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CDL: Vorstoß der Linkspartei gefährdet das Leben ungeborener Kinder

Hubert Hüppe (siehe Foto), stellv. Bundesvorsitzender der Christdemokraten für das Leben (CDL) und ehem. Behindertenbeauftragter der Bundesregierung kritisiert einen Antrag der Fraktion „Die Linke“ im Bundestag:

Der Antrag der Fraktion „Die Linke“, die Beratungspflicht bei Abtreibungen während der Corona-Pandemie gesetzlich auszusetzen, ist ein menschenverachtender Angriff auf das Recht auf Leben und den Rechtsstaat. „Die Linke“ nutzt die durch das Virus entstandene Situation auf perfide Art, um den Rest von dem vom Bundesverfassungsgericht ausdrücklich vorgeschriebenen Schutz ungeborener Kinder abzuschaffen.

Die Beratung von Frauen im Schwangerschaftskonflikt soll u.a. dazu dienen, die schwangere Frau bei der Geltendmachung von Ansprüchen, bei der Wohnungssuche, bei der Fortsetzung der Ausbildung und Problemen der Kinderbetreuung zu unterstützen. Diese Hilfen dürfte gerade in der jetzigen Zeit, in der viele Menschen Angst um Ihre Zukunft haben, notwendiger denn je sein.

Die Beratung dient auch nicht selten als Schutz gegenüber anderen, die die Schwangere unter Druck setzen, Ihr Kind nicht weiterleben zu lassen. Das Bundesverfassungsgericht hat ausdücklich klargestellt, dass ein Verzicht auf die Beratung dem Grundrecht auf Leben widersprechen würde. Damit ist der Antrag der Linken verfassungswidrig. In diesem Licht erscheint auch schon die jetzt zum Teil praktizierte Onlineberatung verfassungsrechtlich bedenklich.

Letztendlich verfolgt die Nachfolgepartei der SED die Freigabe der Abtreibung bis zurGeburt, wie sie in der DDR Praxis war. Bis dahin wollen sie die Beratungspflicht abschaffen („aussetzen“) und spekulieren darauf, dass sie auch nach der Pandemie nicht wieder eingeführt wird.

Gleichzeitig fordern und behaupten sie, dass die Tötung von ungeborenen Kindern sogar eine notwendige und nicht etwa elektive medizinische Leistung im Sinne der Pandemiebestimmungen sei.

Während zahlreiche andere Operationen und medizinische Leistungen, die dem Leben und der Gesundheit dienen, zurückgestellt werden, sollen ausgerechnet rechtswidrige Eingriffe privilegiert werden. Damit werden medizinische Ressourcen für Abtreibungen genutzt, die dringend im Kampf gegen Corona gebraucht werden.

Der  Antrag der Linken wurde in den Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend verwiesen, dessen Vorsitzende pikanterweise Sabine Zimmermann  von „Die Linke“ ist, die auf die Unterstützung ihrer Stellvertreterin Ulle Schauws von „Bündnis90 / Die Grünen“ bauen kann.

Kommentare

10 Antworten

      1. „Bund Katholischer Ärzte“ (BKA) Deutschland – siehe auch zu Abtreibung und Lebensschutz und Euthanasie und Eugenik und Bioethik und Lebensrechtlern und auch Klagemauer.TV aus der Schweiz dazu und den Internetauftritt von Eva Hermann und die christliche Psychologin Christa Meves und das Zeit-Fragen Magazin aus der Schweiz und Judith Reisman aus den USA

        https://www.bkae.org

        https://www.bkae.org/index.php?id=300

        https://www.bkae.org/?id=301

        https://www.bkae.org/?id=316

        http://www.kathpedia.com/index.php?title=Bund_Katholischer_%C3%84rzte

        https://www.bkae.org/?id=437

  1. P.S. Das menschenverachtende materialistische kulturmarxistische Menschenbild verabscheue ich immer mehr, seelenlose Linke. Ein amerikanischer Freund, Christ, Mexikaner fragte mich mal „What the hell are you doing among bloody soulless socialists?“Gute Frage. Sogar überleben, das ist schon viel, heftig hier. Aber ihr Spender, Onkel Soros, Judenmörder, Globalist, den wollen Linke nie töten,gar abtreiben,der miese Milliardär und Menschenhändler, der auch die gewakltkriminelle Antifa sponsert-ach ja, Geld, Geld über alles, es fällt auch viel für Linke ab und unten die Menschen bleiben auf der Strecke, na toll. Mehr als nur daran arbeiten, schaffen die nie, töten und Geld, ihr SED-Vermögen wäre hilfreich für Kinder, Familien nun 😀

  2. So, jetzt wollen die also allen Ernstes bis hin zur Euthanasie und Eugenik wie in der Nazi-Zeit. Es war absehbar.

    http://www.zeit-fragen.ch
    Gabriele Kuby, Soziologin, Gender Ideologie und Gender Mainstreaming und Zwangs- und Frühsexualisierung von Kindern teilweise schon im Sexualkundeunterricht in Kindergarten und Schule – siehe auch Prof. Annika Da(h)lström und Birgit Kelle

    http://www.gabriele-kuby.de

  3. Man könnte eine Zeitlang die Beratungspflicht aussetzen wegen dieser Krise.
    Dann würde ich mich fragen, welchen Sinn diese Beratungspflicht vorher hatte, wenn man sie kurzzeitig einfach weglassen kann. Und machen wir jetzt mal eine Ausnahme, sagen wir mal wegen Corona in den nächsten zwei Jahren problem- und hinderungslos abtreiben, dann wird man sich doch darauf verlassen, dass es aus Gewohnheit so beibehalten wird.
    Warum soll man nach Corona die Beratungspflicht wieder einführen, wenn es doch so lange ohne ging? Vielleicht müsste die Beratungspflicht dann erst wieder beantragt werden, weil sie schon nicht mehr gilt….
    Naja, Ok, wir überlegen, ob wir Kitas wieder aufmachen und so.
    Nach vielleicht zwei Jahren Corona Krise werden wir vielleicht gar keine Kitas mehr brauchen, weil wir nach eigenem Bedarf und Gutdünken Leben abtreiben lassen.

  4. Auf der einen Seite haben wir gravierende Schutzmaßnahmen gegen das Coronavirus, um Leben zu schützen, die das ganze Land lahmlegen und immense Schäden verursachen und andererseits wollen Politiker, die dies angeordnet haben, tausendfach werdendes Leben vernichten. Wie irre ist das denn?

    1. Genauso irre wie die Sterbehilfe (Giftcocktail für Heimbewohner und Krankenhaus-Patienten) ab 80 in Frankreich. Die Verantwortlichen kamen scheinbar nicht auf die Idee, andere Staaten
      um Hilfe zu bitten, anstatt dessen Empfehlungsschreiben „für friedliches Einschlafen“ nach Deutschland zu verschicken.
      Ist der Auf-Schrei gegen Abtreibung und Euthanasie alles, was uns übrig bleibt?

    2. Genau, und was ich auch widerlich finde, diese Frauenfeindlichkeit ebenso dabei, gegen das ungeborene Leben und gegen das weitere Leben als Mutter. Ist doch gut, sinnvoll, diese Frauen zu unterstützen, Beratung, Hilfe, wieder klar zu kommen und nicht allein! Was ist daran so verkehrt? Ich würde ihnen helfen, und daß ihre Kinder geschützt gross werden, die Mutter gut für sie sorgen kann und natürlich beruflich Fuss zu fassen, Tagesmütter sind auch gut, Massenbetreuung sehe ich skeptisch. Linke haben als Endlösung radikales töten der „pösen Reichen“, der Föten? Krank, lebensfeindlich ist das.

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