimat erinnert, nur Fähigkeiten und Werte von dort habe sie ihren Enkeln eingepflanzt, wie etwa ihren tiefen Sinn für Gerechtigkeit. Haser beschloss seine Betrachtung, indem er die Pilger ermunterte, solche kostbaren, unveralteten Einstellungen, Überzeugungen, Werte und Kenntnisse nicht bloß mit sich herumzutragen, sondern sie in den eigenen Familien, Gemeinden und gesellschaftlichen Umfeldern fruchtbar zu machen.

Pontifikalamt

In seiner Predigt erwog Bischof Pál die Bedeutung Marias als Vorbild und Wegweiserin der Kirche. „Wir sind alle zu Hause hier bei der Mutter Gottes“, begann er und wies auf die ukrainischen Mütter hin, die selbstlos mit ihren Kindern aus den Kriegsgefahren in andere Länder geflüchtet sind, um ihnen Sicherheit zu geben.

Dieses Bild sollen wir uns vorstellen, so Pál, auch wenn wir an unsere himmlische Mutter denken. Maria sorge sich auf zweierlei Weise für die Kirche und die Christen: durch ihr Gebet als Fürsprecherin und ihr Beispiel als Vorbild der Kirche. „Suchet zuerst Gottes Reich, und alles andere wird euch dazugeschenkt“, schloss der Bischof mit Jesu Wort.

Friedenstauben

Um die Friedenswünsche des St. Gerhardswerks und der Pilger sinnfällig zu machen und zugleich mit dem alten Symbol für den Heiligen Geist auszudrücken, wurden nach dem Gottesdienst auf dem Vorplatz der Basilika fünf weiße Friedenstauben für alle fünf Kontinente in die Freiheit gen Himmel entlassen. Der Brieftaubenzuchtverein in Emmerting hatte sie zur Verfügung gestellt. Alexandra Scherer auf der Geige und Andreas Krach auf dem Akkordeon begleiteten den Vorgang mit dem weltweit bekannten und in vielen Sprachen gesungenen Lied „La Paloma“.

Marienlieder, Marienandacht

Am Nachmittag wurden wie in all den Jahren zuvor in der Basilika Marienlieder gesungen. Die anschließende Marienandacht zelebrierten Msgr. Andreas Straub, Pfr. Paul Kollar und Stiftskanonikus Johann Palfi. Straubs Predigt drehte sich um Maria als Mutter und Urbild der Kirche. Danach segnete er die von den Pilgern erworbenen Devotionalien und entließ sie auf abermalige Wallfahrten im Sinne des Gelöbnisses von Pater Gruber.

Fotos: Stefan P. Teppert, Archiv

Kommentare

26 Antworten

  1. Bezüglich Ulrich Motte:

    Fünf biblische Beweise gegen den Cessationismus

    http://hauszellengemeinde.de/beweise-gegen-cessationismus/

    http://hauszellengemeinde.de/category/haeresie/cessationismus/

    Haben die Geistesgaben tatsächlich aufgehört?

    http://hauszellengemeinde.de/geistesgaben/

    Siehe dazu auch die „Weisheitsliteratur“ im AT und Logos-Theologie im NT der Bibel. Dies gehört untrennbar zur christlichen Theologie dazu – ohne Verkürzung!
    Die ersten Christen kannten kein „Sola Scriptura“. Die allgemeine „Volksbibel“ des Urchristentums und erste Urbibel des Urchristentums war nachweislich die griechischsprachige „Septuaginta-Bibel“. Aus deren griechischsprachigen Text das Neue Testament der Bibel nachweislich teilweise wortwörtlich zitiert – und eben NICHT aus dem hebräischen Original-Text der Thora(h) bzw. des hebräischen Alten Testamentes. Ebenso zitiert das Neue Testament auch aus der „Weisheitsliteratur“, welche zur griechischsprachigen Septuaginta-Bibel gehört. Siehe auch den 1. Clemensbrief.

  2. @Ulrich Motte:

    Maria kann auch als „die neue Eva“ gedeutet werden, so wie Jesus Christus laut neuem Testament der Bibel der „Neue Adam“ bzw. „himmlische Adam“ Anthropos Uranos ist. Siehe dazu auch die „Weisheitsliteratur“ des Alten Testamentes der Bibel und den „Geist der Weisheit und Offenbarung“ als Heiliger Geist und Geist Gottes im Neuen Testament der Bibel. Und die mystische theologische „Sophiologie“ der russisch-orthodoxen Kirche Russlands. Maria kann daher auch als Abbild und Abglanz der göttlichen Weisheit als weiblicher personaler Erscheinungsform des Heiligen Geistes bzw. „Geistes der Weisheit und Offenbarung“ im Alten Testament der Bibel bzw. der dortigen „Weisheitsliteratur“ betrachtet werden. Siehe auch die „Sonnenfrau“ der Johannes-Offenbarung bzw. Johannes-Apokalypse. Maria gilt nach der Kirchentradition auch als „Sitz der Weisheit“. Die Urbibel des frühen Christentums noch vor den Evangelien und „Volksbibel“ des Urchristentums war die Septuaginta-Bibel, mitsamt der gesamten darin enthaltenen „Weisheitsliteratur“. Das Neue Testament der Bibel zitiert aus der griechischsprachigen Septuaginta-Bibel, teilweise wortwörtlich, und eben NICHT aus der hebräischsprachigen Thora(h). Und es zitiert aus der „Weisheitsliteratur“ der Septuaginta-Bibel. Deren Logos-Theologie gehört zur biblischen Theologie dazu. Siehe zur Kirchentradition auch den 1. Clemensbrief, der viel aus der jüdisch-alexandrinischen „Weisheitsliteratur“ des Alten Testamentes der Bibel zitiert.

  3. Von einer Aufnahme in den Himmel ist bei Henoch keine Rede und bei Elijah ist offenkundig nicht Himmel als Gottesreich gemeint. Und Lehre der katholischen Kirche sind nach lumen gentium (oder sonst Vatikanum II. ) auch Nichtdogmen! Und es ist Ihnen zumutbar, auf Zeitmangel bei Nichtantwort auf Argumente ganz, ganz kurz hinzuweisen.

    1. Guten Tag,
      natürlich können auch Nicht-Dogmen eine „Lehre der Kirche“ im allgemeinen Sinne sein, sind aber nicht unfehlbar – und päpstliche Enzykliken eindeutig nicht.
      Natürlich sind Henoch und Elias in den Himmel zu Gott entrückt worden:
      Zweites Buch der Könige 2,10-11
      ….Während sie miteinander gingen und redeten, erschien ein feuriger Wagen mit feurigen Pferden und trennte beide voneinander. Elias fuhr im Wirbelsturm zum Himmel empor.

      Genesis 5,24
      Henoch war seinen Weg mit Gott gegangen, dann war er nicht mehr da; denn Gott hatte ihn aufgenommen

      Was mir „zumutbar“ ist, entscheide ich selber.
      Und wenn ich auf x-Stichworte, die Sir mir hinpflastern, nicht einzeln eingehe, benötige ich keine wie auch immer geartetete Rechfertigung, da Sie keinen Anpruch darauf haben, daß ich mit Ihnen ständige Endlos-Debatten führe, die sich auch so schon seit Tagen im Kreise drehen.
      Freundlichen Gruß
      Felizitas Küble

      1. Genesis, 5, 24: Wo steht dort Himmel? Gottes Aufnahme kann doch vieles bedeuten!

        Ich argumentiere gegen IHRE Argumente ; nicht ein „X“ mehr ! Hinpflastern ist Ihre Sprache und Ihre Entscheidung, wenn Sie Nichtreaktion darauf nicht EIN MAL GANZ KURZ begründen…, etwa: Nichtantwort auf Rest durch Zeitnot. Das halte ich anders als Sie für zumutbar! Sonst vermute ich, daß Ihnen Antworten fehlen bzw. Sie nicht anderen recht geben wollen.

        1. Guten Tag,
          Gottes Reich ist der Himmel, übrigens spricht auch Christus – nachzulesen im Matthäusevangelium – öfter vom Himmelreich und zwar identisch mit „Gottesreich“.
          Wohin soll Gott ihn denn „aufgenommen“ haben, wenn nicht in sein (Himmel-)Reich?
          Hören Sie bitte auf mit dieser zermürbenden, fruchtlosen Sophistik, auf die zum x-ten Mal einzugehen ich nicht weiter bereit bin.
          Dies ist das letzte Wort dazu – und das behalte ich – mit oder ohne Zeitnot.
          Freundlichen Gruß
          Felizitas Küble

    2. Aufgrund des Glaubens wurde Henoch entrückt und musste nicht sterben; er wurde nicht mehr gefunden, weil Gott ihn entrückt hatte; vor der Entrückung erhielt er das Zeugnis, dass er Gott gefiel.

      Der Brief an die Hebräer, Kapitel 11,5

    3. @Ulrich Motte:

      Siehe dazu auch das äthiopische Henoch-Buch, aus dem der Judas-Brief im Neuen Testament der Bibel auzugsweise zitiert, und das bis heute zum breiteren und engeren Bibel-Kanon der koptisch-äthiopischen Tewahedo-Kirche gehört.

  4. Beten ist mehr als Bitten und mehr als Verehren: Beten ist nach allgemein üblicher Definition Sprechen mit Gott. „Rom“ erlaubt nicht die Anbetung Marias ( Sie haben recht), aber das Gebet zu Maria. Auch die katholischen Lehren ohne jede biblische Grundlage von der ewigen Sündlosigkeit Marias und ihrer leiblichen Himmelfahrt machen aus Maria eine gottähnliche Person. Näheres dazu im sehr preisgünstigen Buch von James Mc Carthy „Das Evangelium nach Rom“. Die von Ihnen zurecht korrigierte Aussage von Almut Rosebrock zeigt zudem, was in der Glaubenspraxis passiert. Im übrigen duldete der Vatikan – wie meiner Erinnerung nach wohl auch Mc Carthy schreibt- daß mehrere höchste katholische Geistliche ungestaft forderten, Maria zur (dann logischweise gottähnlichen) Miterlöserin zu erklären. So sehr Beten in Bitten umzudeuten Manipulation ist ist, ist es Miterlösen als Mithilfe beim Heilswerk, was jeder Christ tut oder tun kann, umzudeuten. Mutterschaft selbst von Jesus ist kein Mitwirken am erlösenden Sühnetod.
    (Siehe auch Bücher von Hans-Werner Deppe und Wolfgang Bühne zum Katholizismus)

    1. Guten Tag,
      auch Luther hat daran geglaubt, daß Maria im Himmel lebt – die leibliche Aufnahme in den Himmel ist der amtliche kirchliche Ausdruck („Himmelfahrt“ ist hierbei ein Wort aus der Volksfrömmigkeit).
      Christus ist aktiv und aus eigener göttlicher Kraft in den Himmel „aufgefahren“, Maria hingegen ist aufgenommen w o r d e n , da sie nur ein Geschöpf ist.
      Hat also gerade nichts zu tun mit „Gottähnlichkeit“ – daher offiziell bis ins Wort hinein diese Unterscheidung.
      Übrigens wurden Henoch und Elias auch leiblich in den Himmel aufgenommen.
      Hat jemals ein Ernsthafter behauptet, dadurch seien sie „gottähnlich“ geworden?
      Man kann auch theologisch auf dem Teppich bleiben!
      Sodann:
      Der Vatikan hat bislang jede (!) Initiative in Richtung einer Lehrdefinition Mariens als „Miterlösering“ abgelehnt.
      Und das seit Jahrhunderten wohlgemerkt.
      Daran wird sich nichts ändern.
      Auch der jetzige Papst und vor allem Papst Benedikt haben dies sehr klar verdeutlicht.
      Was soll der Vorwurf: „ungestraft“ fordern? Sollen wir den SCheiterhaufen wieder einführen?
      Oder wegen jedem Unsinn in der Meinungsäußerung eine Exkommunikation durchziehen?
      Übrigens: Selbst jene, die ein Miterlöserin-Dogma wünschen, beeilen sich stets, festzuhalten, daß es sich lediglich um eine geschöpfliche (!) Miterlösung handle, Maria keinerlei göttliche Wesenszüge habe und ihre Mitwirkung am Heilswerk in völliger Abhängigkeit von Christus erfolgt sei.
      Sie müssen nicht meinen, diese Kirchenleute seien nun schon völlig durchgeknallt.
      Übrigens kenne ich längst die antikatholischen Bücher von Bühne, Deppe und McCarthy – ich fange bier nicht am Punkte Null an.
      Ich bin mit einigen evangelischen Personen befreundet (teils per Du!), die ebenfalls Bücher dieser Art herausbringen.
      Soviel zum Thema „Unterscheidung von Person und Sache“.
      Freundlichen Gruß
      Felizhitas Küble

      1. Ist ergänzungs- wenn nicht sogar korrekturbedürftig. Aus der Bibel lässt sich entnehmen, dass Gott initiativ wurde und über den Engel Gabriel an Maria herangetreten ist. Dieser wurde die Rolle vorgestellt, die nach göttlichem Plan die Erlösung der Menschheit erfordert. Rollenannahme „Ja oder Nein“ war die implizite Fragestellung. Maria hätte angesichts allem Ungemach wohlbegründet „Nein“ sagen können. Aber Maria sagte „Ja“, und dies war der entscheidende Schritt zur Erlösung. — Miterlöserin? Na, so ganz abwegig ist das nicht . . .

        1. Marias „Ja“ ist zu loben. Hätte Sie abtreiben können? War Gottes Wille abhängig von Marias Willen? Marias Gebären war eine Voraussetzung für die menschliche Person Jesu wie alle Vorfahren von Maria.
          Zur Erlösung durch Christus-Gott hat sie sowenig beigetragen wie Einsteins Mutters „Ja“ zur Realitivitästheorie…

          1. Weil der freie Wille des Menschen gottgewollt ist, ist das menschliche Ja zu Gottes Plan selbstverständlich notwendige Voraussetzung. Das ist der unabdingbare Kern des Christentums.

      2. Erste Antwort: Auf manche Argumente von mir, ETWA Sündlosigkeit Mariens, gehen Sie nicht ein. Was Luther sagt, ist nachrangig gegenüber der Bibel, was gerade Luther so sehr lehrte. Luthers Ausagen haben kirchliche Verbindlichkeit, nur insofern sie Teil wurden der verbindlichen Bekentnisse, die vor allem andere schrieben. Luther schrieb (auch) schlimmen Unsinn.
        Ihre Kenntnisse der Bücher von Mc Carthy, Deppe, Bühne hebt nicht die Sinnhaftigkeit meiner Hinweise hier auf die Bücher für andere auf. Selbstverständlich müssen Kardinäle und Bischöfe und andere bei Beharren auf Unsinn exkommuniziert und abgesetzt werden. Unterscheide ich nicht zwischen Person und Sache – wo bitte gab es bei mir die geringste persönliche Unfreundlichkeit?. Den Verpflichtungen aus meinen häufigen Freundschaft mit Katholiken komme ich doch nur nach, wenn ich sie auf theologische Irrtümer (aus meiner Sicht) hinweise. Seit heute nachmittag bin ich mit meiner engagiert katholischen Nachbarin per „Du…“ – zweites folgt.

        1. Guten Tag,
          ich brauche nicht auf alle Stichworte eingehen, die Sie erwähnen, weil ich nicht noch weitere Stunden pro Tag hier ehrenamtlich am Blog arbeiten kann. Immerhin hatte ich heute eine Beerdigung zu besuchen, einen ehrenamtlichen Helfer hatte Geburtstag und heute Abend kam ein regelmäßiger Übernachtungsgast (übrigens evangelisch).
          Übrigens lehrt die katholische Kirche kein Dogma von einer „Sündlosigkeit“ Mariens, ganz was Neues mal wieder, sondern von ihrer makellosen Empfängnis als Gnadenakt Gottes im Hinblick auf die Verdienste Jesu Christi, des Erlösers des Menschengeschlechtes, wie es im Immaculata-Dogma heißt.
          Auch hier geht es wieder um Christus und sein Heilswerk – und jede Würdigung Mariens ist auf IHN bezogen.
          Die Gnade der Taufe (Tilgung der Erbsünde) wurde bei Maria gleichsam vorverlegt. Immerhin sprach sie der Engel als „Gnadenvolle“ an und sagte: „Der HERR ist mit dir“ (nicht etwa nur: Der HERR sei mir Dir!). Sie ist laut Bibel „die“ Gesegnete unter den Frauen!
          Warum Sie meine beiläufge Erwähnung am Schluß, daß ich zwischen Person und Sache unterscheide, als Vorwurf gegen Sie (mist)verstehen, erschließt sich mir nicht.
          Wir haben in unserem kath. Verlag evangelische Helfer seit Jahrzehnten.
          Um einen davon werde ich mich jetzt kümmern.
          Freundlichen Gruß
          Felizitas Küble

          1. Herr Peter Roesch: Maria war schwanger. Dagegen konnte kein freier Wille etwas tun. Ihr Ja zu dieser Schwangerschaft ist also eine innere Zustimmung. Die schweirige Fragen zum und nach dem Freien Willen erörte ich hier nicht. Dessen Verneinung (was unendlicher Darstellung bedürfte, inclusive der Lehre von der Zweitursache) zur Verneinung des Christentums zu machen, würde aber gegen vatikanische Lehre die Reformatorischen (Lutheraner, Calvinisten, reformatorische Baptisten) unter den Evangelischen vom Heil ausschließen.
            Frau Felizitas Küble: Da es keinen Anlaß gab, die Trennung von Person und Sache zu erwähnen, lag es nahe, darin Kritik an mir zu sehen.
            Gerade ich habe Verständnis für Zeitnot. Wenn Sie deshalb auf zentrale Argumente nicht eingehen, können und sollten Sie das ganz, ganz kurz schreiben.
            Himmelfahrt nahm ich als Kurzbezeichnung für „in den Himmel gelangen“. Das Wort „Himmel“ wird in Bezug auf Henoch aber gar nicht erwähnt. Zur Erwähnung bei Elijah, schrieb mir ein Lutheraner ( was ich nicht bin): Für Himmel steht shamain, also eine Mehrzahlform (die Himmel). Der Begriff steht im Hebräischen im AT sowohl für den räumlichen Himmel, für das Himmelgewölbe mit den Gestirnen, als auch für die Wohnung Gottes. Demnach ist eine Schlußfolgerung (Analogie/ grundsätzliche Gleichstellung bei möglichen Unterschieden in Einzelheiten) von Marias Aufnahme in den Himmel, die ohne jede biblische Aussage dazu ist, mit der biblisch belegten Himmelfahrt Elijahs bestenfalls Spekulation. Da diese Lehre den Worten Jesu Christi widerspricht, ist sie aber schlicht abwegig (auch gegen evangelilale Ausleger).
            Laut Wikipedia ( das wahrlich nicht unfehlbar ist) „Sinlessness of Mary“ erklärte Papst Pius XII. 1943 in seiner Enzyklika „Mystery Corporis Christi“, daß Maria frei sei von aller Sünde, persönlicher wie der Erbsünde.
            Ich korrigierte heute morgen falsche Vorwürfe gegen katholische Oberste Us-Richter im Artikel hier über das Thema Abtreibung in den USA.
            Ich bitte um Verständnis für meine Zeitnot und wünsche von Herzen Gottes Segen! UM

          2. Guten Tag,
            wollen Sie bitte zwischen einem Dogma und einer päpstlichen Enzyklika unterscheiden?
            Ein Dogma ist unfehlbar aus katholischer Sicht, ein päpstliches Rundschreiben aber nicht – das gilt auch für Pius XII.
            Im Immaculata-Dogma ist allein erwähnt: eine durch einen Gnadenakt Gottes bewirkte Erbsündenfreiheit bei Maria – und zwar ausdrücklich „im Hinblick auf die Verdienste Jesu Christi, des Erlösers des Menschengeschlechtes“.
            Bei Maria wurde also gleichsam die Wirkung der Taufe „vorverlegt“ – und damit etwas, was allen Gläubigen zukommt, nur später.
            Daß es grundsätzlich in der Bibel eine leibliche Aufnahme in den Himmel geben kann, zeigen eben sehr wohl Henoch und Elias – deren Erwähnung bezog sich ausdrücklich darauf, daß Sie zuvor schrieben, Maria werde dadurch „gottähnlich“ gemacht, daß man an diese Aufnahme glaubt – und dazu meldete ich begründeten Widerspruch an, weil keiner Henoch und Elias jemals deshalb vergöttlicht hat.
            Noch etwas: Ich bin grundsätzlich nicht verpflichtet, auf jedes Stichwort, daß Sie einbringen, hier einzugehen, ohne daß ich jedesmal meine Zeitknappheit erwähnen muß.
            Freundlichen Gruß
            Felizitas Küble

          3. @Felizitas Küble:

            Im äthiopischen Henoch-Buch, aus dem der Judas-Brief im Neuen Testament der Bibel zitiert, spricht am Ende der Erzengel Metathron aus und durch Henoch. Im Sinne der Theurgie des Dionysios Areopagita.
            Auch der christliche Mystiker Dionysios Areopagita verwendete das Wort „Theurgie“ im Zusammenhang mit dem Heiligen Geist als Geist Gottes. (siehe auch Elias Erdmann und Gershom Scholem usw.)
            Der stark vom Neuplatonismus beeinflusste spätantike Theologe Pseudo-Dionysius Areopagita übernahm den Begriff „Theurgie“ in die christliche Theologie.
            Theurgie (griechisch θεουργία theourgía „Gotteswerk“) ist eine antike Bezeichnung für religiöse Riten und Praktiken, die es ermöglichen sollten, mit göttlichen Wesen in Verbindung zu treten und von ihnen Hilfe zu erlangen. Der Ausübende wird „Theurg“ genannt. Nach der gängigen Auffassung der antiken Theurgen wurde nicht versucht, die erwünschte Reaktion der Götter mit magischen Mitteln zu erzwingen, sondern es ging um ein Zusammenwirken von Gott und Mensch, bei dem sich der Theurg göttlichem Einfluss öffnete.
            Der spätantike Theologe Pseudo-Dionysius Areopagita, dessen neuplatonisch geprägte Werke im Mittelalter hohes Ansehen genossen, führte den Begriff „Theurgie“ in die christliche Theologie ein. Er bezeichnete damit das Wirken des Heiligen Geistes und Jesu Christi und insbesondere die von Gott herbeigeführte Wirksamkeit der Sakramente.
            Ein christlicher Theurg und hermetischer Philosoph war etwa der Heilige Albertus Magnus als Kirchenlehrer und war Johannes Trithemius als Abt von Sponheim und war der Priester und Platoniker Marsilio Ficino und war Kardinal Nikolaus von Kues als Cusanus und hermetischer Renaissance-Philosoph und Humanist und war Heinrich Cornelius Agrippa von Nettesheim als Hermetiker und Schüler des Abtes Johannes Trithemius von Sponheim und war der Heilpraktiker Paracelsus und war auch der Arzt und Hermetiker van Helmonte usw.
            Siehe dazu auch Johannes „Scottus“ Eriugena und Clemens von Alexandrien als Heiligen Klemens und seinen Schüler Origenes und den Heiligen und Kirchenlehrer Albertus Magnus zur Hermetik als hermetischen Philosoph und christlichen Hermetiker und Kardinal Nikolaus von Kues als Cusanus und den Heiligen Bernhard von Clairveaux und Stephen Harding und Hugo de Layens und Johannes Trithemius als Abt von Sponheim und Reuchlin und Pico de la Mirandola.

      3. Zweite Antwort: Für Henoch heißt es in der Bibel, daß Gott ihn wegnahm. Das Wort „Himmelfahrt“ fand ich für ihn nicht. Meines Erachtens wäre eine Annahme dafür Spekulation. Zur Himmelfahrt Elijahs ist zu sagen, daß sie in der Bibel erwähnt wird, eine Himmelfahrt Mariens dagegen gerade nicht. Zudem sagt Christus in Johannes 3, 13, daß nur er in den Himmel aufführe. Das scheint im Widerspruch zu stehen zu 2. Könige, 2, 11, in dem von Elijah manche Übersetzungen sagen, daß er „in den Himmnel auffuhr“. Andere Übersetzung ist „gen Himmel“, weitere „in die Himmel“. Unterstellen wir, daß Jesus Christus nicht lügt, auch nicht ohne Absicht, sondern ohne Widersprüche redet. Ohne hier auf andere, etwa auch bibelkonservative Auslegungsmöglichkeiten, einzugehen, halte ich für eine einfache (scheinbare Widersprüche aufklärende) Auslegungsmöglichkeit, daß in 2. Könige nicht vom Himmel im Sinne des zitierten Wortes Jesu Christi die Rede war, sondern einfach von einem Auffahren in den Himmel sowie wie man sagt, daß ein Luftballon in den Himmel fliegt. Von Aufnahme im Himmel ist bei Henoch, anders als beim Mariendogma, übrigens keine Rede. Auch das stützt, meine ich, mein Auslegungsangebot. Und schon gar keine Rede ist, anders als beim Mariendogmas, von leiblicher Aufnahme…

        1. Guten Tag,
          Sie fanden nicht das Wort „HImmelfahrt“ bei Henoch? – Na und?
          Ist wohl logisch, ich hatte das doch gar nicht behauptet, sondern schrieb, Henoch und Elias seien „leiblich in den Himmel aufgenommen“ worden.
          Habe also ausdrücklich den Ausdruck „Himmelfahrt“ vermieden – schon klar?
          Noch einmal: Die Kirche lehrt keine „Himmelfahrt“ Mariens, sondern ihre AUFMAHME IN DEN HIMMEL.
          Also warum ignorieren Sie meine Hinweise und widerlegen Dinge, die keiner behauptet?!
          Freundlichen Gruß und Ende der Fahnenstange!
          Ich dreh mich nicht weiter sinnlos im Kreise!
          Felizitas Küble

    1. Guten Tag,
      die Wallfahrt hat bereits stattgefunden.
      Wenn Sie den Termin im nächsten Jahr wissen möchten, nehmen Sie Kontakt auf mit den Donauschwaben bzw. dem Sankt-Gerhard-Werk.
      Freundlichen Gruß
      Felizitas Küble

  5. Da ich mal 7 Jahre in Ulm bzw. Neu-Ulm gelebt habe, habe ich ein wenig über den „Ursprung“ der Donauschwaben und die „Ulmer Schachteln“, den Bootstyp, mit dem man sich auf dem Fluss bewegte und bequem donauabwärts reisen konnte, mitbekommen. Danke für den lebendigen Bericht über das Ereignis. Auch wenn mir als (Ex) evangelischer Christin die Marienanbetung nicht so vertraut ist, so habe ich in Ulm doch überzeugend gelebten katholischen Glauben angetroffen bzw. kennengelernt – und hier vor Ort auch.
    Es ist gut zu wissen, dass GOTT uns durch die Zeiten trägt. Dass WIR Teil Seiner Geschichte sind. Dass wir an Seiner Treue und Liebe festhalten dürfen – auch wenn es durch schwere Zeit geht. Das „finstere Tal“.
    HERR, gib uns Weisheit, Führung, Liebe, Deine WAHRHEIT und Deinen Segen für heute und morgen. Lass uns verwurzelt sein in der Vergangenheit. Mit Ehrfurcht vor der Geschichte der Vorväter und Mütter stehen. Und daraus, dankbar, ermutigt für den eigenen Weg, die Familie, die Aufgaben, die vor uns stehen, Kraft schöpfen und weiter gehen. Amen.

    1. Guten Tag,
      danke sehr für die freundlichen Zeilen und Erläuterungen.
      Ulm kenne ich auch von einigen Besuchen, ich stamme ja aus Oberschwaben (Kreis Ravensburg).
      Eine Klarstellung ist aber nötig:
      Die Kath. Kirche lehnt jede „Marienanbetung“ strikt ab. Es gibt nur eine Verehrung Mariens, was etwas ganz anderes ist.
      Anbetung gebührt allein Gott und damit auch Christus und dem Hl. Geist.
      Aber wir halten die Mutter des HERRN in Ehren, wie es auch die Bibel (Lukas-Evangelium) selber tut – und wir beten sie nicht an, sondern rufen sie als Fürsprecherin an.
      Das hat übrigens Luther immerhin auch geschrieben: „Maria bittet für die Kirche“.
      Er hat sie auch ausdrücklich in seiner Magnificat-Auslegung als „Gottesmutter“ gewürdigt.
      Wenn Christus nämlich GOTT ist, dann ist Maria logischerweise Gottesmutter – natürlich als menschliches Geschöpf, nicht als Muttergottheit wie im Heidentum.
      Als einmal eine „katholische“ Sekte – die Mariaviten, die es heute noch in Polen gibt – einen übertriebenen Marienkult lehrte, wurden sie aus der Kirche ausgeschlossen. Marienanbetung wäre nicht „nur“ Häresie, sondern direkter Glaubensabfall.
      Freundlichen Gruß
      Felizitas küble

      1. Danke. In Medjugorje ist Maria auch ziemlich „präsent“. ….
        Gott ist der Geber des Lebens. Durch die Mutter. Seinen Segen braucht das Alles.
        Zum Thema „Gruscht“ – man könnte es auch anders schreiben – fiel mir noch das Wort „Nippes“ ein (in Köln gibt es den Ortsteil Nippes, ob das daher kommt, weiß ich nicht.) Man sagt auch Schnickschnack oder Kleinkrams, Krimskrams, Dinge, die man gesammelt hat oder an denen man hängt.
        Der Schwabe „gruschtelt“ (oder kruschtelt) auch in seiner Handtasche.
        Bei solchen Katastrophen wie Wasser, Flut, Feuer oder Krieg / Flucht ist dann Alles, oder fast Alles weg. Auch Fotos, Dokumente, Bilder, Bücher, … . Das ist schon ein echter Einschnitt ins Leben. Hier nahe am Ahrtal habe ich etwas davon mitbekommen, was das heißt. Eine völlig verschlammte Wohnung habe ich mit räumen geholfen. ….
        Ein Komponist, Bekannter meines Vaters, hat seine ganzen Kompositionen in den Überflutungen im Osten 2003 oder so verloren. Sie waren in einem Haus nahe einem betroffenen Bach gelagert.
        Inzwischen ist Peter Bartel hochaltrig gestorben (2014, Leipzig), aber er hat schwer dran getragen – so wie Menschen in Ahrtal, Ukraine, da, wo jetzt die Feuer wüten, usw .. Es ist schwere Zeit.

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