Das Erfurter INSA-Institut wollte mittels einer repräsentativen Umfrage erfahren, ob die Deutschen – ebenso wie kürzlich in Großbritannien – gerne über einen Verbleib in der EU oder Austritt aus der EU abstimmen wollen. 
Knapp die Hälfte der Befragten (46 Prozent) plädieren für eine Volksabstimmung zur EU-Mitgliedschaft. 37 Prozent der Befragten, darunter 41 Prozent der Männer und 33 Prozent der Frauen, lehnen dies ab.
Beim Blick auf die Parteipräferenz zeigt sich, dass die Wähler der AfD mit 85 Prozent eine Volksabstimmung begrüßen würden, gefolgt von den Wählern der Linken (50 %), FDP (46 %), Bündnis 90/Die Grünen (39 %), SPD (35 %) und CDU/CSU (34 %). Die Mehrheit der befragten Wähler von CDU/CSU (54 %), SPD (55 %), Bündnis 90/Die Grünen (50 %) und FDP (51 %) sprechen sich hingegen nicht für eine Abstimmung durch das Volk aus.
Hier geht es zum erwähnten INSA-Institut: www.insa-consulere.de
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3 Antworten
Die EU war eigentlich dazu gedacht, die europäischen Wirtschaftsinteressen zu stärken, ohne nationale Befindlichkeiten zu Tode zu regulieren und im Ernstfall sich verteidigen zu können. AK Helmut Schmidt forderte mit Recht, diese Eurokraten zu feuern, die sich von Konzernen und Amerika haben kaufen lassen und in ihrem utopischen Größenwahn eine neue Weltordnung schaffen wollen und elitäre Ansprüche mit ihrem zentralistischen Staatswesen über die Köpfe der Mitglieder stellen. Wir alle, aber auch die nicht, haben damit gerechnet, dass es ausgerechnet der Mann vom Bosporus ist, der dieses Kartenhaus unserer abgehobenen Politikerspitzen zum Einsturz bringt und eine reale Gefahr für Europa wird. Zudem haben die Eurokraten Russland derart gereizt, dass wir froh sein können, das Putin die Nerven behalten hat. In ihrer Gier nach Macht und Geld wurden von Konzernen Abhängigkeiten geschaffen, wo viel Produktionszweige in das Ausland verlagert wurde und somit die wirtschaftliche Existenz der Europäer auf das Spiel mit Segen der Eurokraten, als wäre die Wirtschaft ein Spielkasino gesetzt haben. An die Bürger Europas, für die sie Verantwortung geschworen hatten, denken sie nicht…
Nur eiserne Besen und eine neue Besetzung der EU können die Europäer noch aus dem Schlamassel befreien, denn bei den globalen Verstrickungen, die geschaffen wurden aus der Gier heraus von diesen Politikerfürsten, kommen wir ohne europäischen Zusammenhalt nicht mehr raus und ich stimme AK Schmidt zu, neue Leute, mit Sachverstand und Ehre die Interessen Europas zu schützen, müssen das Ruder übernehmen.
Zwar sind viele Briten über den Brexit erschüttert, aber die Spannung steigt, wie Premier May eine flexible Lösung aus dem Dilemma findet, die nächste Ohrfeige für die EU, wenn sie mit Russland kooperiert, wäre durchaus erwägenswert. Diese wirtschaftliche Allianz würde Brüssel, wenn es sich bei den Verhandlungen stur zeigt, brüskieren und die Briten aus einer Notlage befreien. Wenn das funktioniert, werden sich wohl Schottland und Irland die Spaltung noch überlegen.
Die Karten sind neu gemischt und es überrascht schon, mit welchem Elan die Briten jetzt das Brexit-Novum hinter sich bringen und aus der Schockstarre erwacht sind. Kann die EU sich die Sanktionen gegen Russland leisten, wohl eher nicht und sie wird wohl ihren afrikanisch arabischen Traum zurück schrauben müssen oder auch nicht. Johnson und Hillary Clinton, vielleicht schon ein Hinweis auf die neue Konstellation in Britannien. Zumindest blieben die Russen weitgehend von Johnsons Temperament verschont und die Rechnung kann durchaus aufgehen, zum Verdruss der EU. Nur mal so eine Hypothese am Rande, wenn ich so den Optimismus von May sehe, diese Unerschrockenheit.
Ich sehe nur noch eine Chance, um friedlich dem globalen Terror und der Zerreißprobe durch eine unverantwortlich geförderte Migrationspolitik die Stirn zu bieten, die Forderung nach einer echten Verfassung die auch vom Volk abgedeckt ist. Dazu braucht es nicht viel Text
– Schutz der Würde des Menschen
– Schutz der Glaubensfreiheit
– Schutz der Landesgrenzen gegen kriminelle Eroberungen
– usw.
Ich rate jedem, sollten Verfassungsrechtler eine solche auf den Weg bringen, um seine Zukunft und die von nachfolgenden Generationen zu schützen, nicht den eigenen Egoismus und die Faulheit triumphieren zu lassen, sonst haben wir schlechte Karten